Fernsehbeiträge
zum Thema Hautflügler
(Wespen, Hornissen, Hummeln,
Bienen und Ameisen)
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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 28.
Juni 2025 |
Juli 2025
Mi. 02.07.25 |
21:00 - 21:45 |
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Expeditionen
ins Tierreich
Wildes Deutschland - Der Bayerische Wald
Der Bayerische Wald - ein
Stück "Wildes Deutschland" mit einem Nationalpark, der Geschichte
schrieb: Als sich in den 1980er Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald
der Borkenkäfer außergewöhnlich stark vermehrte und die
Nationalparkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, hatte das
weitreichende Folgen. Binnen weniger Jahre starben mehrere tausend
Hektar alte, ehemals wirtschaftlich genutzte Fichtenbestände in den
Hochlagen ab. Apokalyptische Szenarien boten sich dem Besucher.
Zehntausende kahler toter Bäume dominierten den Nationalpark. Vom Ende
des Waldes war die Rede, vom "größten Waldfriedhof Mitteleuropas" und
vom Ruin der Tourismusregionen Bayerischer Wald. Viele Skeptiker
bezweifelten, ob aus diesen Baumleichen je wieder ein gesunder Wald
werden würde.
Doch dann geschah das Wunder. Aus dem Werk der Borkenkäfer wuchs ein
neuer Wald heran, vielgestaltiger und bunter, als es der vorherige
Wirtschaftswald je war. Knapp 30 Jahre nach dem Borkenkäferbefall zeigt
sich jetzt endlich der Erfolg der Nationalpark-Idee "Natur Natur sein
lassen". Die riesigen Mengen toten Holzes vermoderten im Lauf der Zeit,
und damit entstand die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche
natürliche Verjüngung der Fichte in diesen Lagen. Genau die Baumarten
kehrten ganz von alleine zurück, die seit alters her hier gesund
gedeihen konnten. Der "katastrophenartige" Zusammenbruch der alten
Fichten war deshalb nicht das Ende des Bergwaldes, sondern er war ein
Anstoß zur Entwicklung in Richtung "Urwald". Nirgendwo sonst zwischen
Ural und Atlantik dürfen sich Wälder auf einer so großen Fläche frei
entwickeln - ohne Einwirkungen des Menschen - nur aus eigener Kraft und
allein nach den Gesetzen der Natur.
Im Gang der Jahreszeiten gibt die aufwändige Dokumentation einen
Einblick, auf welche Art und Weise sich die Veränderung des Lebensraumes
auf die Tier- und Pflanzenwelt auswirkt. So profitieren vor allem die
lichthungrigen und Wärme liebenden Organismen von der neuen Situation.
Zu ihnen zählen Pflanzen und Tiere, die alles verwerten können, was von
den toten Bäumen übrig bleibt, wie Käfer, Schmetterlinge, Flechten und
Moose. Auch bodenbrütende Vogelarten - wie der Fitis - schätzen die
Auflichtung des Waldes. Selbst der Wespenbussard kann hier jetzt
ungehindert nach seiner Nahrung Ausschau halten - Insekten, die ihre
Nester in die Erde bauen. Und die umgestürzten Stämme dienen nicht nur
als Versteck, das tote Holz vermodert allmählich und wandelt sich selbst
zum Keimbett für eine neue Waldgeneration.
Der Film zeigt, wie es im einstigen Wirtschaftswald zur "Katastrophe"
kam und wie daraus heute der "Urwald von morgen" heranwächst, wie
perfekt hier Werden, Wachsen und Vergehen ineinandergreifen.
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Sa. 05.07.25 |
09:55 - 10:30 Uhr |
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Abenteuer
Wildnis
Das Kornfeld - Dschungel für einen Sommer
Etwa ein Drittel der Fläche
Deutschlands wird für den Getreideanbau genutzt. Kornfelder stellen nach
dem Wald den flächenmäßig größten Anteil in der heimischen Natur.
Filmautor Jan Haft stellt die Vielfalt der Feldbewohner vor und zeigt,
wie sich die einzelnen Arten nach der Besiedelung eines kahlen Ackers im
Frühling untereinander arrangieren. Er begleitet mit der Kamera eine
Feldhamster-Familie durch ein abenteuerliches Jahr im Kornfeld.
Was einen Acker zu einem wertvollen Lebensraum für die
unterschiedlichsten Tiere und Pflanzen werden lässt, ist eine
nachhaltige Bewirtschaftung ohne Gift. Dann gedeihen u. a.
Ackerlichtnelke, Ackergauchheil, Kornblume, Kornrade, Feldhase,
Feldhamster, Feldmaus, Feldwachtel, Feldwespen und Feldsperling. Heute
hat die moderne, industrielle Landwirtschaft fast überall nicht nur die
Artenvielfalt dem Profit geopfert, sondern auch sauberes Grundwasser und
gesunde Böden.
"Das Kornfeld - Dschungel für einen Sommer" zeigt, dass im Biokornfeld
nicht nur gesunde Lebensmittel gedeihen, sondern dass eine naturnahe
Landwirtschaft auch andere Vorteile hat.
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So.
06.07.25 |
20:05 -
20:45 Uhr |
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Einstein
Insektensterben in der Schweiz: Sind sie wirklich so
bedroht?
Sägeschrecken und Wollbienen
werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene
stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten
in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität
in der Schweiz steht.
Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung,
intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den
Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in
der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf
Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre
Welt.
Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere
Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram
Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die
Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband
bringt den Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher
und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind.
Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch
Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil
des Ökosystems weg.
Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft
Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es
den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft
verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an
einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch?
Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die
Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich
die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher
Methoden wie vor 25 Jahren.
Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen
Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für
Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das
Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die
Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den
Schweizer Insekten geht.
Insekten und die Klimaerwärmung
Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das
Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der
Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung
führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von
Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder
verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab.
Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden
die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den
Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg?
«Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagheband – findet er
noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die
Krabbeltiere?
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Fr.
11.07.25 +
So. 13.07.25 |
21:00 -
21:45 Uhr +
16:30 - 17:15 Uhr |
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Neues Leben
nach der Ahrflut - Die Rückkehr der Natur
Dokumentation
Das Ahrtal ist als
romantische Naturlandschaft bekannt. Doch das harmlos wirkende Flüsschen
ist unberechenbar. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021
verwandelte Tief Bernd die Ahr in einen reißenden Strom.
135 Menschen verloren ihr Leben, über 17.000 ihr Heim, ganze Orte wurden
zerstört - bis heute sind große Teile noch nicht wieder aufgebaut. Auch
Tiere und Pflanzen haben unter der Flut gelitten. Wie sieht es heute mit
der Natur im Ahrtal aus?
Von der Quelle in Blankenheim bis zur Mündung in den Rhein bei Sinzig
ist die Ahr fast 90 Kilometer lang - allerdings beträgt die Entfernung
im Vogelflug nur 42 Kilometer. Denn ihr Weg nach Osten ist von
zahlreichen engen Mäandern geprägt. Dabei durchquert der Fluss ein
Mosaik unterschiedlichster Lebensräume.
Manche Tiere wie Schwäne, Nilgänse, Stockenten und Graureiher scheinen
die Katastrophe ohne größere Probleme überstanden zu haben. Sie zählen
zu den besonders anpassungsfähigen Arten, die mit vielen Situationen
zurechtkommen können. Andere wie Turmfalke, Uhu oder Rotmilan brüten so
weit von den Uferregionen entfernt, dass ihre Horste nicht
beeinträchtigt waren. Zum Zeitpunkt der Flut, Mitte Juli, sind zudem die
meisten Tierkinder wie Wildkatzen schon selbstständig und konnten daher
rechtzeitig fliehen.
Manchmal bringt eine Flut auch Positives mit sich wie Samen und
Nährstoffe. Auf der Talsohle vor Altenahr wachsen heute erheblich mehr
Königskerzen. Die nektarreichen Blüten dienen Hummeln und
Schmetterlingen als Nahrungsquelle.
Im Langfigtal bildet der Fluss seinen größten Mäander und steht dort
unter Naturschutz. Die Flut von 2021 hat die ufernahe Vegetation,
Wanderwege und sämtliche Fußgängerbrücken zerstört. Dadurch ist das Tal
derzeit schwer zugänglich. Auch ein kleines Nebental liegt seit der
Katastrophe im Abseits, und die Natur kann sich ungestört entwickeln.
Ein Dorado für Hornissen und den seltenen Hirschkäfer.
Doch mancherorts leidet die Natur bis heute unter den Folgen der
Katastrophe. Von dem den Fluss begleitenden Ahrstieg hat die Flut nur
Mauerreste zurückgelassen und um die 20.000 Bäume weggerissen. Ihr
Schatten fehlt. Die Folge: Hohe Wassertemperaturen, die den Fischen
schadet. Außerdem finden sie kaum noch Verstecke am Ufer. Etwa die
Hälfte aller Fische, so Schätzungen, fielen der Ahrflut zum Opfer.
Außerdem hat die Hochwasserwelle viele Kleinlebewesen, von denen sie
sich ernähren, vernichtet.
Doch es gibt Hoffnung: Eine erste Bestandsaufnahme zeigt, dass von allen
vorkommenden Arten wie Elritzen, Flussbarsche und Barben ausreichend
Tiere überlebt haben. Die Biologen gehen deshalb davon aus, dass sich
die Bestände innerhalb weniger Jahre regenerieren werden. Trotzdem: Es
wird noch Jahre dauern, bis die Ahr wieder zu einem der ökologisch
wertvollsten Gewässern Deutschlands wird.
Das Ahrtal hat viel von seinem Zauber zurückgewonnen - doch die Flut hat
zahlreichen Menschen unsägliches Leid gebracht. Auch die Natur braucht
noch lange, um sich völlig zu regenerieren. Zerstörerische Hochwasser
sind im Ahrtal bereits seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesen. Doch eins
hat sich geändert: Sie werden aufgrund des Klimawandels deutlich
häufiger auftreten - da sind sich fast alle wissenschaftlichen Prognosen
einig.
Nach der Flut ist vor der Flut. Sich für den Schutz des Klimas
einzusetzen, hilft nicht nur den Menschen und der Natur im Ahrtal. Das
Schicksal dieser einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft geht uns alle
an.
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Mi.
16.07.25 |
05:45 -
06:00 Uhr |
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planet schule
- Das kleine 1x1 der Artenkunde
Die Hornisse, die keine ist
Ein großes schwarz-gelbes
Insekt ist nicht immer eine Hornisse. Es könnte auch ein
Hornissenschwärmer sein - keine Wespenart, sondern ein Schmetterling.
Das faszinierende Insekt hat durchsichtige Flügel und ist im Laufe der
Evolution mit seinem schwarz-gelben Hinterleib zu einem fast perfekten
Doppelgänger der Hornisse geworden. Biolog:innen bezeichnen dieses
Nachahmen des Aussehens als „Mimikry“. Das wespenähnliche Aussehen
schützt den Hornissenschwärmer vor vielen Fressfeinden, zum Beispiel vor
Vögeln, die den Stachel von Hornissen fürchten. Der gefährlich
aussehende Schmetterling ist für Mensch und Tier allerdings völlig
harmlos und hat auch einen anderen Lebenswandel als Hornissen.
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Do.
17.07.25 |
05:45 -
06:00 Uhr |
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planet schule
- Das kleine 1x1 der Artenkunde
Krabbeltiere: Die Spinne ist kein Insekt
Im Laub, unter Steinen oder
Hölzern verstecken sich die unterschiedlichsten kleinen Krabbeltiere.
Wie heißen sie und was unterscheidet sie? Wer genau hinschaut, entdeckt
Tausendfüßer, Hundertfüßer, Asseln, Käfer, Ameisen und viele mehr. Schon
mal was von einem Saftkugler gehört? Was ist der Unterschied zwischen
einer Wanze und einem Käfer? Warum gehören Spinnen nicht zu den
Insekten? Wer die Beine zählt, findet es heraus. Die Sendung zeigt, wie
sich Tierarten unterscheiden und richtig bestimmen lassen. Sie hilft
dabei, genau hinzuschauen und Ähnlichkeiten und Unterschiede
einzuordnen. Ein spielerisch gestalteter Zugang zur Welt der Tiere für
Kinder und alle Naturbegeisterten.
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Do.
17.07.25 |
18:15 -
19:00 Uhr |
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Kielings
wilde Welt: Wilde Nachbarn
Dokumentation
Auf seiner Deutschlandreise
von Norden nach Süden besucht Tierfilmer Andreas Kieling wilde Nachbarn
und trifft engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Welche Folgen hat die Rückkehr der Kegelrobbe? Wo fühlt sich die
Honigbiene noch wohl? Ist der Alpensteinbock ein Gewinner des
Klimawandels? Auf seiner Deutschlandreise findet Andreas Kieling
Antworten.
In Nord- und Ostsee trifft Andreas Kieling auf Kegelrobben, Deutschlands
größte Raubtiere. Imposant – die Bullen mit gut 300 Kilogramm Gewicht.
Herzzerreißend – die flauschigen Kleinen mit ihren Knopfaugen. Als
Konkurrent um Fisch fast ausgerottet, kehrt die Kegelrobbe nun in die
deutschen Meere zurück. Mehr als 1500 gibt es schon. Was ermutigt sie
zum Bleiben? Und welche Folgen hat das für den Fischfang?
Die Botin des Frühlings ist das kleinste Haustier der Welt. Neben Rind
und Schwein ist die Honigbiene das wichtigste Nutztier des Menschen. Der
traurige Trend: Das Bienensterben in Deutschland nimmt zu. Eine hoch
industrialisierte Landwirtschaft hinterlässt zu viele ökologische
Wüsten. Andreas Kieling trifft eine Bio-Imkerin mitten in Berlin und auf
der Schwäbischen Alb Bienenforscher, die das geheimnisvolle Leben wild
lebender Honigbienen untersuchen.
Nachtschwärmende Flattertiere leben seit mehr als 50 Millionen Jahren
auf der Erde. Fledermäuse sind äußert effiziente Jäger. Doch der Mensch
nimmt ihnen mehr und mehr Lebensraum weg. Auch durch den Einsatz von
Pestiziden im Wald finden sie immer weniger zu fressen. Gebäudewohnenden
Fledermäusen "renoviert" man durch den Ausbau von Dachstühlen den
Wohnraum unter den Füßen weg. Im Naturpark Schönbuch erlebt Andreas, wie
Fledermaus-freundliche Akteure es schaffen, dass gefährdete Arten eine
Zukunft haben.
Vielleicht ist er ein Gewinner des Klimawandels: Der Alpensteinbock
kommt mit milderen Temperaturen im Gebirge gut zurecht. Die Allgäuer
Hochalpen sind Deutschlands Hotspot. Andreas erlebt, wie schwer es ist,
den Tieren zu folgen. Wie Jahresringe bei Bäumen verraten die imposanten
Hörner der Böcke viel über gute und schlechte Jahre.
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Mo.
21.07.25 |
07:35 -
08:00 Uhr |
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Willi wills
wissen
Was kreucht und fleucht und summt und brummt?
Sie krabbeln, sie fliegen,
können stechen und manchmal auch ganz schön nervig sein: Insekten. Über
1 Millionen Insektenarten sind weltweit bekannt. Die kann Willi
natürlich nicht alle kennenlernen, aber einige schon!
Los geht`s im Schmetterlingshaus des Botanischen Gartens in München.
Über 500 Schmetterlinge gibt es dort. Forscherin Manuela Binder erklärt
Willi die Verwandlungskunst der hübschen Tiere vom Ei zur Larve hin zur
Puppe. Wahnsinn! Und daraus wird einmal ein wunderschöner Schmetterling?
Willis nächste Station ist die Zoologische Staatssammlung in München.
Hier werden alle der rund 100.000 verschiedenen Schmetterlingsarten der
Welt in Schaukästen archiviert. Willi staunt nicht schlecht, als ihn der
Biologe Professor Ernst Burmeister durch die riesengroßen Räume führt
und ihn mit einigen der unzähligen Käfer, Fliegen, Heuschrecken, Bienen,
Schaben, Falter usw. bekannt macht. Willi nutzt die Gelegenheit und
schaut sich einen der unbeliebtesten Plagegeister durchs Mikroskop an.
Klein, aber oho, diese Mücken!
So wie die Mücken, gibt's noch mehr Insekten, die ziemlich lästig sein
können. Wenn die kleinen Krabbeltiere zur Plage werden, wird Björn
Kleinlogel zu Hilfe gerufen. Er ist fachlicher Schädlingsbekämpfer und
befreit zum Beispiel Küchen und andere Räume von Schaben, Kakerlaken und
Co. Heute hat Björn den Auftrag,
ein Wespennest umzusiedeln. Gut, dass Assistent Willi dabei ist!
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Mi.
23.07.25 |
21:10 -
21:50 Uhr |
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Einstein
Insektensterben in der Schweiz: Sind sie wirklich so
bedroht?
Sägeschrecken und Wollbienen
werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene
stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten
in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität
in der Schweiz steht.
Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung,
intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den
Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in
der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf
Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre
Welt.
Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere
Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram
Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die
Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband
bringt den Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher
und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind.
Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch
Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil
des Ökosystems weg.
Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft
Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es
den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft
verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an
einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch?
Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die
Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich
die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher
Methoden wie vor 25 Jahren.
Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen
Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für
Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das
Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die
Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den
Schweizer Insekten geht.
Insekten und die Klimaerwärmung
Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das
Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der
Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung
führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von
Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder
verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab.
Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden
die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den
Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg?
«Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagheband – findet er
noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die
Krabbeltiere?
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Sa.
26.07.25 |
03:00 -
03:31 Uhr |
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Medizin aus
fernen Ländern
Rumänien: Heilsame Bienen
Die Heilwirkung von Bienenprodukten ist
schon seit langem bekannt und wurde bereits auf ägyptischen
Papyrusrollen sowie von Hippokrates und Avicenna beschrieben. Die
Bienenheilkunde – oder Apitherapie – ist wie die Pflanzenheilkunde fest
in vielen Traditionen verankert. In Rumänien wird die Apitherapie
europaweit noch am häufigsten gepflegt. In Focsani wird Bernard
Fontanille von Dr. Eugen Stefan empfangen. Der Arzt und
leidenschaftliche Imker behandelt seine Patienten, indem er sie von
seinen Bienen stechen lässt. Bei der Suche nach dem Ursprung dieser
traditionellen Heilmethode trifft Bernard Fontanille außerdem auf die
Heilerin Illinca, die mitten in den Karpaten lebt.
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Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe
Link & Co. -> Filme
Mitschnitte zu Fernsehsendungen,
in denen
ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:
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HR -
Die Ratgeber
Wie man sich vor Wespen
schützen kann
- Umsiedlung eines Hornissennestes
Es ist Wespen-Hochsaison.
Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es
um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...
Moderation:
Daniel Johé
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RTL -
Stern-TV
Schutz vor Insekten-Attacken
- Das sollten Sie über Wespen wissen
Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die
meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei
lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps
vom Wespenexperten.
Moderation: Steffen Hallaschka
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Hessenfernsehen -
hallo hessen
Wespenplage im Spätsommer
- Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv
hallo hessen
ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer
am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen"
Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.
Moderation: Jule Gölsdorf
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4 |
Hessenfernsehen -
Maintower News
Hornissenalarm
Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein
Hornissennest.
Weil
es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer
Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun
abgesperrt. Bis
Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.
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ZDF.Umwelt
Keine Angst vor Wespen
Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist
klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland
gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und
bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche
Wespe, sind Schuld am schlechten Image.
|
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Sat.1 - 17.30 Live
Hornissenumsiedelung
Die milden Temperaturen bescheren uns
zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen,
denn die lieben das milde Klima. Darum liegt das Wespenaufkommen in
diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!
17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem
Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
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Hessenfernsehen -
Maintower News
Wespensaison
Die
Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste
in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner
gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr
Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert
allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.
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Hessenfernsehen -
Maintower News.
Wespenumsiedelung vom Fachmann
Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.
In
der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da
lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...
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Hessenfernsehen -
Service Natur
Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline
Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten
die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten
können dem Menschen lästig werden.
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