Fernsehbeiträge
zum Thema Hautflügler
(Wespen, Hornissen, Hummeln,
Bienen und Ameisen)
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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 14.
März 2023 |
März 2023
Sa. 04.03.23 |
20:15 - 21:45 Uhr |
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Das grüne
Wunder - Unser Wald
Dokumentation
Der aufwändige Kinofilm von
Jan Haft bietet nach seinem weltweiten TV-Erfolg "Mythos Wald" weitere
sensationelle Einblicke in das geheime Leben von den Pflanzen und Tieren
in unserer Heimat. Durch den Einsatz von modernsten Spezialtechniken wie
HD-Highspeed-Kameras, die bis zu 2.000 Bilder pro Sekunde produzieren,
computergesteuerten Zeitraffern, Minikameras für Makroaufnahmen, Kränen
und Seilzügen für "fliegende" Kamerabewegungen, sind betörend schöne
Bilder entstanden. Sie zeigen den Lauf eines Jahres im Wald von den
Baumkonen bis zur "Unterwelt".
Noch bis weit in das Mittelalter hinein war die Mitte Europas von
dichtem Wald bedeckt. Trotz des Raubbaus durch die Jahrhunderte sind bis
heute großflächige Waldgebiete erhalten geblieben, die oft unzugänglich
für Spaziergänger und Wanderer sind. Der aufwändige Kinofilm von Jan
Haft bietet nach seinem weltweiten TV-Erfolg "Mythos Wald" weitere
sensationelle Einblicke in das geheime Leben von den Pflanzen und Tieren
in unserer Heimat.
Durch den Einsatz von modernsten Spezialtechniken wie
HD-Highspeed-Kameras, die bis zu 2.000 Bilder pro Sekunde produzieren,
computergesteuerten Zeitraffern, Minikameras für Makroaufnahmen, Kränen
und Seilzügen für "fliegende" Kamerabewegungen, sind betörend schöne
Bilder entstanden. Es sind Aufnahmen aus der heimischen Natur, wie man
sie vorher noch nicht gesehen hat. Sie zeigen den Lauf eines Jahres im
Wald, sind hautnah bei den vielen Lebewesen in allen Ebenen aufgenommen:
von den Baumkronen bis zur "Unterwelt". Das "grüne Wunder" wird erst im
Zusammenspiel der unzähligen Organismen, die im Film aus allen
Perspektiven gezeigt werden, offenbar: Der Wald ist ein wohl
organisiertes System von den kleinsten Lebewesen, den Ameisen und
Pilzen, bis hin zu den größten Gewächsen, den Bäumen.
Jan Haft stellt in diesem Film aber auch die Frage: Was ist ein guter
Wald? Ist er ein dichtes, allumspannendes Blattwerk, so wie es noch die
alten Römer von Germanien berichteten? Tatsächlich enthüllt der Film ein
sehr viel differenzierteres Bild vom Wald und nimmt den Zuschauer am
Ende auf eine Zeitreise bis vor die letzte Eiszeit mit. Darin sieht man
den wirklichen Urwald, so wie er in unseren Breiten ohne den Einfluss
des Menschen wuchs.
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Di.
07.03.23 |
11:50 -
12:20 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Italien
Wildbienen sind vielen
Bedrohungen ausgesetzt und zunehmend auf Schutz angewiesen. Auf den
Liparischen Inseln wurde die Sizilianische Dunkle Honigbiene von anderen
Bienenarten verdrängt. Bis der sizilianische Imker Carlo Amodeo eine
Kolonie in einem verlassenen Bienenstock fand und rettete.
Carlo hat zwei Leidenschaften: das Meer und die Bienen. Er fährt von
Insel zu Insel mit einer Mission: dem Schutz und der Vermehrung der
Insekten, die er «seine Kaiserinnen» nennt. Doch nach wie vor ist diese
Bienenart zahlreichen Gefahren wie etwa Pestiziden ausgesetzt. Genetisch
reine Sizilianische Bienen kommen mit den extremen Klimabedingungen auf
Sizilien gut zurecht. Sie sind auch bei Temperaturen über 40 Grad
Celsius noch sehr produktiv und die starken Winde können ihr nichts
anhaben.
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Do.
09.03.23 |
11:55 -
12:20 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Deutschland
Imker Norbert Poeplau
erforscht neue Methoden der Honiggewinnung und der Bienenzucht. Seine
Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle liegt in Rosenfeld, einem
Naturschutzgebiet am Rande des Schwarzwalds. Hier beobachtet, züchtet
und erforscht er die faszinierenden Insekten.
Am wichtigsten sind ihm dabei das Wohlergehen und der natürliche
Lebenszyklus der Bienenvölker, wie viel Honig er selbst erntet, ist
dabei zweitrangig. Norbert engagiert sich für eine wesensgerechte und
ökologische Bienenhaltung. Zu diesem Zweck hat er die sogenannte
Einraumbeute entwickelt. Ein revolutionärer Schritt: Sie bietet einen
grossen Raum, in dem sich die Bienen horizontal ausbreiten können. In
herkömmlichen Magazinbeuten verläuft der Wabenbau vertikal und ein
Absperrgitter trennt den unten liegenden Brutraum vom darüber liegenden
Honigraum, damit der Honig leichter entnommen werden kann.
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Fr.
10.03.23 |
11:50 -
12:20 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Argentinien
Wildbienen sind vielen
Bedrohungen ausgesetzt und zunehmend auf Schutz angewiesen. Viele Arten
stehen auf der «Roten Liste» und sind vom Aussterben bedroht. Auch in
Argentinien findet ein aussergewöhnlich hohes Bienensterben statt und
ansässige Imker suchen verzweifelt nach Gegenmassnahmen.
Auf mehr als 50 Prozent der Ackerflächen Argentiniens wird Soja
angebaut. Um einen Weg aus der Finanzkrise von 2002 zu finden, setzte
das Land massiv auf die Monokultur genmodifizierter Sojabohnen. Die
Pflanzen werden mit Schädlingsbekämpfungsmitteln bespritzt. Damit werden
die Felder für Bienen zur Giftfalle. Die Sojafelder werden immer grösser
und es gibt kaum noch andere Blütenpflanzen. Die Bienen sind die Ersten,
die dieser Entwicklung zum Opfer fallen.
Den Imkern bleibt nichts anderes übrig, als ihre Bienenstöcke einmal im
Jahr an andere Standorte zu bringen. 210 Bienenstöcke mit insgesamt vier
Millionen Tieren werden dabei in neues Weidegebiet gebracht.
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Sa.
11.03.23 |
01:45 -
02:30 Uhr |
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Terra X -
Schlaue Schwärme
Geheimnisvolle Sprachen
Schwärme finden Lösungen für
Probleme, zu denen ein einzelnes Tier oder ein Mensch nicht in der Lage
ist.
Treffen Schwärme also die klügeren Entscheidungen? Und sind die immer
schlau?
Schwärme faszinieren. Ihre Bühne sind Himmel, Erde und das Wasser.
Manche bringen uns zum Staunen. Andere zum Schaudern. Wissenschaftler
und Buchautoren bescheinigen Schwärmen eine Intelligenz, die weit über
die des Individuums hinausgeht.
Der Schwarm findet deutlich effizientere und klügere Lösungen. Macht ihn
das gefährlich?
Viele Vogelschwärme erzeugen Muster, die sich im Sekundentakt neu
erfinden. Strandläufer und Stare tanzen nach geheimnisvollen und uralten
Choreografien in riesigen Schwärmen über unseren Köpfen. Spektakuläre
Formationsflüge bringen Laien und Forscher gleichermaßen zum Staunen. Im
vergangenen Jahrhundert glaubten Verhaltensbiologen noch, Telepathie
mache diesen Gleichklang der Bewegungen im Starenschwarm möglich.
Erst in den vergangenen zwölf Jahren konnten Schwarmintelligenz-Forscher
mithilfe von Physikern und Biologen wichtige Mechanismen bei
Formationsflügen entschlüsseln. Prof. Charlotte Hemelrijk von der
Universität Groningen liefert verblüffende Einblicke in "das sich selbst
organisierende System" Starenschwarm. Die Forscherin zeigt auf, wie die
kommunikativen Vögel sich mittels Körpersprache untereinander anziehen,
ihre Bewegungen aneinander ausrichten und koordinieren, um bei
Geschwindigkeiten von bis zu 25 Metern pro Sekunde Kollisionen zu
vermeiden.
Ameisen sind soziale Insekten, die im Schwarm zu unglaublichen
Leistungen fähig sind. Als Volk leben sie in einem gut organisierten
Staat und treffen wichtige Entscheidungen durch demokratische
Abstimmungen zum Wohle aller. In ihren großen Kolonien gibt es
Generalisten und Spezialisten, die sich organisieren und anfallende
Arbeiten durchführen. Ganz ohne eine zentrale Instanz, die die
unterschiedlichen Aufgaben verteilt und Befehle gibt. Prof. Christoph
Kleineidam von der Universität Konstanz veranschaulicht mithilfe
spektakulärer Versuche, wie Ameisen kommunizieren, sich gegenseitig
helfen und warum sie nie im Stau stehen.
Softwareingenieure haben sich Prinzipien des Ameisenstaates abgeschaut,
um Routenplanungen im Logistikbereich zu optimieren sowie stabilere
Telefonnetzwerke und schnelleres Internet zu ermöglichen. Sind
Ameisen-Algorithmen ähnlich effizient wie ihre biologischen Vorbilder?
Wie stark beeinflussen intelligente Schwarmsysteme von
Onlineversandhändlern und Social-Media-Kanälen uns als User mithilfe
maßgeschneiderter Empfehlungsalgorithmen? Und – werden wir dadurch
schlauer oder dümmer?
Viele glauben bis heute, Schafe seien die Inkarnation von Dummheit.
Schäferin Anne Krüger-Degener arbeitet auch als Tier- und
Kommunikationstrainerin. Mithilfe ihrer ausgebildeten Border Collies
veranschaulicht sie die "räumliche Sprache" der wolligen Wesen,
demonstriert, wie gut Schafe rechnen können und über welch' scharfen
Verstand sie tatsächlich verfügen.
Darüber hinaus pflegen Schafe unsere Kulturlandschaft und kennen sich
auch in Pflanzenkunde bestens aus. Wer als Landwirt auf ihre Expertise
verzichten muss, kann sich bei der Pflege von Wiesen und Äckern von
anderen Helfern unterstützen lassen. Professor Heiko Hamann von der
Universität zu Lübeck führt mit seinem Team in einem Freilandversuch
vor, wie ein Schwarm Bodenroboter in Zukunft manche Landwirtschaft
intelligenter machen könnte.
Auch unser Lieblingsnutztier – die Honigbiene – ist hochbegabt. Prof.
Jürgen Tautz kommt aus dem Schwärmen für die kleinen Intelligenzbestien
nicht heraus. Die Honigbiene kann rechnen, Gesichter erkennen und ist
ein wahres Kommunikationsgenie. Nicht nur wegen ihres berühmten
Schwänzeltanzes. Jürgen Tautz hat herausgefunden, dass ihre
Kommunikationswege weitaus komplexer sind, als bis heute im
Biologieunterricht gelehrt wird. Faszinierende Makro- und
Highspeedaufnahmen zeigen, wie wild lebende Honigbienen ihren Schwestern
selbst weit entfernte Nahrungsquellen "mitteilen" oder wie der Schwarm
selbst in einem "Wald vor lauter Bäumen" die beste Baumhöhle findet.
Vom Schwarmverhalten der Honigbienen haben sich Kommunikations- und
Navigationsexperten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in
Oberpfaffenhofen inspirieren lassen. Dr. Dmitriy Shutin und sein Team
lassen Hexakopter ausschwärmen, um unsichtbare Gase aufzuspüren. Wie
ihre lebenden Vorbilder bleiben die fliegenden Roboter dabei ständig im
Gespräch.
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Sa.
11.03.23 |
04:15 -
05:00 Uhr |
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Deutschlands
Wälder und Gärten
Ein Tag im Somergarten
Für einen ganzen Tag, Ende
Juni, taucht die Dokumentation ein in den Kosmos eines Permakulturhofs
im Bergischen Land. 24 Stunden an einem Ort, der in Zeiten von
Klimawandel und industrieller Landwirtschaft wie aus der Zeit gefallen
wirkt. Und in dem es von kleinen und großen Geschichten rund ums
Gärtnern nur so wimmelt.
Eine Expedition in die Wunderwelt der Gärten vor unserer Haustür: Für
einen ganzen Tag, Ende Juni, taucht der Vierteiler ein in den Kosmos
eines Permakulturhofs. 24 Stunden an einem Ort, der in Zeiten von
Klimawandel und industrieller Landwirtschaft wie aus der Zeit gefallen
wirkt. Und in dem es von kleinen und großen Geschichten rund ums
Gärtnern nur so wimmelt.
Ende Juni in einem Bauerngarten im Bergischen Land. Die erste Folge der
vierteiligen Dokumentation - Ein Tag im Sommergarten - widmet sich der
warmen Jahreszeit auf dem Hof, der leidenschaftlich nach den Regeln der
Permakultur bewirtschaftet wird. Dieses etwas andere Konzept basiert
darauf, die Natur genau zu beobachten und nachzuahmen.
Während der Sommermonate ist der Hof vor allem mit Herausforderungen im
Zeichen des Klimawandels konfrontiert: Wie lassen sich Bohnen, Mais und
Kürbis ernten, wenn es nur wenig regnet? Die verantwortungsvolle
Philosophie der Permakultur stellt einige Regeln herkömmlicher
Gartentraditionen auf den Kopf: Wassergefüllte Tongefäße werden nach
spanischer Tradition verbuddelt, es wird permanent Mulch ausgebracht und
die Nutzung des Komposthaufens wird zu einer Wissenschaft für sich
Nicht immer läuft alles nach Plan, aber Grundsatz ist das Miteinander
aller Bewohnerinnen und Bewohner des Gartens der Regenwürmer ebenso wie
der Wild- und Honigbienen, Ameisen, Schnecken und Blattläuse. Ziel ist
der Erhalt einer möglichst großen Biodiversität.
Ein weiterer wichtiger Leitsatz des nachhaltigen Konzepts besteht in der
genauen Beobachtung des Gartens. Denn nur diese erlaubt es zu erkennen,
wie man die geheimen Schätze schonend nutzen kann. Auch so ein Garten
hat seine Gesetze: Vogelstimmen- und Blumenuhr schaffen einen
natürlichen Rhythmus, den man nur zu lesen wissen muss.
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Sa.
11.03.23 |
06:45 -
07:00 Uhr |
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Planet Schule
- Das kleine 1x1 der Artenkunde
Die Hornisse, die keine ist
Ein spielerisch gestalteter
Zugang zur Welt der Tiere für Kinder und andere Naturbegeisterte.
Ein großes, schwarz-gelbes Insekt brummt durch die Luft. Es ist viel
größer als eine Biene. Das wird eine Hornisse sein. Es könnte auch ein
Hornissenschwärmer sein - keine Wespenart, sondern ein Schmetterling.
Das faszinierende Insekt hat durchsichtige Flügel und ist im Laufe der
Evolution mit seinem schwarz-gelben Hinterleib zu einem fast perfekten
"Doppelgänger" der Hornisse geworden. Biolog:innen bezeichnen dieses
Nachahmen des Aussehens als "Mimikry". Das wespenähnliche Aussehen
schützt den Hornissenschwärmer vor Fressfeinden, zum Beispiel vor
Vögeln, die den Stachel von Hornissen fürchten. Der gefährlich
aussehende Schmetterling ist völlig harmlos.
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So.
12.03.23 |
09:00 -
09:25 Uhr |
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Werden wir
von Pilzen regiert?
Dokumentation
Was wissen wir über Pilze?
Sie sind weder Tier noch Pflanze. Etliche sind giftig, viele sind
lecker. Aber das war es dann meist auch schon. Pilze sind kaum
erforscht. Dabei gehören sie zu den ältesten und vielfältigsten
wichtigsten Lebensformen unseres Planeten. Wer weiß schon, dass sich vor
Urzeiten Pflanzen erst mit Hilfe von Pilzen entwickeln konnten? Bis
heute sind 90 Prozent aller Pflanzen auf die enge Lebensgemeinschaft mit
Pilzen angewiesen.
Pilze sind überall zu Hause. In der Erde, in der Luft, in unseren
Körpern. Sie bilden riesige Netzwerke. Forschende haben es „Wood Wide
Web“ getauft. Das Pilzmyzel, das unter der Erde wächst, besteht aus
sogenannten Hyphen. Sie sind fünfmal dünner als ein menschliches Haar
und haben hochsensible Fähigkeiten zur Wahrnehmung ihrer Umgebung. Alle
Pilzhyphen des Planeten hintereinander gelegt würden unsere Galaxis zur
Hälfte durchmessen.
Pilze sind intelligent, obwohl sie kein eigenes Gehirn besitzen. Sie
treffen Entscheidungen und betreiben Handel mit den Pflanzen, mit denen
sie zusammenleben. Immer wieder kommt die Wissenschaft an ihre Grenzen,
wenn sie die erstaunlichen Fähigkeiten der Pilze verstehen möchte. So
sind Pilze in der Lage, Insekten wie Puppenspieler zu manipulieren.
Ameisen etwa werden durch Pilze zu Zombie-Ameisen.
Dabei steuern die Pilze aktiv den Bewegungsapparat der Tiere, die sie
befallen haben, und zwingen sie zu einem Todesbiss, genau dann, wenn der
Pilz das will. Aber was wäre, wenn die Macht der Pilze nicht nur auf
Pflanzen und Insekten beschränkt ist? Sind Pilze die heimlichen
Herrscher des Planeten?
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So.
12.03.23 +
Mo. 13.03.23
+
Do. 16.03.23
+ Do. 24.03.23 |
15:25 -
15:55 Uhr +
23:05 - 23:30 Uhr
+
15:30 - 15:55 Uhr
+ 11:25 - 12:50
Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Slowenien
Slowenien ist das einzige
europäische Land, das sich seine einheimische Bienenart erhalten konnte.
Die Carnica-Biene zeichnet sich durch ihren exzellenten Honig und ihre
Friedfertigkeit aus. Die Imkerei wird hier seit Jahrhunderten gepflegt
und hat die slowenische Geschichte und Kultur mitgeprägt.
Brane Kozinc stammt aus einer Imkerfamilie, in der die Leidenschaft für
die Bienen seit vier Generationen vom Vater an den Sohn weitergegeben
wird. Mit den Carnica-Bienen kam er schon als kleiner Junge in Kontakt,
unter der liebevollen Aufsicht seines Grossvaters. Heute ist Brane einer
der 15 staatlich anerkannten Imker Sloweniens und züchtet reinrassige
Carnica-Bienen.
Dabei hält er sich an die Weisungen der Forschung und wendet bei der
Auswahl der Königinnen nur ausgewiesene Techniken an. Der Schutz der
Carnica ist für Brane zur Priorität geworden. Seine Bienenstöcke stehen
auf dem Triglav, dem höchsten Gipfel der Julischen Alpen Sloweniens. Die
Klimabedingungen sind so extrem, dass Bienen hier normalerweise nicht
überleben würden und nur die Carnica-Biene ist dazu in der Lage.
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So.
12.03.23
+
Mo. 13.03.23
+
Do. 16.03.23
+ Fr. 24.03.23 |
15:55 -
16:25 Uhr
+
23:30 - 00:00 Uhr
+
15:55 - 16:20 Uhr
+ 11:50 - 12:20
Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Nepal
Wildbienen sind zunehmend
auf Schutz angewiesen. Viele Arten sind vom Aussterben bedroht. In Nepal
leben die Riesenbienen «Apis laboriosa». Sie bauen an felsigen
Überhängen ein einziges, grosses Nest. Honig ist für die Einwohner nicht
nur ein süsser Genuss, sondern auch ein Heil- und Rauschmittel.
Im Landesinneren von Nepal liegt das Annapurna-Massiv. In seinen
zwischen 1500 und 3000 Meter hoch gelegenen Tälern herrscht ein ganz
spezielles Klima – mit sehr kalten Wintern und drückender Hitze im
Sommer. In der pflanzlichen Vielfalt haben sich besondere Bewohnende
eingenistet: die Riesenbienen «Apis laboriosa». Bis zu drei Zentimeter
lang können diese tiefschwarzen und robusten Insekten werden. Alle Jahre
wieder bauen sie an felsigen Überhängen ein einziges, grosses Nest,
ungefähr einen Meter lang und mit einem Durchmesser von 80 Zentimetern.
Der berühmteste Honigjäger der Region, Lal Bahadur, begibt sich jedes
Frühjahr auf den Weg zum süssen Gold – und riskiert dabei sein Leben.
Denn der Honig ist für die Menschen nicht nur ein süsser Genuss, sondern
auch ein Allheil- und Rauschmittel.
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Do.
16.03.22 |
21:00 -
21:45 Uhr |
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Naturwunder
Gemüsegarten
Die große Welt der kleinen Tiere
Er ist eine Speisekammer,
ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz
gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten
von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine
Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier
eine Welt auf, die niemand erwartet - mit einer Artenvielfalt, die
überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.
Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens,
den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat
der Erdhummelkönigin, die ungeheuren Kräfte der grazilen Florfliegen und
das Liebespiel der Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu
wichtigen Helfern des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich
gegenseitig in Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen
kleinen Teil seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der
Natur belohnt.
Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer
Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten,
wenn auf Gifte verzichtet würde.
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Sa. 18.03.23 |
06:30 - 07:00 Uhr |
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Planet Schule
Das Leben der Honigbienen
- Filmtipp
Honigbienen sind bekannt als
fleißige Nektarsammler und Bestäuber. Doch das Leben einer Biene besteht
nicht nur aus dem Fliegen von Blüte zu Blüte. Im Laufe ihres Lebens
erledigt eine Biene unterschiedliche Arbeiten. Junge Bienen sind in
ihren ersten Lebenstagen vor allem für die Versorgung der Larven und den
Waben-Bau zuständig. Später nehmen sie Pollen und Nektar von den
Sammlerinnen in Empfang und legen Vorräte an. Erst in ihrer letzten
Lebensphase verlassen die Arbeiterinnen den Stock und werden zu
Sammelbienen. Im Spätsommer sind manche Völker so groß geworden, dass
sie sich teilen. Eine neue Jungkönigin übernimmt den Stock, während die
alte Königin mit dem Großteil ihres Volkes ausschwärmt und sich auf die
gefahrvolle Suche nach einem neuen Zuhause macht.
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Sa.
18.03.23 +
So. 19.03.23 |
15:00 -
16:30 Uhr +
09:00 - 10:30 Uhr |
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Das grüne
Wunder - Unser Wald
Dokumentation
Noch bis weit in das
Mittelalter hinein war die Mitte Europas von dichtem Wald bedeckt. Trotz
des Raubbaus durch die Jahrhunderte sind bis heute großflächige
Waldgebiete erhalten geblieben, die oft unzugänglich für Spaziergänger
und Wanderer sind.
Der aufwändige Kinofilm von Jan Haft bietet nach seinem weltweiten
TV-Erfolg "Mythos Wald" weitere sensationelle Einblicke in das geheime
Leben von den Pflanzen und Tieren in unserer Heimat.
Durch den Einsatz von modernsten Spezialtechniken wie
HDHighspeed-Kameras, die bis zu 2.000 Bilder pro Sekunde produzieren,
computergesteuerten Zeitraffern, Minikameras für Makroaufnahmen, Kränen
und Seilzügen für "fliegende"Kamerabewegungen, sind betörend schöne
Bilder entstanden.
Es sind Aufnahmen aus der heimischen Natur, wie man sievorher noch nicht
gesehen hat. Sie zeigen den Lauf eines Jahres im Wald, sind hautnah bei
den vielen Lebewesen in allen Ebenen aufgenommen: von den Baumkonen bis
zur"Unterwelt".
Das "grüne Wunder" wird erst im Zusammenspiel derunzähligen Organismen,
die im Film aus allen Perspektiven gezeigt werden, offenbar: Der Wald
ist ein wohl organisiertes System von den kleinsten Lebewesen, den
Ameisen und Pilzen,bis hin zu den größten Gewächsen, den Bäumen. Jan
Haft stellt in diesem Film aber auch die Frage: Was ist einguter Wald?
Ist er ein dichtes, allumspannendes Blattwerk, sowie es noch die alten
Römer von Germanien berichteten? Tatsächlich enthüllt der Film ein sehr
viel differenzierteres Bild vom Wald und nimmt den Zuschauer am Ende auf
eine Zeitreise bis vor die letzte Eiszeit mit. Darin sieht man den
wirklichen Urwald, so wie er in unseren Breiten ohne den Einfluss des
Menschen wuchs.
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So.
19.03.23 |
00:05 -
00:35 Uhr |
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Werden wir
von Pilzen regiert?
Dokumentation
Was wissen wir über Pilze?
Sie sind weder Tier noch Pflanze. Etliche sind giftig, viele sind
lecker. Aber das war es dann meist auch schon. Pilze sind kaum
erforscht. Dabei gehören sie zu den ältesten und vielfältigsten
wichtigsten Lebensformen unseres Planeten. Wer weiß schon, dass sich vor
Urzeiten Pflanzen erst mit Hilfe von Pilzen entwickeln konnten? Bis
heute sind 90 Prozent aller Pflanzen auf die enge Lebensgemeinschaft mit
Pilzen angewiesen.
Pilze sind überall zu Hause. In der Erde, in der Luft, in unseren
Körpern. Sie bilden riesige Netzwerke. Forschende haben es „Wood Wide
Web“ getauft. Das Pilzmyzel, das unter der Erde wächst, besteht aus
sogenannten Hyphen. Sie sind fünfmal dünner als ein menschliches Haar
und haben hochsensible Fähigkeiten zur Wahrnehmung ihrer Umgebung. Alle
Pilzhyphen des Planeten hintereinander gelegt würden unsere Galaxis zur
Hälfte durchmessen.
Pilze sind intelligent, obwohl sie kein eigenes Gehirn besitzen. Sie
treffen Entscheidungen und betreiben Handel mit den Pflanzen, mit denen
sie zusammenleben. Immer wieder kommt die Wissenschaft an ihre Grenzen,
wenn sie die erstaunlichen Fähigkeiten der Pilze verstehen möchte. So
sind Pilze in der Lage, Insekten wie Puppenspieler zu manipulieren.
Ameisen etwa werden durch Pilze zu Zombie-Ameisen.
Dabei steuern die Pilze aktiv den Bewegungsapparat der Tiere, die sie
befallen haben, und zwingen sie zu einem Todesbiss, genau dann, wenn der
Pilz das will. Aber was wäre, wenn die Macht der Pilze nicht nur auf
Pflanzen und Insekten beschränkt ist? Sind Pilze die heimlichen
Herrscher des Planeten?
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So.
19.03.23 |
15:20 -
15:50 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Kamerun
Der Wald bietet die
Lebensgrundlage des Pygmäenstamms der Baka. Zu den wichtigsten
Nahrungsmitteln zählt der Honig. Für die Baka ist Honig jedoch nicht nur
Nahrungsmittel, sondern auch Medizin. Guy ist Honigjäger und versteht es
meisterhaft, den wilden Bienenvölkern ihren süssen Vorrat abzujagen.
Guy gehört zu den Wenigen, die eine der ältesten Praktiken der Baka
beherrschen: Er ist Honigjäger. Er ist bei seinem Vater in die Lehre
gegangen und hat dessen Wissen so verinnerlicht, dass er es meisterhaft
versteht, den wilden Bienenvölkern, die getarnt in Erdkuhlen und
Baumwipfeln nisten, ihren süssen Vorrat abzujagen. Guy riskiert Kopf und
Kragen, um an den Honig zu gelangen.
Lange lebten die Baka im Schutz der Wälder, völlig isoliert von der
Aussenwelt. In der Natur fanden sie nicht nur, was sie zum täglichen
Leben brauchten, sondern auch ihre spirituelle Heimat. Durch Abholzung
und Brandrodung im grossen Stil werden die Pygmäen jedoch zunehmend aus
ihrem angestammten Territorium verdrängt. Diese Veränderungen zwingen
die Baka dazu, sesshaft zu werden. Heute leben sie entlang der neu
angelegten Pisten, verzweifelt darum bemüht, ihre Lebensweise und ihre
Kultur zu bewahren.
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So.
19.03.23 |
15:50 -
16:20 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Deutschland
Imker Norbert Poeplau
erforscht neue Methoden der Honiggewinnung und der Bienenzucht. Seine
Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle liegt in Rosenfeld, einem
Naturschutzgebiet am Rande des Schwarzwalds. Hier beobachtet, züchtet
und erforscht er die faszinierenden Insekten.
Am wichtigsten sind ihm dabei das Wohlergehen und der natürliche
Lebenszyklus der Bienenvölker, wie viel Honig er selbst erntet, ist
dabei zweitrangig. Norbert engagiert sich für eine wesensgerechte und
ökologische Bienenhaltung. Zu diesem Zweck hat er die sogenannte
Einraumbeute entwickelt. Ein revolutionärer Schritt: Sie bietet einen
grossen Raum, in dem sich die Bienen horizontal ausbreiten können. In
herkömmlichen Magazinbeuten verläuft der Wabenbau vertikal und ein
Absperrgitter trennt den unten liegenden Brutraum vom darüber liegenden
Honigraum, damit der Honig leichter entnommen werden kann.
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Mi.
22.03.23 |
11:25 -
11:50 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Neuseeland
Die ersten Bienen kamen mit
den Engländern nach Neuseeland. Sie wurden auf den von üppiger
Vegetation bedeckten Inseln schnell heimisch. Und schon bald entdeckten
die Tiere eine besondere Delikatesse: die Blüten eines Baumes, den die
Maori als Heilpflanze schätzen und Manuka nennen.
Der Honig aus Manuka-Blüten ist einzigartig auf der Welt – und für die
Maori ein wahrer Segen, denn er wird von vielen Menschen als
Naturheilmittel geschätzt. Das Honiggeschäft hat sehr vielen Familien
sichere Arbeitsplätze beschert. Seit mehreren Generationen sind Blanche
Murray und ihre Familie des Maori-Stammes Ngati Kuri die Hüterinnen und
Hüter dieses kostbaren Honigs. In der Familie Murray haben die alten
Traditionen überlebt. Blanche, ihre Mutter und ihre Geschwister nehmen
den Auftrag ihrer Ahnen ernst: Sie kümmern sich um das Land, das ihnen
anvertraut wurde. Damit tragen sie dazu bei, die Maori-Kultur zu
erhalten.
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Mi.
22.03.23 +
Do. 23.03.23 |
11:50 -
12:20 Uhr +
16:35 - 17:05 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Argentinien
Wildbienen sind vielen
Bedrohungen ausgesetzt und zunehmend auf Schutz angewiesen. Viele Arten
stehen auf der «Roten Liste» und sind vom Aussterben bedroht. Auch in
Argentinien findet ein aussergewöhnlich hohes Bienensterben statt und
ansässige Imker suchen verzweifelt nach Gegenmassnahmen.
Auf mehr als 50 Prozent der Ackerflächen Argentiniens wird Soja
angebaut. Um einen Weg aus der Finanzkrise von 2002 zu finden, setzte
das Land massiv auf die Monokultur genmodifizierter Sojabohnen. Die
Pflanzen werden mit Schädlingsbekämpfungsmitteln bespritzt. Damit werden
die Felder für Bienen zur Giftfalle. Die Sojafelder werden immer grösser
und es gibt kaum noch andere Blütenpflanzen. Die Bienen sind die Ersten,
die dieser Entwicklung zum Opfer fallen.
Den Imkern bleibt nichts anderes übrig, als ihre Bienenstöcke einmal im
Jahr an andere Standorte zu bringen. 210 Bienenstöcke mit insgesamt vier
Millionen Tieren werden dabei in neues Weidegebiet gebracht.
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Mi.
22.03.23 |
13:40 -
14:05 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Kamerun
Der Wald bietet die
Lebensgrundlage des Pygmäenstamms der Baka. Zu den wichtigsten
Nahrungsmitteln zählt der Honig. Für die Baka ist Honig jedoch nicht nur
Nahrungsmittel, sondern auch Medizin. Guy ist Honigjäger und versteht es
meisterhaft, den wilden Bienenvölkern ihren süssen Vorrat abzujagen.
Guy gehört zu den Wenigen, die eine der ältesten Praktiken der Baka
beherrschen: Er ist Honigjäger. Er ist bei seinem Vater in die Lehre
gegangen und hat dessen Wissen so verinnerlicht, dass er es meisterhaft
versteht, den wilden Bienenvölkern, die getarnt in Erdkuhlen und
Baumwipfeln nisten, ihren süssen Vorrat abzujagen. Guy riskiert Kopf und
Kragen, um an den Honig zu gelangen.
Lange lebten die Baka im Schutz der Wälder, völlig isoliert von der
Aussenwelt. In der Natur fanden sie nicht nur, was sie zum täglichen
Leben brauchten, sondern auch ihre spirituelle Heimat. Durch Abholzung
und Brandrodung im grossen Stil werden die Pygmäen jedoch zunehmend aus
ihrem angestammten Territorium verdrängt. Diese Veränderungen zwingen
die Baka dazu, sesshaft zu werden. Heute leben sie entlang der neu
angelegten Pisten, verzweifelt darum bemüht, ihre Lebensweise und ihre
Kultur zu bewahren.
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Mi.
22.03.23 |
14:20 -
14:45 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Deutschland
Imker Norbert Poeplau
erforscht neue Methoden der Honiggewinnung und der Bienenzucht. Seine
Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle liegt in Rosenfeld, einem
Naturschutzgebiet am Rande des Schwarzwalds. Hier beobachtet, züchtet
und erforscht er die faszinierenden Insekten.
Am wichtigsten sind ihm dabei das Wohlergehen und der natürliche
Lebenszyklus der Bienenvölker, wie viel Honig er selbst erntet, ist
dabei zweitrangig. Norbert engagiert sich für eine wesensgerechte und
ökologische Bienenhaltung. Zu diesem Zweck hat er die sogenannte
Einraumbeute entwickelt. Ein revolutionärer Schritt: Sie bietet einen
grossen Raum, in dem sich die Bienen horizontal ausbreiten können. In
herkömmlichen Magazinbeuten verläuft der Wabenbau vertikal und ein
Absperrgitter trennt den unten liegenden Brutraum vom darüber liegenden
Honigraum, damit der Honig leichter entnommen werden kann.
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Fr.
24.03.23 |
03:00 -
04:30 Uhr |
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Das grüne
Wunder
Unser Wald
Noch bis weit in das
Mittelalter hinein war die Mitte Europas von dichtem Wald bedeckt. Trotz
des Raubbaus durch die Jahrhunderte sind bis heute großflächige
Waldgebiete erhalten geblieben, die oft unzugänglich für Spaziergänger
und Wanderer sind.
Der aufwändige Kinofilm von Jan Haft bietet nach seinem weltweiten
TV-Erfolg "Mythos Wald" weitere sensationelle Einblicke in das geheime
Leben von den Pflanzen und Tieren in unserer Heimat.
Durch den Einsatz von modernsten Spezialtechniken wie
HDHighspeed-Kameras, die bis zu 2.000 Bilder pro Sekunde produzieren,
computergesteuerten Zeitraffern, Minikameras für Makroaufnahmen, Kränen
und Seilzügen für "fliegende"Kamerabewegungen, sind betörend schöne
Bilder entstanden.
Es sind Aufnahmen aus der heimischen Natur, wie man sievorher noch nicht
gesehen hat. Sie zeigen den Lauf eines Jahres im Wald, sind hautnah bei
den vielen Lebewesen in allen Ebenen aufgenommen: von den Baumkonen bis
zur"Unterwelt".
Das "grüne Wunder" wird erst im Zusammenspiel derunzähligen Organismen,
die im Film aus allen Perspektiven gezeigt werden, offenbar: Der Wald
ist ein wohl organisiertes System von den kleinsten Lebewesen, den
Ameisen und Pilzen,bis hin zu den größten Gewächsen, den Bäumen. Jan
Haft stellt in diesem Film aber auch die Frage: Was ist einguter Wald?
Ist er ein dichtes, allumspannendes Blattwerk, sowie es noch die alten
Römer von Germanien berichteten? Tatsächlich enthüllt der Film ein sehr
viel differenzierteres Bild vom Wald und nimmt den Zuschauer am Ende auf
eine Zeitreise bis vor die letzte Eiszeit mit. Darin sieht man den
wirklichen Urwald, so wie er in unseren Breiten ohne den Einfluss des
Menschen wuchs.
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Fr.
24.03.23 |
11:25 -
11:50 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Slowenien
Slowenien ist das einzige
europäische Land, das sich seine einheimische Bienenart erhalten konnte.
Die Carnica-Biene zeichnet sich durch ihren exzellenten Honig und ihre
Friedfertigkeit aus. Die Imkerei wird hier seit Jahrhunderten gepflegt
und hat die slowenische Geschichte und Kultur mitgeprägt.
Brane Kozinc stammt aus einer Imkerfamilie, in der die Leidenschaft für
die Bienen seit vier Generationen vom Vater an den Sohn weitergegeben
wird. Mit den Carnica-Bienen kam er schon als kleiner Junge in Kontakt,
unter der liebevollen Aufsicht seines Grossvaters. Heute ist Brane einer
der 15 staatlich anerkannten Imker Sloweniens und züchtet reinrassige
Carnica-Bienen.
Dabei hält er sich an die Weisungen der Forschung und wendet bei der
Auswahl der Königinnen nur ausgewiesene Techniken an. Der Schutz der
Carnica ist für Brane zur Priorität geworden. Seine Bienenstöcke stehen
auf dem Triglav, dem höchsten Gipfel der Julischen Alpen Sloweniens. Die
Klimabedingungen sind so extrem, dass Bienen hier normalerweise nicht
überleben würden und nur die Carnica-Biene ist dazu in der Lage.
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Fr.
24.03.23 |
11:50 -
12:20 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Nepal
Wildbienen sind zunehmend
auf Schutz angewiesen. Viele Arten sind vom Aussterben bedroht. In Nepal
leben die Riesenbienen «Apis laboriosa». Sie bauen an felsigen
Überhängen ein einziges, grosses Nest. Honig ist für die Einwohner nicht
nur ein süsser Genuss, sondern auch ein Heil- und Rauschmittel.
Im Landesinneren von Nepal liegt das Annapurna-Massiv. In seinen
zwischen 1500 und 3000 Meter hoch gelegenen Tälern herrscht ein ganz
spezielles Klima – mit sehr kalten Wintern und drückender Hitze im
Sommer. In der pflanzlichen Vielfalt haben sich besondere Bewohnende
eingenistet: die Riesenbienen «Apis laboriosa». Bis zu drei Zentimeter
lang können diese tiefschwarzen und robusten Insekten werden. Alle Jahre
wieder bauen sie an felsigen Überhängen ein einziges, grosses Nest,
ungefähr einen Meter lang und mit einem Durchmesser von 80 Zentimetern.
Der berühmteste Honigjäger der Region, Lal Bahadur, begibt sich jedes
Frühjahr auf den Weg zum süssen Gold – und riskiert dabei sein Leben.
Denn der Honig ist für die Menschen nicht nur ein süsser Genuss, sondern
auch ein Allheil- und Rauschmittel.
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Fr.
24.03.23 |
16:10 -
16:35 Uhr |
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SRF DOK
Die Bienenflüsterer - Argentinien
Wildbienen sind vielen
Bedrohungen ausgesetzt und zunehmend auf Schutz angewiesen. Viele Arten
stehen auf der «Roten Liste» und sind vom Aussterben bedroht. Auch in
Argentinien findet ein aussergewöhnlich hohes Bienensterben statt und
ansässige Imker suchen verzweifelt nach Gegenmassnahmen.
Auf mehr als 50 Prozent der Ackerflächen Argentiniens wird Soja
angebaut. Um einen Weg aus der Finanzkrise von 2002 zu finden, setzte
das Land massiv auf die Monokultur genmodifizierter Sojabohnen. Die
Pflanzen werden mit Schädlingsbekämpfungsmitteln bespritzt. Damit werden
die Felder für Bienen zur Giftfalle. Die Sojafelder werden immer grösser
und es gibt kaum noch andere Blütenpflanzen. Die Bienen sind die Ersten,
die dieser Entwicklung zum Opfer fallen.
Den Imkern bleibt nichts anderes übrig, als ihre Bienenstöcke einmal im
Jahr an andere Standorte zu bringen. 210 Bienenstöcke mit insgesamt vier
Millionen Tieren werden dabei in neues Weidegebiet gebracht.
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Sa. 25.03.23 |
16:15 - 17:00 Uhr |
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natur
exclusiv
Biene Majas wilde Schwestern
- Filmtipp
Für die meisten Menschen ist
"die Biene" die Honigbiene, die fleißig Blüten besucht und als Volk,
bestehend aus einer Königin und einigen zehntausend Arbeiterinnen, in
einem Holzkasten oder einem geflochtenen Bienenkorb wohnt und dort Honig
und Wachs produziert. Doch wohl die wenigsten wissen, dass in
Mitteleuropa über 560 weitere Bienenarten vorkommen, von denen die
allermeisten nicht gesellig in Kolonien, sondern als Einzelgänger leben.
Die Verhaltens- und Lebensweisen dieser sogenannten Wildbienen sind so
vielfältig wie ihr Aussehen, ihre Größe und ihre Lebensräume. Unter den
Wildbienen gibt es Riesen von drei Zentimetern Körperlänge, aber auch
Zwerge, die gerade einmal drei Millimeter lang sind. Die meisten
Wildbienen sind zwar eher unscheinbar gefärbt, doch machen sie ihr
unauffälliges Äußeres durch eine ungeheure Vielfalt an interessanten
Verhaltensweisen wett. Wohl nur wenige andere Tiere treiben einen
derartigen Aufwand bei der Fürsorge für ihre Nachkommenschaft wie die
Bienen: Um der nächsten Generation den bestmöglichen Start ins Leben zu
ermöglichen, konstruieren sie aus den unterschiedlichsten Materialien
komplizierte Bauwerke als Kinderstuben. Und um ihren Nachwuchs mit
genügend Nektar und Pollen zu versorgen, besuchen Bienenmütter auf
manchmal Hunderte Kilometer langen Sammelflügen Zehntausende von Blüten.
Unter den Bienenarten gibt es allerdings auch einige, die - durchaus
nicht "bienenfleißig" - andere für sich arbeiten lassen und sich als
Einbrecher oder gar als Mörder betätigen …
Filmautor Jan Haft zeigt die unglaubliche Vielfalt der heimischen
Wildbienen: Spannende Kämpfe, sensationelle Leistungen, fantastische
Bauwerke und farbenfrohe Individuen - die Welt der Wildbienen hat all
dies und noch viel mehr zu bieten.
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Mi. 29.03.23 +
Do. 30.03.23 |
14:45 - 15:30 Uhr
+
04:55 - 05:40 Uhr |
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Hummeln -
Bienen im Pelz
Dokumentation
- Filmtipp
Hummeln gehören neben
Honigbienen und Fliegen zu den wichtigsten Bestäuberinsekten. Ihre
Temperatur-Unempfindlichkeit ermöglicht es ihnen, länger als Bienen auf
Nahrungssuche zu sein.
Eine Hummel fliegt täglich in bis zu 18 Stunden nahezu 1000 Blüten an -
selten mehr als zwei verschiedene Blüten-Arten pro Flug. Einige
Pflanzenarten, zum Beispiel Taubnesseln, werden ausschließlich von
langrüsseligen Hummeln während der Nektar-Entnahme bestäubt.
Außerdem bestäuben Hummeln auch viele Obstsorten. Weltweit gibt es etwa
250 Hummel-Arten, die vor allem in den gemäßigteren und kühleren
Regionen der Nordhalbkugel vorkommen. Besonders artenreich sind die
Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die
gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalajas.
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Do.
30.03.23 |
16:15 -
16:55 Uhr |
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Geheimnisvolle Wiesenwelt
Dokumentation
10.000 Tierarten leben mit
oder von den Gräsern und Blüten unserer Wiesen. Aber viele sind stark
gefährdet. Die industrialisierte Landwirtschaft hat viele heimische
Weiden negativ verändert.
Aber es gibt sie noch, die österreichischen Naturwiesen. Alles, was dort
krabbelt, flattert, sich verpuppt, Blüten schnabuliert, schreit oder
singt wurde von der Kamera filmisch festgehalten. Die Bedeutung von
Artenvielfalt wird in spannenden Naturszenen erklärt.
Nein: Der "Steirische Fanghaft" ist kein Codename für einen steirischen
Polizeibeamten, der einen Haftbefehl vollstrecken soll. Es ist vielmehr
ein gerade einmal 20 Millimeter großer Wiesenbewohner, dessen Larven
sich von frisch geschlüpften Wolfsspinnen ernähren. Er lebt gemeinsam
mit Wanstschrecken, Osterluzeifaltern, Rotbeinigen Erdböcken,
Tapezierspinnen und Wachtelkönigen in den Wiesenwelten der Steiermark.
Wiesen sind erdgeschichtlich betrachtet sehr junge Lebensräume. Sie
entstanden nach der letzten Eiszeit, als Menschen sesshaft wurden und
für Tierherden Weiden und Futterplätze schufen, Felder bestellten,
rodeten und mähten. Wiesen sind das Ergebnis uralter Landwirtschaft.
Doch diese Wiesen habe heute Seltenheitswert. Durch frühes und häufiges
Mähen, sodass Blüten nicht mehr abblühen und Samen werfen können, durch
Düngen und den Einsatz schwerer Geräte lebt nur noch auf knapp zwei
Prozent aller Wiesen die einstige Vielfalt an Tieren und Pflanzen.
Viele Tiere und Pflanzen brauchen einander, um überleben zu können. So
benötigt der Steirische Fanghaft - ein fragiles, bizarres,
langflügeliges Insekt - die Wolfsspinne, um überleben zu können. Der
zarte Bläuling, ein Schmetterling, wiederum ist abhängig von ganz
bestimmten Blüten und Ameisen. Stirbt das eine aus, geht auch das andere
für immer verloren. Um diesen komplexen Wiesenlebensgemeinschaften
nachzuspüren, hat Kameramann Franz Posch tief in das Wiesendickicht
geblickt. Mit Spezialtechniken, Können und Geduld hat er viele der
winzig kleinen Lebewesen in beeindruckenden Bildern eingefangen und
sichtbar gemacht.
Für die erfahrene Naturfilmregisseurin Waltraud Paschinger waren die
Dreharbeiten in den steirischen Naturwiesen ein besonderes Erlebnis. Vor
allem die Insekten haben es ihr angetan. Waltraud Paschinger: "Insekten
sind faszinierende Tiere. Wären sie größer, müsste man sich vor einigen
fürchten, dann wären wohl sie mit ihren Waffen und Panzern, ihren
blitzschnellen Reaktionen und ihrer Kraft die Beherrscher der Welt. So
verwundert es mich nicht, dass viele der Wiesenbewohner schon Vorbilder
für Science-Fiction-Monster waren."
Einen Teil der rund 700 Wiesen - wie jene rund um die Gemeinde St. Anna
am Aigen im steirischen Thermen- und Vulkanland - hat der
Naturschutzbund Steiermark geschenkt bekommen. Von Menschen, die wollen,
dass sie in ihrer Ursprünglichkeit erhalten bleiben und zur Arche Noah
für bedrohte Arten werden.
Denn jede Wiese ist durch das Gestein, die Zusammensetzung der Erde, der
Höhenlage, der Neigung zur Sonne, der Tiefgründigkeit des Bodens, der
Feuchtigkeit und vieler weiterer Faktoren anders. Jede ist einzigartig.
Jede hat ihre Besonderheiten. Manche bringen ein Meer von prächtiger
blauer Iris hervor, andere seltene, unscheinbare Orchideen.
"Wer diesen Film sieht, wird die Bedeutung jedes einzelnen Quadratmeters
naturnaher Wiese neu bemessen", so Produzentin Ursula Merzeder. Es ist
eine geheimnisvolle Welt für sich, die Wiesenwelt in der Steiermark.
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April 2023
So. 02.04.23 |
17:20 - 17:50 Uhr |
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W wie Wissen
Spezial
Gartenkosmos
Seit rund 5000 Jahren legt
der Mensch Gärten an. Zunächst Nutzgärten, in denen man Gemüse, Gewürze,
Heilpflanzen und Obst anpflanzte. Aber schon bald kultivierte der Mensch
auch Pflanzen allein ihrer Schönheit wegen. So wurde der Nutzgarten
allmählich auch zum Ziergarten. Für viele Menschen ist der Garten das
eigene, kleine Paradies - allerdings müssen sie es oft genug mit
ungebetenen Gästen teilen. Zäune und Mauern stellen nämlich für die
wenigsten Pflanzen und Tiere ein ernstzunehmendes Hindernis dar.
„Gartenkosmos“ zeigt die Vielfalt unserer heimischen Gärten und
ermöglicht dem Zuschauer Erstaunliches über diesen artenreichen
Lebensraum zu erfahren. Pfingstrosen machen Ameisen zu ihren willigen
Helfern, prachtvoll gefärbte Zauneidechsenmännchen kämpfen um die Gunst
der Weibchen und eine seltene Bienenart zieht ihren Nachwuchs in
Schneckenhäusern groß. Zeitraffer und Zeitlupen erforschen den
Lebensraum Komposthaufen und ein Blick unter die Erde zeigt, dass auch
hier mit Wühlmäusen, Maulwürfen und Regenwürmern Gartenbewohner ihrer
„Arbeit“ nachgehen.
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Di.
04.04.23 |
16:55 -
17:50 Uhr |
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Naturwunder
Gemüsegarten
Die große Welt der kleinen Tiere
Er ist eine Speisekammer,
ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz
gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten
von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine
Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier
eine Welt auf, die niemand erwartet – mit einer Artenvielfalt, die
überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.
Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens,
den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat
der Erdhummelkönigin, die ungeheuren Kräfte der grazilen Florfliegen und
das Liebespiel der Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu
wichtigen Helfern des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich
gegenseitig in Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen
kleinen Teil seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der
Natur belohnt.
Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer
Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten,
wenn auf Gifte verzichtet würde. "Naturwunder Gemüsegarten - Die große
Welt der kleinen Tiere" ist ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt
vor der eigenen Haustür.
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Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe
Link & Co. -> Filme
Mitschnitte zu Fernsehsendungen,
in denen
ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:
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HR -
Die Ratgeber
Wie man sich vor Wespen
schützen kann
- Umsiedlung eines Hornissennestes
Es ist Wespen-Hochsaison.
Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es
um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...
Moderation:
Daniel Johé
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RTL -
Stern-TV
Schutz vor Insekten-Attacken
- Das sollten Sie über Wespen wissen
Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die
meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei
lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps
vom Wespenexperten.
Moderation: Steffen Hallaschka
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Hessenfernsehen -
hallo hessen
Wespenplage im Spätsommer
- Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv
hallo hessen
ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer
am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen"
Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.
Moderation: Jule Gölsdorf
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4 |
Hessenfernsehen -
Maintower News
Hornissenalarm
Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein
Hornissennest.
Weil
es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer
Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun
abgesperrt. Bis
Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.
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ZDF.Umwelt
Keine Angst vor Wespen
Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist
klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland
gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und
bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche
Wespe, sind Schuld am schlechten Image.
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Sat.1 - 17.30 Live
Hornissenumsiedelung
Die milden Temperaturen bescheren uns
zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen,
denn die lieben das milde Klima. Darum liegt das Wespenaufkommen in
diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!
17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem
Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
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Hessenfernsehen -
Maintower News
Wespensaison
Die
Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste
in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner
gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr
Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert
allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.
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Hessenfernsehen -
Maintower News.
Wespenumsiedelung vom Fachmann
Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.
In
der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da
lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...
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Hessenfernsehen -
Service Natur
Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline
Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten
die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten
können dem Menschen lästig werden.
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