Fernsehbeiträge
zum Thema Hautflügler
(Wespen, Hornissen, Hummeln,
Bienen und Ameisen)
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gelistet sind,
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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 08.
Juli 2024 |
Juli 2024
Mo. 01.07.24 +
Di. 02.07.24 |
18:45 - 19:30 Uhr +
10:45 - 11:30 Uhr |
![](Programmlogos/ARD_alpha.jpg) |
alles wissen
Asiatische Hornisse in Hessen: Gefahr für die Honigbienen?
Sie breitet sich in Europa
immer weiter aus und ist inzwischen auch in Hessen angekommen: die
Asiatische Hornisse. Vespa velutina kommt mit unserem Klima offenbar gut
zurecht. Zwar ist sie für den Menschen keine unmittelbare Gefahr, aber
als invasive Art bereitet sie der heimischen Tierwelt große Probleme:
Imker sorgen sich um ihre Bienenvölker, denn für die Hornissen sind
Honigbienen ein echter Leckerbissen. Was lässt sich gegen die
zugewanderte Hornissenart tun?
|
Mi. 03.07.24 |
12:00 - 13:00 Uhr |
![](Programmlogos/OneTerra.jpg) |
Planet
Weltweit
Slowenien,
Land des Honigs
Imker wie der Erik Luznar
bauen auf Sloweniens gutem Ruf als Honignation auf. Er will jedoch die
traditionellen Pfade des Hobbyimkerns verlassen und mit Bienen und Honig
auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch ausgerechnet dieses Jahr
beginnt kalt und regnerisch. Eine Katastrophe für den Jungimker. GEO
Reportage hat ihn besucht. |
Do. 04.07.24 |
15:30 - 16:00 Uhr |
![](Programmlogos/BR%20Fernsehen.jpg) |
Schnittgut.
Alles aus dem Garten
Quellsteine /
Hornissen / Trockenmauer
Themen:
• Stauden in Gelb
• Teichrandbepflanzung
• Quellsteine
• Hornissen
• Gartengestaltung
• Trockenmauer
• Leckere Wildkräuter
• Garten Groß Munzel
• Stauden in Gelb
Sonnenauge, Sonnenhut und Sonnenbraut - die gelben Staudenschönheiten
bringen Beete zum Leuchten. Natürlich müssen nicht nur die Farben der
Sonnenanbeter zusammenpassen, sondern auch ihre Ansprüche an Standort,
Boden und Pflege.
• Teichrandbepflanzung
Gärtner Rüdiger Ramme setzt Brennnesselbrühe ein, geizt Tomaten aus und
bepflanzt den Teichrand.
• Quellsteine
Thomas Ackermann informiert über Quellsteine und die benötigten
Utensilien wie Becken mit Abdeckung, Pumpe, Stein, Beleuchtung,
Installation und Beleuchtung mit LEDs.
• Hornissen
Gunter Thierfelder siedelt Hornissen in seinem Garten an, weil er sie
interessant findet und sie Schadinsekten fressen.
• Gartengestaltung
Gartengestalterin Hilde Burke zeigt, wie Kleingärten gestaltet werden
können.
• Trockenmauer
Tjards Wendebourg gibt Tipps zum Bau einer Trockenmauer ohne Beton, nur
Stein auf Stein.
• Leckere Wildkräuter
Kräuterexpertin Christel Ströbel bereitet einen Smoothie aus
Wildkräutern zu - damit es besser schmeckt, kommen auch Banane und Apfel
hinzu.
• Garten Groß Munzel
Der Privatgarten der Familie Pristin in Groß Munzel bei Barsinghausen
(Niedersachsen) ist mit viel Gefühl für Strukturen, Farben und Formen
und auch der farblichen Abstimmung der Pflanzen gestaltet.
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Do. 11.07.24 |
07:30 - 07:45 Uhr |
![](Programmlogos/ARD_alpha.jpg) |
Willi wills
wissen
Wovon schwärmt der Bienenschwarm?
Heute ist Willi dem Honig
auf der klebrigen Spur. Und wer kennt sich mit Honig besser aus als ein
Imker? Um sich vor Bienenstichen zu schützen, muss Willi einen
Ganzkörperschutzanzug anziehen und sogar Pfeife rauchen. Rauch mögen die
Insekten nämlich nicht und deshalb halten sie sich fern. Mehrere
Stockwerke kann eine Bienenwohnung haben und bis zu 60.000 Bienen
beherbergen! Was Willi noch nicht wusste: Es ist tatsächlich so, dass
die Bienen den Honig in ihrem Körper selbst herstellen. Aber natürlich
nicht, damit die Menschen etwas Süßes zu essen haben, sondern sie
selbst. Honig dient als Nahrungsvorrat für das Bienenvolk und seine
Nachkommen.
Um den Honig zu produzieren, müssen die Bienen ausschwärmen, um Nektar
und Honigtau aus Blüten zu sammeln. Toll, wie sie einander mitteilen, wo
sich neues Futter befindet: sie führen einen Tanz auf! Aus der Art, wie
eine Biene tanzt, erkennen die anderen, wo sich leckere, gefüllte Blüten
befinden. Und dann nix wie hin.
Gefährlich können Bienen eigentlich nur werden, wenn sie sich bedroht
fühlen. Wild rumzufuchteln, wenn sich eine nähert, ist deshalb keine
gute Idee. Um sich zu verteidigen, sticht sie dann vielleicht
tatsächlich zu. Also: cool bleiben. Denn der beste Bienenstich ist doch
immer noch das Stück Kuchen auf dem Teller, oder?
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Do. 11.07.24 |
08:25 - 08:45 Uhr |
![](Programmlogos/SRF2..jpg) |
Krabbeltiere
True Crime: Mord und Totschlag im insektenreich
Schweizer Insekten haben
Taktiken zum Überleben entwickelt, die erschaudern lassen: Der
Bienenwolf tötet seine Opfer nicht, sondern betäubt sie – damit seine
Nachkommen Frischfleisch bekommen. Der Ameisenlöwen bewirft seine Opfer
mit Sand und saugt sie schliesslich bis auf den letzten Tropfen aus.
Auf einer unscheinbaren Wiese im Zürcher Unterland spielen sich Dramen
ab, die für das menschliche Ohr schier unerträglich erscheinen. Der
Bienenwolf erbeutet Honigbienen für seine Larven, die die Bienen später
bei lebendigem Leib auffressen. Wenn der Bienenwolf eine Honigbiene
erbeutet, betäubt er sie mit einem Stich, so bleibt sie länger frisch.
Zudem schleckt der Bienenwolf die Mundöffnung der Biene ab und
verschliesst dadurch die Öffnung mit einem Sekret – auch das trägt zur
Konservierung der Biene bei. Die wartet auf den langsamen Tod, ohne
etwas dagegen tun zu können. Zum Schluss verschliesst der Bienenwolf die
mit Honigbienen gefüllte Bruthöhle. Die später schlüpfenden jungen
Bienenwölfe graben sich selbst aus den Höhlen heraus und wenden ihre
eigene «Mord und Totschlag»-Geschichte erneut an.
Unscheinbar sieht auch das Zuhause des Ameisenlöwen aus. Egal, ob bei
der Hauswand an einer Winterthurer Hauptstrasse oder unter einer Brücke
im Wallis – Hauptsache die Stelle ist vor Regen geschützt und hat einen
sandigen Untergrund. Dort gräbt sicher der Ameisenlöwe ein, formt einen
Trichter und wartet mit seinen Greifzangen gegen oben auf sein Opfer:
Ameisen, Wanzen, Käfer und sogar Spinnen greift er sich. Und fällt das
Opfer nicht von selbst hinein, schleudert der Ameisenlöwe hinauf: So
fallen die Opfer in den Trichter, und er saugt sie aus. Ein grausames
Schauspiel: Die Opfer wehren sich häufig noch, können aber nichts tun.
Sie werden durch den Biss lebendig verdaut und schliesslich ausgesogen.
Später dann fliegt die leere Hülle des Tieres – quasi die Leiche – durch
die Luft und landet ausserhalb des Trichters.
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Do. 11.07.24 |
09:50 - 10:35 Uhr |
![](Programmlogos/Hessenfernsehen.jpg) |
Geheimnisvoller Garten
Frühlingserwachen
Ein wunderschöner Garten
galt schon immer als Abbild des Paradieses, das bezeichnenderweise auch
„Garten Eden“ genannt wird. Nicht allein die Natur führt hier Regie,
sondern auch der Mensch. Er schafft sich in einem Garten seine eigene
Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte.
Aber auch jede Menge Pflanzen und Tiere, von denen man wenig weiß oder
manchmal auch gar nichts wissen will, siedeln sich dort an. Die Natur
prasst gerade in einem Garten nahezu verschwenderisch mit Farben und
Formen. Aber nichts wird wirklich verschwendet. In der Natur wird alles
wiederverwertet. Zum Beispiel das leere Schneckenhäuschen, das eine
seltene Mauerbiene als Gehäuse für ihre Bienenlarve ausbaut.
Im Garten leben noch viel mehr Tiere, die kaum einer kennt. Das
Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, macht Jagd auf lästige
Wühlmäuse. Ebenso der Turmfalke, der mancherorts unter dem Dachfirst
nistet. Die Kohlmeise verfüttert an die Jungen einer einzigen Brut etwa
10.000 Raupen. Ein Garten ohne tierische Helfer ist also undenkbar.
Allein der Komposthaufen, auf dem die Küchenabfälle entsorgt werden, ist
ein Ort, an dem es vor Leben nur so wimmelt. Der Zweiteiler
„Geheimnisvoller Garten“ beleuchtet die Vielfalt unserer Gärten dank
neuester Technik in außergewöhnlichen Bildern, die so noch nie zu sehen
waren. Die zweiteilige Dokumentation wurde in drei Jahren
Produktionszeit an insgesamt 350 Drehtagen realisiert. Es entstanden 130
Stunden Rohmaterial. Produziert worden sind 200 Zeitlupen mit speziellen
HD-Zeitlupen-Kameras und 500 Zeitraffer mit zehn digitalen
Fotoapparaten.
Film von Jan Haft
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Di. 16.07.24 |
05:30 - 06:20 Uhr |
![](Programmlogos/Arte.jpg) |
Im Regenwald
der tropischen Ameisen
Dokumentation
Auf einer Lichtung inmitten
des unendlichen Dickichts des Amazonasregenwalds leben fünf
Ameisenarten. Man findet sie in allen Ecken des Waldes, vom Erdreich bis
in die Baumkronen.
In der Mitte der Lichtung haben die Atta-Ameisen einen riesigen
Ameisenhaufen gebaut. Die respekteinflößenden Blattschneiderinnen sind
des Nachts zu Zehntausenden unterwegs. Ein paar Meter darüber krabbeln
die Rossameisen und die Crematogaster-Ameisen in den Bäumen. In ihrem
gemeinsamen Nest bauen sie Pflanzen an: ein üppiges Angebot aus
Stängeln, Blüten und Früchten, die sie hartnäckig gegenüber fremden
Mandibeln verteidigen. Die Baumwipfel bevölkern die Daceton-Ameisen. Sie
sind Räuber, haben einen herzförmigen Kopf und gehen gemeinsam auf die
Jagd nach Insekten, die sich in die Nähe ihrer Nester wagen.
Meist gleicht auf der Lichtung ein Tag dem anderen. Die verschiedenen
Arten teilen sich Lebensraum und Nahrungsquellen, kämpfen mitunter auch
darum und verteidigen ihr Territorium. Die Routine wird gestört, als ein
neuer Staat Ecitoninae-Ameisen in das Gebiet kommt. Die
fleischfressenden Nomaden bringen die Ordnung ins Wanken.
Drei Tage und zwei Nächte folgt der Film den winzigen Arbeiterinnen. Er
zeigt Konkurrenzkampf und Konflikte ebenso wie die harmonische
Zusammenarbeit innerhalb eines Staates oder zwischen den Kolonien. Der
ganze Wald scheint auf das Leben der Ameisen abgestimmt zu sein.
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Do. 18.07.24 |
05:00 - 05:35 Uhr |
![](Programmlogos/BR%20Fernsehen.jpg) |
Schnittgut.
Alles aus dem Garten
u.a. Ameisenhaufen umsetzen
• Kindheitstraum Baumhaus
• Ameisenhaufen umsetzen
• Sandbeet
• Gartentipps
• Trockenheitsresistente Pflanzen für den Balkon
• Saibling mit Radieschen
• Rosen-Stauden-Garten
Ameisenhaufen umsetzen
Wird eine Straße gebaut, müssen die Ameisenhaufen weichen. Christina
Grätz hat es sich zur Aufgabe gemacht Ameisenhaufen professionell
umzusiedeln. Dazu werden die Ameisen mit Nest und Königin in Säcke
verpackt
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Do. 18.07.24 |
08:45 - 09:00 Uhr |
![](Programmlogos/SRF2..jpg) |
Krabbeltiere
Knallig und kunterbunt: So farbig können Insekten aus
der Schweiz sein
In der Schweiz leben
Insekten, die eine unglaubliche Wunderwelt der Farben präsentieren:
beispielsweise die Goldwespe. Obwohl sehr klein, schillert ihr Panzer in
allen Farbfacetten. Oder die Raupe des Totenkopfschwärmers; sie
fluoresziert unter UV-Licht und lässt Kartoffelfelder zu Discos werden.
Die Goldwespe
Sieht aus wie ein Einhorn, ist aber echt und leuchtet noch krasser: Die
Goldwespe hat so viele Farben wie kein anderes Tier in der Schweiz zu
bieten – und das auf wenigen Zentimetern Fläche. Die leuchtenden Farben
dieser fliegenden Juwelen sind aber nicht alles, was sie zu bieten
haben: Goldwespen haben einen Panzer, der härter ist als viele andere
Insektenpanzer. Das schützt sie einerseits vor anderen Jägern,
andererseits aber auch vor Angriffen und Stichen der Wildbienen. Ihnen
kommen Goldwespen nämlich gefährlich nahe: Goldwespen sind Parasiten und
legen ihre Eier in die Bruthöhlen von Wildbienen. Ein guter Ort zum
Beobachten dieser farbigen Insekten sind daher auch Insektenhotels: Auch
dort können Goldwespen lauern, dann beobachten sie ihre Opfer und warten
auf einen günstigen Moment, um zuzuschlagen.
Der Totenkopfschwärmer
Nicht zuschlagen, sondern sich verstecken, das ist das Credo der
Totenkopfschwärmer-Raupe. Um nicht gefressen zu werden, tarnt sich die
Raupe perfekt im Kartoffelfeld. Nur wer nachts mit UV-Licht auf die
Suche geht, kann sie finden und ein Farbspektakel sehen, das so schnell
keiner kopiert – mit Ausnahme von Ravern an der Streetparade. Und Musik
macht das Tier auch noch: Der Schmetterling kann piepsen wie eine Maus.
Und der Falter besucht gerne Bienenstöcke und ist deshalb vielen
Imkerinnen und Imkern bekannt. Der Grund ist simpel: Der
Totenkopfschwärmer frisst gerne Honig. Dabei greifen die Bienen ihn aber
nicht an, denn er verströmt einen für die Honigbienen beruhigenden Duft,
weshalb er in Ruhe gelassen wird. Trotz all dieser Überlebensstrategien
hat es diese Tierart nicht einfach: Wenn sich der Falter verpuppt hat
und im Kartoffelfeld darauf wartet, zu schlüpfen, steht nicht selten die
Ernte an und aus dem Tier wird gar kein Falter mehr. Hinzu kommt, dass
früher Schauermärchen über ihn erzählt wurden. Der Falter bringe den
Tod, aufgrund des Totenkopfs auf seiner Brust. Bauern nagelten ihn sogar
an die Stalltür, um Unheil vom Bauernhof abzuwenden.
|
Do. 18.07.24
+
Fr. 19.07.24
+
So. 21.07.24 |
20:15 - 21:00 Uhr
+
09:20 - 10:05 Uhr
+
15:30 - 16:15 Uhr |
![](Programmlogos/Hessenfernsehen.jpg) |
alles wissen
Naturapotheke Bienenstock
Honig ist nicht nur süß und
lecker, er wirkt auch antibakteriell und wird zur Wundheilung
eingesetzt. Aber Bienen produzieren noch viele weitere Stoffe, die
heilsame Wirkungen haben sollen. Am bekanntesten ist sicherlich das
Bienengift. Es wird traditionell bei Rheuma, Arthritis oder
Sportverletzungen eingesetzt. Bei Halsschmerzen, Schnupfen und Husten
soll Propolis helfen. Blütenpollen und Bienenbrot wird nachgesagt, das
Immunsystem und die Leber zu stärken wie auch den Blutzuckerspiegel zu
regulieren. Selbst die Luft im Bienenstock soll heilsam sein: vor allem
für Menschen mit Asthma. Wie nützlich sind Bienenprodukte in der Medizin
tatsächlich? Ist der Bienenstock eine bisher unterschätzte
Naturapotheke?
|
So 21.07.24
+
Mo. 22.07.24 |
16:30 - 16:55 Uhr
+
10:40 - 11:05 Uhr |
![](Programmlogos/ORF%202.jpg)
+
![](Programmlogos/ORF%202.jpg)
Europe |
Erlebnis
Österreich
Die Welt der wilden Bienen
Honigbienen stehen stark im
Licht der Öffentlichkeit. Die Imkerei hat in den vergangenen Jahren
zugenommen. Es gibt immer mehr junge Imkerinnen und Imker. Aber
Honigbienen sind Nutztiere, sie werden vom Menschen gezüchtet und auch
zugefüttert. Über Wildbienen dagegen ist fast gar nichts bekannt. Die
wild lebenden Verwandten der Honigbienen können mit einer unglaublichen
Vielfalt aufwarten. Nicht nur in ihrer Gestalt, sondern auch in ihrer
Lebensweise unterscheidet sich jede Art.
|
Di. 23.07.24 +
Mi. 24.07.24 |
15:10 - 15:55 Uhr +
10:15 - 11:00 Uhr |
![](Programmlogos/3Sat19.jpg) |
Hummeln -
Bienen im Pelz
Dokumentation -
Filmtipp
Hummeln gehören neben
Honigbienen und Fliegen zu den wichtigsten Bestäuberinsekten. Ihre
Temperatur-Unempfindlichkeit ermöglicht es ihnen, länger als Bienen auf
Nahrungssuche zu sein.
Eine Hummel fliegt täglich in bis zu 18 Stunden nahezu 1000 Blüten an -
selten mehr als zwei verschiedene Blüten-Arten pro Flug. Einige
Pflanzenarten, zum Beispiel Taubnesseln, werden ausschließlich von
langrüsseligen Hummeln während der Nektar-Entnahme bestäubt.
Außerdem bestäuben Hummeln auch viele Obstsorten. Weltweit gibt es etwa
250 Hummel-Arten, die vor allem in den gemäßigteren und kühleren
Regionen der Nordhalbkugel vorkommen. Besonders artenreich sind die
Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die
gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalajas.
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Di. 23.07.24 |
17:30 - 18:15 Uhr |
![](Programmlogos/3Sat19.jpg) |
Geheimnisvolle Wiesenwelt
Dokumentation
10.000 Tierarten leben mit
oder von den Gräsern und Blüten unserer Wiesen. Aber viele sind stark
gefährdet. Die industrialisierte Landwirtschaft hat viele heimische
Weiden negativ verändert.
Aber es gibt sie noch, die österreichischen Naturwiesen. Alles, was dort
krabbelt, flattert, sich verpuppt, Blüten schnabuliert, schreit oder
singt wurde von der Kamera filmisch festgehalten. Die Bedeutung von
Artenvielfalt wird in spannenden Naturszenen erklärt.
Nein: Der "Steirische Fanghaft" ist kein Codename für einen steirischen
Polizeibeamten, der einen Haftbefehl vollstrecken soll. Es ist vielmehr
ein gerade einmal 20 Millimeter großer Wiesenbewohner, dessen Larven
sich von frisch geschlüpften Wolfsspinnen ernähren. Er lebt gemeinsam
mit Wanstschrecken, Osterluzeifaltern, Rotbeinigen Erdböcken,
Tapezierspinnen und Wachtelkönigen in den Wiesenwelten der Steiermark.
Wiesen sind erdgeschichtlich betrachtet sehr junge Lebensräume. Sie
entstanden nach der letzten Eiszeit, als Menschen sesshaft wurden und
für Tierherden Weiden und Futterplätze schufen, Felder bestellten,
rodeten und mähten. Wiesen sind das Ergebnis uralter Landwirtschaft.
Doch diese Wiesen habe heute Seltenheitswert. Durch frühes und häufiges
Mähen, sodass Blüten nicht mehr abblühen und Samen werfen können, durch
Düngen und den Einsatz schwerer Geräte lebt nur noch auf knapp zwei
Prozent aller Wiesen die einstige Vielfalt an Tieren und Pflanzen.
Viele Tiere und Pflanzen brauchen einander, um überleben zu können. So
benötigt der Steirische Fanghaft - ein fragiles, bizarres,
langflügeliges Insekt - die Wolfsspinne, um überleben zu können. Der
zarte Bläuling, ein Schmetterling, wiederum ist abhängig von ganz
bestimmten Blüten und Ameisen. Stirbt das eine aus, geht auch das andere
für immer verloren. Um diesen komplexen Wiesenlebensgemeinschaften
nachzuspüren, hat Kameramann Franz Posch tief in das Wiesendickicht
geblickt. Mit Spezialtechniken, Können und Geduld hat er viele der
winzig kleinen Lebewesen in beeindruckenden Bildern eingefangen und
sichtbar gemacht.
Für die erfahrene Naturfilmregisseurin Waltraud Paschinger waren die
Dreharbeiten in den steirischen Naturwiesen ein besonderes Erlebnis. Vor
allem die Insekten haben es ihr angetan. Waltraud Paschinger: "Insekten
sind faszinierende Tiere. Wären sie größer, müsste man sich vor einigen
fürchten, dann wären wohl sie mit ihren Waffen und Panzern, ihren
blitzschnellen Reaktionen und ihrer Kraft die Beherrscher der Welt. So
verwundert es mich nicht, dass viele der Wiesenbewohner schon Vorbilder
für Science-Fiction-Monster waren."
Einen Teil der rund 700 Wiesen - wie jene rund um die Gemeinde St. Anna
am Aigen im steirischen Thermen- und Vulkanland - hat der
Naturschutzbund Steiermark geschenkt bekommen. Von Menschen, die wollen,
dass sie in ihrer Ursprünglichkeit erhalten bleiben und zur Arche Noah
für bedrohte Arten werden.
Denn jede Wiese ist durch das Gestein, die Zusammensetzung der Erde, der
Höhenlage, der Neigung zur Sonne, der Tiefgründigkeit des Bodens, der
Feuchtigkeit und vieler weiterer Faktoren anders. Jede ist einzigartig.
Jede hat ihre Besonderheiten. Manche bringen ein Meer von prächtiger
blauer Iris hervor, andere seltene, unscheinbare Orchideen.
"Wer diesen Film sieht, wird die Bedeutung jedes einzelnen Quadratmeters
naturnaher Wiese neu bemessen", so Produzentin Ursula Merzeder. Es ist
eine geheimnisvolle Welt für sich, die Wiesenwelt in der Steiermark.
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August 2024
Sa. 03.08.24 |
08:45 - 08:55 Uhr |
![](Programmlogos/Das%20Erste.jpg) |
neuneinhalb -
für dich mittendrin
Lästig und gefährlich? - Warum Wespen kein Grund zur
Panik sind - Filmtipp
"Vorsicht, Wespe!" Diesen Satz hört man im Sommer häufig! Und wir alle
müssen hin und wieder unser Eis gegen diese lästigen Insekten
verteidigen. Aber sind Wespen wirklich so schlecht wie ihr Ruf? Um das
herauszufinden, begleitet Reporterin Tessniem Wespenberaterin Yvonne Ilk.
Sie ist im Sommer täglich im Einsatz, um sich Wespennester in Gärten und
Häusern anzusehen. Sind Wespen wirklich gefährlich? Warum ist es
verboten, Wespen zu fangen, zu verletzen oder zu töten? Und wie verhält
man sich am besten, wenn eine Wespe um einen rumschwirrt? Das und mehr
zeigt diese Folge "neuneinhalb".
|
So. 04.08.24 |
07:55 - 08:05 Uhr |
![](Programmlogos/ARD_alpha.jpg) |
So. 04.08.24 |
19:00 - 19:30 Uhr |
![](Programmlogos/Hessenfernsehen.jpg) |
Schnellflug
durchs Bienenjahr
Dokumentation
Im Schnellflug durch die
verschiedenen Jahreszeiten zeigt uns die Biene, dass sie weit mehr ist
als nur eine Honiglieferantin. Mit dem Experten Prof. Bernd Grünewald
vom Institut für Bienenkunde in Oberursel schauen wir uns das
faszinierende Fluginsekt näher an. In der osthessischen Rhön begleiten
wir Imkermeister Ferdinand Keidel, der das vielfältige Handwerk von
seinem Großvater übernommen hat. Die Popularität der Biene hat in den
letzten Jahren zugenommen und das zu Recht, denn sie ist nicht nur eine
bedeutsame Bestäuberin unserer Nahrung, sondern weiterhin auch vom
Aussterben bedroht.
|
So. 04.08.24 |
20:05 - 21:00 Uhr |
![](Programmlogos/SRF%20Info.jpg) |
SRF DOK
Das Bienendilemma - Zwischen Profit und Artenschutz -
Filmtipp
Vor wenigen Jahren war noch vom Bienensterben die Rede, heute boomt die
Imkerei – in den Schweizer Städten gibt es mittlerweile zu viele Bienen.
Das ist ein Problem für die Biodiversität.
Der Einsatz von Pestiziden und der Rückgang der Blumenwiesen auf dem
Land haben die Schweizer Städte zu wichtigen Rückzugsgebieten für
seltene Wildbienen und andere Insektenarten gemacht. Hier finden sie in
Parks, Gärten und auf Flachdächern eine giftfreie, blütenreiche Umgebung
und die nötigen Nistmöglichkeiten, um sich zu vermehren. Aber auch die
Imkerei hat in den letzten Jahren die Vorteile der Stadt entdeckt. Die
Berufsimkerin Anna Hochreutener und ihr Mann zum Beispiel bewirtschaften
in der Stadt Zürich fast hundert Bienenvölker und vermarkten erfolgreich
ihren Stadthonig.
Laut einer Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee
und Landschaft boomt die Imkerei in Schweizer Städten heute derart
stark, dass die vielen Honigbienen seltenen Wildbienen und
Schmetterlingen die Nahrung streitig machen. Naturschützende, die mit
viel Aufwand naturnahe Gärten und Blumenwiesen pflegen, setzen sich
deshalb für eine Regulierung der Imkerei ein. Für sie ist die Honigbiene
ein Nutztier, das auf Leistung gezüchtet und in viel zu hohen Dichten
gehalten wird. «Ähnlich wie eine Kuh», bringt es der
Naturwissenschaftler Jonas Landolt vom Zürcher Verein Natur im
Siedlungsraum auf den Punkt.
Die Zucht auf Leistung und Ertrag hat die Honigbienen auch anfällig für
Krankheiten und Parasiten gemacht. Zudem verdrängen die
Hochleistungsbienen die Dunkle Biene, eine Unterart der Honigbiene, die
ursprünglich auch in der Schweiz wild vorkam. «Die Völker der Dunklen
Biene werden nur etwa halb so gross wie die der Zuchtrassen und sie
passen sich besser an die klimatischen Bedingungen und das Blütenangebot
an», sagt die Imkerin Olivia Romanelli, die sich für den Erhalt der
einheimischen Unterart einsetzt. Die Lösung sieht sie in einer
naturnahen Imkerei, damit die Dunkle Biene auch wieder wild in Wäldern
leben kann.
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Mo. 05.08.24 |
07:25 - 07:35 Uhr |
![](Programmlogos/ARD_alpha.jpg) |
neuneinhalb -
für dich mittendrin
Lästig und gefährlich? - Warum Wespen kein Grund zur
Panik sind - Filmtipp
"Vorsicht, Wespe!" Diesen Satz hört man im Sommer häufig! Und wir alle
müssen hin und wieder unser Eis gegen diese lästigen Insekten
verteidigen. Aber sind Wespen wirklich so schlecht wie ihr Ruf? Um das
herauszufinden, begleitet Reporterin Tessniem Wespenberaterin Yvonne Ilk.
Sie ist im Sommer täglich im Einsatz, um sich Wespennester in Gärten und
Häusern anzusehen. Sind Wespen wirklich gefährlich? Warum ist es
verboten, Wespen zu fangen, zu verletzen oder zu töten? Und wie verhält
man sich am besten, wenn eine Wespe um einen rumschwirrt? Das und mehr
zeigt diese Folge "neuneinhalb".
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Mo. 05.08.24 |
07:35 - 07:45 Uhr |
![](Programmlogos/WDR.jpg) |
neuneinhalb -
für dich mittendrin
Lästig und gefährlich? - Warum Wespen kein Grund zur
Panik sind - Filmtipp
"Vorsicht, Wespe!" Diesen Satz hört man im Sommer häufig! Und wir alle
müssen hin und wieder unser Eis gegen diese lästigen Insekten
verteidigen. Aber sind Wespen wirklich so schlecht wie ihr Ruf? Um das
herauszufinden, begleitet Reporterin Tessniem Wespenberaterin Yvonne Ilk.
Sie ist im Sommer täglich im Einsatz, um sich Wespennester in Gärten und
Häusern anzusehen. Sind Wespen wirklich gefährlich? Warum ist es
verboten, Wespen zu fangen, zu verletzen oder zu töten? Und wie verhält
man sich am besten, wenn eine Wespe um einen rumschwirrt? Das und mehr
zeigt diese Folge "neuneinhalb".
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Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe
Link & Co. -> Filme
Mitschnitte zu Fernsehsendungen,
in denen
ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:
![](Fernsehsendungen%20Wespen/Die%20Ratgeber.jpg) |
HR -
Die Ratgeber
Wie man sich vor Wespen
schützen kann
- Umsiedlung eines Hornissennestes
Es ist Wespen-Hochsaison.
Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es
um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...
Moderation:
Daniel Johé
|
![](Fernsehsendungen%20Wespen/St.TV%2030.08.17.jpg) |
RTL -
Stern-TV
Schutz vor Insekten-Attacken
- Das sollten Sie über Wespen wissen
Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die
meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei
lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps
vom Wespenexperten.
Moderation: Steffen Hallaschka
|
![](Fernsehsendungen%20Wespen/CIMG3573_small.JPG) |
Hessenfernsehen -
hallo hessen
Wespenplage im Spätsommer
- Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv
hallo hessen
ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer
am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen"
Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.
Moderation: Jule Gölsdorf
|
4 |
Hessenfernsehen -
Maintower News
Hornissenalarm
Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein
Hornissennest.
Weil
es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer
Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun
abgesperrt. Bis
Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.
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![](Fernsehsendungen%20Wespen/Drehtag%20ZDF.JPG) |
ZDF.Umwelt
Keine Angst vor Wespen
Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist
klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland
gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und
bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche
Wespe, sind Schuld am schlechten Image.
|
![](Fernsehsendungen%20Wespen/Peter_6.jpg) |
Sat.1 - 17.30 Live
Hornissenumsiedelung
Die milden Temperaturen bescheren uns
zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen,
denn die lieben das milde Klima. Darum liegt das Wespenaufkommen in
diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!
17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem
Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
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![](Fernsehsendungen%20Wespen/Maintower.JPG)
|
Hessenfernsehen -
Maintower News
Wespensaison
Die
Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste
in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner
gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr
Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert
allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.
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Hessenfernsehen -
Maintower News.
Wespenumsiedelung vom Fachmann
Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.
In
der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da
lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...
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Hessenfernsehen -
Service Natur
Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline
Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten
die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten
können dem Menschen lästig werden.
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