Deckel

Im Deckel der Fangbox befindet sich der Anschluss für den Abfangschlauch.

Hierzu ist eine 20ml Einwegspritze eingebaut, deren spitzes Ende abgeschnitten wird.

Als spätere Zugvorrichtung, zum Öffnen des Deckels wird eine Ösenschraube eingedreht (etwas vorbohren). Diese dreht sich durch den Deckel in das Frontbrett und verschließt somit die Fangbox. Zum Freilassen der eingefangenen Wespen muss diese vorher etwas aus dem Frontbrett gedreht werden.

An der Öse befindet sich der Zugdraht. Dieser wird über den verschlossenen Einflug nach außen geführt. Mit ihm lässt sich die Fangbox im Hornissenkasten öffnen, indem man am Draht zieht und somit den Deckel öffnet.

Boden und Seitenteile

Hier gibt es nichts besonderes zu beachten.

Die Maße sind von meiner Box abgeleitet. Die von euch gebaute Fangbox muss natürlich in den Maßen, mit eurem Hornissenkasten kompatibel sein!

2x   140 x 180 mm

Brett (Fichte o.ä.)

Stärke ca. 10 mm +/-

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Mein Kasten ist mit 15 mm Brettstärke etwas zu dick und dadurch ziemlich schwer ...

1x   210 x 165 mm

Rückseite mit Anschlussloch für den Sauger

Hier gibt es nichts besonderes zu beachten.

Die Maße sind von meiner Box abgeleitet. Die von euch gebaute Fangbox muss natürlich in den Maßen, mit eurem Hornissenkasten kompatibel sein!

Universal Sauger-Anschlussschlauch

(Vorteil dieses Schlauches ist, dass man diesen platzsparend transportieren und auf 7 Meter ausziehen kann )

   Sauger mit regelbarer Saugleistung
   Der Saugerschlauch wird auf der Rückseite der Fangbox angeschlossen

Als Sauganschluss ist natürlich der mitgelieferte, original Saugschlauch des Saugers, vollkommen ausreichend

1x   210 x 180 mm

mit 40 mm Anschlussloch für den Sauger

Front mit Lüftungsgitter und Sichtfenster

Das Frontbrett ist mit einer Sichtscheibe versehen.

Das ermöglicht den Einblick zu den gefangenen Tieren. Ist alles während des Saugvorgangs in Ordnung? Ist der Unterdruck richtig eingestellt?

Das kann man alles beobachten.

Solange der Sauger arbeitet, gibt es genügend Luft im Inneren der Fangbox.

Nach beenden der Abfangarbeiten kann man bequem die Sichtscheibe entfernen. Über das feinmaschige Metallgitter bekommen auch ketzt die eingefangenen Tiere genügend Luft und "verbrausen" nicht in der Fangbox. Über das Lüftungsgitter kann man, besonders an heißen Tagen,  mit einer Sprühflasche etwas Wasser einsprühen, was gerne von den Eingefangenen Hornissen aufgenommen wird.

Bei längeren Transporten kann man auch etwas verdünntes Zuckerwasser einsprühen.

Diese Variante der Fangbox besitzt eine eingeschobene Sichtscheibe.

Man kann aber auch mit selbstklebende Klettbandstreifen die Sichtscheibe befestigen und abdichten. Diese lässt sich später einfach abziehen.
Das geht sicher einfacher zu bauen. -> Siehe meine erste Fangbox.

Feinmaschiger Fliegendraht aus Metall!

1 Stück ca. 15 x 10 cm

 Alternativ zur Einschubleiste:
Selbstklebendes Klettband für die Sichtscheibe
 

Bei Verwendung von Klettband kann man noch einen Dichtgummi für die Sichtscheibe anbringen.

1x   210 x 180 mm

mit 40 mm Anschlussloch für den Sauger

Brett (Fichte o.ä.)Stärke ca. 10 mm +/-

Mein Kasten ist mit 15 mm Brettstärke etwas zu dick und dadurch ziemlich schwer ...

Blick in den Innenraum der Fangbox

Das Frontbrett ist mit einer Sichtscheibe versehen.

Zur Bodenauskleidung und als Prallschutz für die eingefangenen Wespen,

1 Stück Schaumstoff oder weichen Moosgummi.

 Alternativ zum aufwändig, aus Holz und Fliegendraht gebautem Schutzsieb, welches hier, in der Fangbox abgebildet ist, kann man z. B. auch ein günstiges Kaffeesieb oder das Schutzsieb einer Gartenteich-Filteranlage vor den Saugeranschluss bauen.
Wichtig ist, dass das Sieb aus Metall ist und so nicht von den Kieferzangen der Hornissen durchgenagt werden kann.