Fernsehbeiträge

 

zum Thema Hautflügler

(Wespen, Hornissen, Hummeln, Bienen und Ameisen)

 

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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 28. Juni 2025

 

 

 

Juli 2025

 

Mi. 02.07.25 21:00 - 21:45

Expeditionen ins Tierreich

Wildes Deutschland - Der Bayerische Wald

Der Bayerische Wald - ein Stück "Wildes Deutschland" mit einem Nationalpark, der Geschichte schrieb: Als sich in den 1980er Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald der Borkenkäfer außergewöhnlich stark vermehrte und die Nationalparkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, hatte das weitreichende Folgen. Binnen weniger Jahre starben mehrere tausend Hektar alte, ehemals wirtschaftlich genutzte Fichtenbestände in den Hochlagen ab. Apokalyptische Szenarien boten sich dem Besucher. Zehntausende kahler toter Bäume dominierten den Nationalpark. Vom Ende des Waldes war die Rede, vom "größten Waldfriedhof Mitteleuropas" und vom Ruin der Tourismusregionen Bayerischer Wald. Viele Skeptiker bezweifelten, ob aus diesen Baumleichen je wieder ein gesunder Wald werden würde.

Doch dann geschah das Wunder. Aus dem Werk der Borkenkäfer wuchs ein neuer Wald heran, vielgestaltiger und bunter, als es der vorherige Wirtschaftswald je war. Knapp 30 Jahre nach dem Borkenkäferbefall zeigt sich jetzt endlich der Erfolg der Nationalpark-Idee "Natur Natur sein lassen". Die riesigen Mengen toten Holzes vermoderten im Lauf der Zeit, und damit entstand die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche natürliche Verjüngung der Fichte in diesen Lagen. Genau die Baumarten kehrten ganz von alleine zurück, die seit alters her hier gesund gedeihen konnten. Der "katastrophenartige" Zusammenbruch der alten Fichten war deshalb nicht das Ende des Bergwaldes, sondern er war ein Anstoß zur Entwicklung in Richtung "Urwald". Nirgendwo sonst zwischen Ural und Atlantik dürfen sich Wälder auf einer so großen Fläche frei entwickeln - ohne Einwirkungen des Menschen - nur aus eigener Kraft und allein nach den Gesetzen der Natur.

Im Gang der Jahreszeiten gibt die aufwändige Dokumentation einen Einblick, auf welche Art und Weise sich die Veränderung des Lebensraumes auf die Tier- und Pflanzenwelt auswirkt. So profitieren vor allem die lichthungrigen und Wärme liebenden Organismen von der neuen Situation. Zu ihnen zählen Pflanzen und Tiere, die alles verwerten können, was von den toten Bäumen übrig bleibt, wie Käfer, Schmetterlinge, Flechten und Moose. Auch bodenbrütende Vogelarten - wie der Fitis - schätzen die Auflichtung des Waldes. Selbst der Wespenbussard kann hier jetzt ungehindert nach seiner Nahrung Ausschau halten - Insekten, die ihre Nester in die Erde bauen. Und die umgestürzten Stämme dienen nicht nur als Versteck, das tote Holz vermodert allmählich und wandelt sich selbst zum Keimbett für eine neue Waldgeneration.

Der Film zeigt, wie es im einstigen Wirtschaftswald zur "Katastrophe" kam und wie daraus heute der "Urwald von morgen" heranwächst, wie perfekt hier Werden, Wachsen und Vergehen ineinandergreifen.
 

Sa. 05.07.25 09:55 - 10:30 Uhr

Abenteuer Wildnis

Das Kornfeld - Dschungel für einen Sommer

Etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands wird für den Getreideanbau genutzt. Kornfelder stellen nach dem Wald den flächenmäßig größten Anteil in der heimischen Natur. Filmautor Jan Haft stellt die Vielfalt der Feldbewohner vor und zeigt, wie sich die einzelnen Arten nach der Besiedelung eines kahlen Ackers im Frühling untereinander arrangieren. Er begleitet mit der Kamera eine Feldhamster-Familie durch ein abenteuerliches Jahr im Kornfeld.

Was einen Acker zu einem wertvollen Lebensraum für die unterschiedlichsten Tiere und Pflanzen werden lässt, ist eine nachhaltige Bewirtschaftung ohne Gift. Dann gedeihen u. a. Ackerlichtnelke, Ackergauchheil, Kornblume, Kornrade, Feldhase, Feldhamster, Feldmaus, Feldwachtel, Feldwespen und Feldsperling. Heute hat die moderne, industrielle Landwirtschaft fast überall nicht nur die Artenvielfalt dem Profit geopfert, sondern auch sauberes Grundwasser und gesunde Böden.

"Das Kornfeld - Dschungel für einen Sommer" zeigt, dass im Biokornfeld nicht nur gesunde Lebensmittel gedeihen, sondern dass eine naturnahe Landwirtschaft auch andere Vorteile hat.
 

So. 06.07.25 20:05 - 20:45 Uhr

Einstein

Insektensterben in der Schweiz: Sind sie wirklich so bedroht?

Sägeschrecken und Wollbienen werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht.

Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung, intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre Welt.

Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere
Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband bringt den Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil des Ökosystems weg.

Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft
Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch?

Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher Methoden wie vor 25 Jahren.

Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den Schweizer Insekten geht.

Insekten und die Klimaerwärmung
Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab.

Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg? «Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagheband – findet er noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die Krabbeltiere?
 

Fr. 11.07.25

+

So. 13.07.25

21:00 - 21:45 Uhr

+

16:30 - 17:15 Uhr

Neues Leben nach der Ahrflut - Die Rückkehr der Natur

Dokumentation

Das Ahrtal ist als romantische Naturlandschaft bekannt. Doch das harmlos wirkende Flüsschen ist unberechenbar. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 verwandelte Tief Bernd die Ahr in einen reißenden Strom.

135 Menschen verloren ihr Leben, über 17.000 ihr Heim, ganze Orte wurden zerstört - bis heute sind große Teile noch nicht wieder aufgebaut. Auch Tiere und Pflanzen haben unter der Flut gelitten. Wie sieht es heute mit der Natur im Ahrtal aus?

Von der Quelle in Blankenheim bis zur Mündung in den Rhein bei Sinzig ist die Ahr fast 90 Kilometer lang - allerdings beträgt die Entfernung im Vogelflug nur 42 Kilometer. Denn ihr Weg nach Osten ist von zahlreichen engen Mäandern geprägt. Dabei durchquert der Fluss ein Mosaik unterschiedlichster Lebensräume.

Manche Tiere wie Schwäne, Nilgänse, Stockenten und Graureiher scheinen die Katastrophe ohne größere Probleme überstanden zu haben. Sie zählen zu den besonders anpassungsfähigen Arten, die mit vielen Situationen zurechtkommen können. Andere wie Turmfalke, Uhu oder Rotmilan brüten so weit von den Uferregionen entfernt, dass ihre Horste nicht beeinträchtigt waren. Zum Zeitpunkt der Flut, Mitte Juli, sind zudem die meisten Tierkinder wie Wildkatzen schon selbstständig und konnten daher rechtzeitig fliehen.

Manchmal bringt eine Flut auch Positives mit sich wie Samen und Nährstoffe. Auf der Talsohle vor Altenahr wachsen heute erheblich mehr Königskerzen. Die nektarreichen Blüten dienen Hummeln und Schmetterlingen als Nahrungsquelle.

Im Langfigtal bildet der Fluss seinen größten Mäander und steht dort unter Naturschutz. Die Flut von 2021 hat die ufernahe Vegetation, Wanderwege und sämtliche Fußgängerbrücken zerstört. Dadurch ist das Tal derzeit schwer zugänglich. Auch ein kleines Nebental liegt seit der Katastrophe im Abseits, und die Natur kann sich ungestört entwickeln. Ein Dorado für Hornissen und den seltenen Hirschkäfer.

Doch mancherorts leidet die Natur bis heute unter den Folgen der Katastrophe. Von dem den Fluss begleitenden Ahrstieg hat die Flut nur Mauerreste zurückgelassen und um die 20.000 Bäume weggerissen. Ihr Schatten fehlt. Die Folge: Hohe Wassertemperaturen, die den Fischen schadet. Außerdem finden sie kaum noch Verstecke am Ufer. Etwa die Hälfte aller Fische, so Schätzungen, fielen der Ahrflut zum Opfer. Außerdem hat die Hochwasserwelle viele Kleinlebewesen, von denen sie sich ernähren, vernichtet.

Doch es gibt Hoffnung: Eine erste Bestandsaufnahme zeigt, dass von allen vorkommenden Arten wie Elritzen, Flussbarsche und Barben ausreichend Tiere überlebt haben. Die Biologen gehen deshalb davon aus, dass sich die Bestände innerhalb weniger Jahre regenerieren werden. Trotzdem: Es wird noch Jahre dauern, bis die Ahr wieder zu einem der ökologisch wertvollsten Gewässern Deutschlands wird.

Das Ahrtal hat viel von seinem Zauber zurückgewonnen - doch die Flut hat zahlreichen Menschen unsägliches Leid gebracht. Auch die Natur braucht noch lange, um sich völlig zu regenerieren. Zerstörerische Hochwasser sind im Ahrtal bereits seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesen. Doch eins hat sich geändert: Sie werden aufgrund des Klimawandels deutlich häufiger auftreten - da sind sich fast alle wissenschaftlichen Prognosen einig.

Nach der Flut ist vor der Flut. Sich für den Schutz des Klimas einzusetzen, hilft nicht nur den Menschen und der Natur im Ahrtal. Das Schicksal dieser einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft geht uns alle an.
 

Mi. 16.07.25 05:45 - 06:00 Uhr

planet schule - Das kleine 1x1 der Artenkunde

Die Hornisse, die keine ist

Ein großes schwarz-gelbes Insekt ist nicht immer eine Hornisse. Es könnte auch ein Hornissenschwärmer sein - keine Wespenart, sondern ein Schmetterling. Das faszinierende Insekt hat durchsichtige Flügel und ist im Laufe der Evolution mit seinem schwarz-gelben Hinterleib zu einem fast perfekten Doppelgänger der Hornisse geworden. Biolog:innen bezeichnen dieses Nachahmen des Aussehens als „Mimikry“. Das wespenähnliche Aussehen schützt den Hornissenschwärmer vor vielen Fressfeinden, zum Beispiel vor Vögeln, die den Stachel von Hornissen fürchten. Der gefährlich aussehende Schmetterling ist für Mensch und Tier allerdings völlig harmlos und hat auch einen anderen Lebenswandel als Hornissen.
 

Do. 17.07.25 05:45 - 06:00 Uhr

planet schule - Das kleine 1x1 der Artenkunde

Krabbeltiere: Die Spinne ist kein Insekt

Im Laub, unter Steinen oder Hölzern verstecken sich die unterschiedlichsten kleinen Krabbeltiere. Wie heißen sie und was unterscheidet sie? Wer genau hinschaut, entdeckt Tausendfüßer, Hundertfüßer, Asseln, Käfer, Ameisen und viele mehr. Schon mal was von einem Saftkugler gehört? Was ist der Unterschied zwischen einer Wanze und einem Käfer? Warum gehören Spinnen nicht zu den Insekten? Wer die Beine zählt, findet es heraus. Die Sendung zeigt, wie sich Tierarten unterscheiden und richtig bestimmen lassen. Sie hilft dabei, genau hinzuschauen und Ähnlichkeiten und Unterschiede einzuordnen. Ein spielerisch gestalteter Zugang zur Welt der Tiere für Kinder und alle Naturbegeisterten.
 

Do. 17.07.25 18:15 - 19:00 Uhr

Kielings wilde Welt: Wilde Nachbarn

Dokumentation

Auf seiner Deutschlandreise von Norden nach Süden besucht Tierfilmer Andreas Kieling wilde Nachbarn und trifft engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Welche Folgen hat die Rückkehr der Kegelrobbe? Wo fühlt sich die Honigbiene noch wohl? Ist der Alpensteinbock ein Gewinner des Klimawandels? Auf seiner Deutschlandreise findet Andreas Kieling Antworten.

In Nord- und Ostsee trifft Andreas Kieling auf Kegelrobben, Deutschlands größte Raubtiere. Imposant – die Bullen mit gut 300 Kilogramm Gewicht. Herzzerreißend – die flauschigen Kleinen mit ihren Knopfaugen. Als Konkurrent um Fisch fast ausgerottet, kehrt die Kegelrobbe nun in die deutschen Meere zurück. Mehr als 1500 gibt es schon. Was ermutigt sie zum Bleiben? Und welche Folgen hat das für den Fischfang?

Die Botin des Frühlings ist das kleinste Haustier der Welt. Neben Rind und Schwein ist die Honigbiene das wichtigste Nutztier des Menschen. Der traurige Trend: Das Bienensterben in Deutschland nimmt zu. Eine hoch industrialisierte Landwirtschaft hinterlässt zu viele ökologische Wüsten. Andreas Kieling trifft eine Bio-Imkerin mitten in Berlin und auf der Schwäbischen Alb Bienenforscher, die das geheimnisvolle Leben wild lebender Honigbienen untersuchen.

Nachtschwärmende Flattertiere leben seit mehr als 50 Millionen Jahren auf der Erde. Fledermäuse sind äußert effiziente Jäger. Doch der Mensch nimmt ihnen mehr und mehr Lebensraum weg. Auch durch den Einsatz von Pestiziden im Wald finden sie immer weniger zu fressen. Gebäudewohnenden Fledermäusen "renoviert" man durch den Ausbau von Dachstühlen den Wohnraum unter den Füßen weg. Im Naturpark Schönbuch erlebt Andreas, wie Fledermaus-freundliche Akteure es schaffen, dass gefährdete Arten eine Zukunft haben.

Vielleicht ist er ein Gewinner des Klimawandels: Der Alpensteinbock kommt mit milderen Temperaturen im Gebirge gut zurecht. Die Allgäuer Hochalpen sind Deutschlands Hotspot. Andreas erlebt, wie schwer es ist, den Tieren zu folgen. Wie Jahresringe bei Bäumen verraten die imposanten Hörner der Böcke viel über gute und schlechte Jahre.
 

Mo. 21.07.25 07:35 - 08:00 Uhr

Willi wills wissen

Was kreucht und fleucht und summt und brummt?

Sie krabbeln, sie fliegen, können stechen und manchmal auch ganz schön nervig sein: Insekten. Über 1 Millionen Insektenarten sind weltweit bekannt. Die kann Willi natürlich nicht alle kennenlernen, aber einige schon!
Los geht`s im Schmetterlingshaus des Botanischen Gartens in München. Über 500 Schmetterlinge gibt es dort. Forscherin Manuela Binder erklärt Willi die Verwandlungskunst der hübschen Tiere vom Ei zur Larve hin zur Puppe. Wahnsinn! Und daraus wird einmal ein wunderschöner Schmetterling?

Willis nächste Station ist die Zoologische Staatssammlung in München. Hier werden alle der rund 100.000 verschiedenen Schmetterlingsarten der Welt in Schaukästen archiviert. Willi staunt nicht schlecht, als ihn der Biologe Professor Ernst Burmeister durch die riesengroßen Räume führt und ihn mit einigen der unzähligen Käfer, Fliegen, Heuschrecken, Bienen, Schaben, Falter usw. bekannt macht. Willi nutzt die Gelegenheit und schaut sich einen der unbeliebtesten Plagegeister durchs Mikroskop an. Klein, aber oho, diese Mücken!

So wie die Mücken, gibt's noch mehr Insekten, die ziemlich lästig sein können. Wenn die kleinen Krabbeltiere zur Plage werden, wird Björn Kleinlogel zu Hilfe gerufen. Er ist fachlicher Schädlingsbekämpfer und befreit zum Beispiel Küchen und andere Räume von Schaben, Kakerlaken und Co. Heute hat Björn den Auftrag, ein Wespennest umzusiedeln. Gut, dass Assistent Willi dabei ist!
 

Mi. 23.07.25 21:10 - 21:50 Uhr

Einstein

Insektensterben in der Schweiz: Sind sie wirklich so bedroht?

Sägeschrecken und Wollbienen werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht.

Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung, intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre Welt.

Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere
Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband bringt den Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil des Ökosystems weg.

Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft
Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch?

Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher Methoden wie vor 25 Jahren.

Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den Schweizer Insekten geht.

Insekten und die Klimaerwärmung
Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab.

Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg? «Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagheband – findet er noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die Krabbeltiere?
 

Sa. 26.07.25 03:00 - 03:31 Uhr

Medizin aus fernen Ländern

Rumänien: Heilsame Bienen

Die Heilwirkung von Bienenprodukten ist schon seit langem bekannt und wurde bereits auf ägyptischen Papyrusrollen sowie von Hippokrates und Avicenna beschrieben. Die Bienenheilkunde – oder Apitherapie – ist wie die Pflanzenheilkunde fest in vielen Traditionen verankert. In Rumänien wird die Apitherapie europaweit noch am häufigsten gepflegt. In Focsani wird Bernard Fontanille von Dr. Eugen Stefan empfangen. Der Arzt und leidenschaftliche Imker behandelt seine Patienten, indem er sie von seinen Bienen stechen lässt. Bei der Suche nach dem Ursprung dieser traditionellen Heilmethode trifft Bernard Fontanille außerdem auf die Heilerin Illinca, die mitten in den Karpaten lebt.
 

       
       
       

 

 

 


Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe Link & Co. -> Filme


 

 


 

 

Mitschnitte zu Fernsehsendungen, in denen ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:

 

HR - Die Ratgeber

 

Wie man sich vor Wespen schützen kann - Umsiedlung eines Hornissennestes 

  

Es ist Wespen-Hochsaison. Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...

 

Moderation: Daniel Johé

 

 

 

RTL - Stern-TV

 

Schutz vor Insekten-Attacken - Das sollten Sie über Wespen wissen

 

  

Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps vom Wespenexperten.
 

Moderation: Steffen Hallaschka 

 

 

Hessenfernsehen - hallo hessen

 

Wespenplage im Spätsommer - Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv

 

  

hallo hessen ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen" Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.

 

Moderation: Jule Gölsdorf

 

Beitrag anschauen   (vom 10.09.13)

 

4

Hessenfernsehen - Maintower News

 

Hornissenalarm

 

Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein Hornissennest.

Weil es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun abgesperrt. Bis Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.

  

Beitrag anschauen   (vom 12.08.11)

 

ZDF.Umwelt
 
Keine Angst vor Wespen
 

Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche Wespe, sind Schuld am schlechten Image.

  

 

Sat.1 - 17.30 Live
 
Hornissenumsiedelung
 

Die milden Temperaturen bescheren uns zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen, denn die lieben das milde Klima. Darum liegt  das Wespenaufkommen in diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!  17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
 

 

Hessenfernsehen - Maintower News

 

Wespensaison

 

Die Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.

 

Beitrag anschauen   (vom 13.07.07)

 

Hessenfernsehen - Maintower News.

 

Wespenumsiedelung vom Fachmann

 

Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.

In der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...

 

Beitrag anschauen   (vom 27.06.06)  

 

Hessenfernsehen - Service Natur

 

Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline

 

Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen
In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten können dem Menschen lästig werden.

 

Beitrag anschauen   (vom 28.06.03)  Dateidownload 19,2 MB

Beschreibung

 


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