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Ameisensackkäfer
oder Ameisen-Blattkäfer (Clytra laeviuscula)
Bei der Eiablage an einem Grashalm.
Die Eier werden mit Schuppen aus Kot beklebt und fallen
gelassen. Ameisen tragen diese in ihr Nest. Im Ameisenbau
ernähren sich die Käferlarven sowohl von der Nahrung der
Ameisenbrut, als auch von Abfällen und mitunter von der Brut.
Sie bauen um sich eine Hülle aus Kot, die sie vor den Ameisen
schützt. Die Verpuppung findet im Ameisenbau, geschützt von der
Kothülle statt. Die jungen Imagines schlüpfen daraus erst, wenn
ihr Chitinpanzer ausgehärtet ist und verlassen schließlich das
Nest. Werden die Tiere angegriffen, stellen sie sich tot. |
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Blattwespenlarve (Tenthredinidae)
auf Johanneskraut |
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Maikäfer
(Melolontha) Noch bis Mitte des
20. Jahrhunderts wurden Maikäfer nicht nur als Hühnerfutter
genutzt, sondern fanden auch in der Küche Verwendung. In
Frankreich und Teilen Deutschlands wurden sie geröstet und zu
Maikäfersuppe verarbeitet. In Konditoreien waren sie verzuckert
oder kandiert als Nachtisch zu haben. |
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Kratzdistelrüssler (Larinus
turbinatus)
Das Paar wurde von
einer Ameise mit Ameisensäure und bissen attackiert.
Die Rüssler haben sich nicht stören lassen |
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Gelbbindige Furchenbiene
(Halictus scabiosae) |
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Männliche Wollbiene
(Anthidium manicatum):
Sie flog Verteidigungsangriffe auf Blütenbesucher, die viel
größer waren. Das Wollbienenmännchen
brachte sogar
Hummeln zum Absturz
Hier hat sich die Wollbiene im kalten Wind an eine Strohblume
geklemmt.
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Hainschwebfliege (Episyrphus
balteatus),
auch bekannt als Winterschwebfliege |
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