Unter einem Balkontisch
hatte sich das Nest der sächsischen Wespe im Frühjahr
angesiedelt.
Schon im Juli war dieses, nur Tennisball große Nest, bereits
verlassen.
Der Flugverkehr verlief
bereits im Juni schon sehr träge.
Nachdem das verlassene Nest
geöffnet wurde,
kann man deutlich ein
gezogenes Gespinst über den Waben erkennen.
Hier hatte bereits zeitig
eine Wachsmotte ihre Eier ablegen können.
Die Larven der Wachsmotte
überziehen zum Schutz vor den Wespen, nach und nach die
einzelnen Wabenetagen mit einem Gespinst, das sehr zäh und
widerstandsfähig ist. .
Unter dem selbstgesponnenen
Schutz können nun die Larven der Wachsmotte nach und nach
die Wespenlarven und Eier aus den Zellen auffressen. Solch
ein befallenes Nest geht aufgrund mangels neuer
Wespennachkommen schnell zu Grunde.