Fernsehbeiträge

 

zum Thema Hautflügler

(Wespen, Hornissen, Hummeln, Bienen und Ameisen)

 

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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 03. April 2024

 

 

 

April 2024

 

Mo. 01.04.24 11:15 - 12:00 Uhr

Berlin ganz wild

Unter Hornisse, Sumpfkrebs und Wildkaninchen

Berlin ist voller Naturspektakel und wilder Nachbarn. Über 200 Wildtierarten gibt es in der Stadt. Tendenz steigend. Ob Hornisse, Amerikanischer Sumpfkrebs oder Wildkaninchen: Die wilden Berliner haben sich längst in den vielfältigen ökologischen Nischen der Stadt eingerichtet.
 
u.a. mit dem Beitrag:
Melanie von Orlow hat eine Leidenschaft für Hornissen. Damit stößt sie selten auf Gegenliebe. Die Berliner Insektenexpertin ist im gesamten Stadtgebiet im Einsatz, wenn es Ärger gibt im Zusammenleben von Hornisse und Mensch. Oft hilft Melanie von Orlows Vermittlungsgeschick. Manchmal muss die Biologin aber auch den Umzug ganzer Hornissenstaaten organisieren. Dann wird es kompliziert. Wie diesmal in einer Grundschule in Reinickendorf.
 

Mo. 01.04.24 14:45 - 15:30 Uhr

Tagebuch einer Biene

Dokumentation

Dieser Film entdeckt die kleinen und großen Abenteuer einer einzigen Honigbiene - aus ihren Augen. Auch bei Bienen geht es um Mut, Intelligenz und den Willen zu überleben. Von Schlupf bis zum Lebensende - aus Hunderten Stunden Filmmaterial - basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft, wird das große Drama eines kleinen Geschöpfs enthüllt. Ein Bienenstock ist der Inbegriff des Kollektivs. Zehntausende winzige Individuen arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin: das Überleben der Gemeinschaft. Die neueste Forschung zeigt, auch in einem Bienenvolk zählt jedes einzelne Individuum. Bienen haben sehr unterschiedliche Charaktere - einige sind schüchtern, andere mutig, manche fliegen weit weg vom Stock, andere nicht, einige sind klug, andere nicht so sehr. Diese Unterschiedlichkeit erhöht die Überlebenschancen des Volkes. Nur dank dieser Vielfalt im Stock kann ein Bienenvolk auf Veränderungen in seiner Umgebung schnell genug reagieren. Die Lebensgeschichte einer einzigen Biene.
 

Do. 04.04.24

+

Fr. 05.04.24

16:25 - 17:15 Uhr

+

13:50 - 14:40 Uhr

Expeditionen

Hummeln - Bienen im Pelz - Filmtipp

Hummeln gehören neben Honigbienen und Fliegen zu den wichtigsten Bestäuber-Insekten. Ihre Temperaturunempfindlichkeit ermöglicht es ihnen, länger als Bienen auf Nahrungssuche zu sein. Hummeln fliegen täglich in bis zu 18 Stunden bis zu 1000 Blüten an, um Nahrung zu suchen - selten mehr als zwei verschiedene Blütenarten pro Flug. Einige Pflanzenarten, zum Beispiel Taubnesseln, werden ausschließlich von langrüsseligen Hummeln während der Nektarentnahme bestäubt. Außerdem bestäuben sie auch viele Obstarten.
Weltweit gibt es etwa 250 Hummelarten, die vor allem in den gemäßigteren und kühleren Regionen der Nordhalbkugel vorkommen. Besonders artenreich sind die Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalaya.
Eine Dokumentation von Kurt Mündl
 

Fr. 05.04.24 16:50 - 17:45 Uhr

Planet Weltweit

Die Honigsammler von Yunnan

Schon seit Jahrtausenden ziehen Wanderimker durch China. Sie stellen ihre Bienenkörbe immer genau dort auf, wo die Pflanzen blühen, die einen besonders wohlschmeckenden oder medizinisch wirksamen Honig ergeben. Der größte Teil der chinesischen Wanderimker ist in Yunnan unterwegs, im bergigen Südwesten Chinas. Luft, Wasser und Böden sind hier deutlich sauberer, als im Rest des Riesenreiches.
 

Fr. 05.04.24 18:35 - 19:20 Uhr

Naturwunder Gemüsegarten

Die große Welt der kleinen Tiere

Er ist eine Speisekammer, ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier eine Welt auf, die niemand erwartet – mit einer Artenvielfalt, die überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.

Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens, den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin, die ungeheuren Kräfte der grazilen Florfliegen und das Liebespiel der Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu wichtigen Helfern des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich gegenseitig in Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen kleinen Teil seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der Natur belohnt.

Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten, wenn auf Gifte verzichtet würde. "Naturwunder Gemüsegarten - Die große Welt der kleinen Tiere" ist ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt vor der eigenen Haustür.
 

Sa. 06.04.24 07:40 - 07:57 Uhr

planet schule - total phänomenal

Aus Kost wird Kot

Ein Ritual, das sich täglich wiederholt - der Gang aufs Klo. Der Körper entzieht dem Essen, was er braucht. Er kann die Nahrung aber nicht rückstandslos verdauen. Die Reste müssen entsorgt werden. 3D-Computer-Animationen veranschaulichen, was bei der Verdauung im Körper vor sich geht, welche Rolle z. B. Galle, Bauchspeicheldrüse oder Darmbakterien spielen. Auch tierische Verdauungsstrategien werden unter die Lupe genommen: Eine Kuh profitiert von Symbionten in ihrem Magen, Termiten fressen den proteinreichen Kot ihrer Artgenossen, Bienen verwerten die Ausscheidungen von Läusen und Nagetiere erhalten wichtige Vitamine aus ihrem eigenen Kot. Aus den Hinterlassenschaften von Schleichkatzen brauen sich manche Feinschmecker:innen einen besonderen Kaffee. Aber Vorsicht: In Fäkalien stecken oft auch Krankheitserreger. Dass man bei den täglich neu anfallenden Massen nicht im Mist ertrinkt, verdankt man dem „Recyclingservice“ der Natur - Mistkäfern und vielen anderen kleinen Helfern.
 

Sa. 06.04.24 08:20 - 09:15 Uhr

GEO Reportage

Slowenien, Land des Honigs

Seit Jahrhunderten wird in Slowenien Bienenzucht betrieben. Vielfältige Landschaften sorgen für Pflanzenreichtum, ausreichend Nektar und sortenreinen Honig von höchster Qualität. Apis mellifera carnica, die Krainer Biene, ist der Stolz der slowenischen Bienenzucht. Die Imker engagieren sich mit Enthusiasmus für den Erhalt ihrer indigenen Honigbienen. Für die meisten Züchter bedeutet slowenische Imkerei ausschließlich Folklore und Tradition, keinesfalls aber ein kommerzielles Gewerbe. Eine neue Generation möchte dies nun ändern. Zu ihnen gehört Erik Luznar. Er möchte als Vollerwerbsimker durchstarten und hat dafür 300 Bienenvölker von seinem Vater Janez übernommen. Bereits in vierter Generation stellt Familie Luznar aus dem slowenischen Oberkrain Honig her. Doch nach den ersten verheißungsvollen Jahren beginnt diese Saison kalt und regnerisch. Viele Bienen verhungern und Erik muss sich etwas einfallen lassen, um die Tiere und sein Geschäft zu retten. So begibt er sich mit einem Teil seiner Völker auf Wanderschaft, um sie an anderer Stelle Pollen sammeln zu lassen. Eine Aufgabe, die durch die große Konkurrenz und den begrenzten Platz nicht einfach ist. Und es gibt noch weitere Probleme, mit denen sich Erik herumschlagen muss: Die angestrebte Artenreinheit der Krainer Biene ist durch benachbarte italienische Bienen bedroht. Außerdem bereiten Bären den Imkern zunehmend Sorgen. Wird es Erik schaffen, trotz dieser Herausforderungen sein Geschäft auch in dieser Saison am Leben zu erhalten?
 

Sa. 06.04.24 10:50 - 11:45 Uhr

Planet Weltweit

Slowenien, Land des Honigs

Imker wie der Erik Luznar bauen auf Sloweniens gutem Ruf als Honignation auf. Er will jedoch die traditionellen Pfade des Hobbyimkerns verlassen und mit Bienen und Honig auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch ausgerechnet dieses Jahr beginnt kalt und regnerisch. Eine Katastrophe für den Jungimker. GEO Reportage hat ihn besucht.
 

Do. 11.04.24 05:30 - 06:00 Uhr

planet schule - Natur nah

Gartenkosmos

Seit rund 5000 Jahren gibt es von Menschen angelegte Gärten. Zunächst Nutzgärten, in denen man Gemüse, Gewürze, Heilpflanzen und Obst anpflanzte. Bald wurden Pflanzen ihrer Schönheit wegen kultiviert. Der Nutzgarten wurde zum Ziergarten. Für viele Menschen ist der Garten ihr kleines Paradies - allerdings müssen sie es oft mit ungebetenen Gästen teilen. Zäune und Mauern stellen für die wenigsten Pflanzen und Tiere ein Hindernis dar. Die Zuschauer:innen erleben die Vielfalt der heimischen Gärten und erfahren Erstaunliches über diesen Lebensraum. Pfingstrosen machen Ameisen zu ihren willigen Helfern, Zauneidechsenmännchen kämpfen um die Gunst der Weibchen und eine seltene Bienenart zieht ihren Nachwuchs in Schneckenhäusern groß. Zeitraffer und Zeitlupen erforschen den Lebensraum Komposthaufen und ein Blick unter die Erde zeigt, dass auch hier mit Wühlmäusen, Maulwürfen und Regenwürmern Gartenbewohner:innen ihrer „Arbeit“ nachgehen.
 

Do. 11.04.24 08:05 - 08:25 Uhr

planet schule: Leben im Garten

Wissensendung

Der Film "Leben im Garten" ist ein filmischer Spaziergang durch den Lebensraum Garten zu allen Jahreszeiten. In direkter Nachbarschaft unserer Häuser befindet sich ein erstaunlich vielfältiger Lebensraum. Gärten bieten kleinen und großen Tieren eine Überlebenschance mitten in der Zivilisation. Die Zuschauer erfahren z.B., warum Bienen Gartenblumen besuchen und Brennnesseln wichtig für Schmetterlinge sind, oder dass in jedem Garten mehr Regenwürmer leben, als Menschen in einer Großstadt. Der Film führt auch vor, wie die anpassungsfähige Kohlmeise in einem Briefkasten ihre Jungen großzieht, zeigt, warum Gartenvögel nützlich sind, und stellt den vielleicht schlauesten Gartenbewohner vor - den Eichelhäher. Er knackt im Baum Nüsse, ohne dass dabei etwas herunterfällt, und er merkt sich genau, wo beispielsweise die Eichhörnchen ihre Vorräte lagern, um diese dann später zu plündern.
 

So. 14.04.24

+

Fr. 19.04.24

11:00 - 11:27 Uhr

+

05:25 - 05:50 Uhr

Unser Österreich

Wunderwelt Bienen - Imkern in der Stadt

Die Stadt Graz ist für Bienen ein besonders wertvoller Lebensraum. Eine Fülle an blühenden Pflanzen, kaum Belastungen durch Pestizide - all das kommt den Bienen entgegen. Das Nahrungsangebot in Graz zeichnet sich durch eine hohe Vielfalt aus, wofür auch seitens der Stadt einiges getan wird, damit Bienen lebenswerte Bedingungen vorfinden. So werden etwa städtische Grünflächen verwaltet, auf denen Imker die Möglichkeit bekommen ihre Bienenstöcke aufzustellen. Vor allem in der Bienenforschung ist die steirische Landeshauptstadt richtungsweisend.
 

So. 14.04.24 15:15 - 16:00 Uhr

Expeditionen ins Tierreich

Geheimnisvoller Garten - Frühlingserwachen

Ein wunderschöner Garten galt schon immer als Abbild des Paradieses, das bezeichnenderweise auch "Garten Eden" genannt wird. Nicht allein die Natur führt hier Regie, sondern auch der Mensch. Er schafft sich in einem Garten seine eigene Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte. Aber auch jede Menge Pflanzen und Tiere, von denen man wenig weiß oder manchmal auch gar nichts wissen will, siedeln sich dort an. Diese Vielfalt zeigt die erste Folge des preisgekrönten Zweiteilers von Jan Haft in außergewöhnlichen Bildern, die so noch nie zu sehen waren.

Ein wunderschöner Garten galt schon immer als Abbild des Paradieses, das bezeichnenderweise auch "Garten Eden" genannt wird. Nicht allein die Natur führt hier Regie, sondern auch der Mensch. Er schafft sich in einem Garten seine eigene Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte. Aber auch jede Menge Pflanzen und Tiere, von denen man wenig weiß oder manchmal auch gar nichts wissen will, siedeln sich dort an.

Die Natur prasst gerade in einem Garten nahezu verschwenderisch mit Farben und Formen. Aber nichts wird wirklich verschwendet. In der Natur wird alles wiederverwertet. Zum Beispiel das leere Schneckenhäuschen, das eine seltene Mauerbiene als Gehäuse für ihre Bienenlarve ausbaut.

Im Garten leben noch viel mehr Tiere, die kaum einer kennt. Das Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, macht Jagd auf lästige Wühlmäuse. Ebenso der Turmfalke, der mancherorts unter dem Dachfirst nistet. Die Kohlmeise verfüttert an die Jungen einer einzigen Brut etwa 10.000 Raupen. Ein Garten ohne tierische Helfer ist also undenkbar. Allein der Komposthaufen, auf dem die Küchenabfälle entsorgt werden, ist ein Ort, an dem es vor Leben nur so wimmelt.

Aber neben all diesen Nützlingen sind Gärten auch Refugien für viele seltene und sogar bedrohte Tiere. Kuriose Hummelschweber, prächtige Zauneidechsen, anmutige Schmetterlinge oder einige Zugvögel haben in naturnahen Gärten ein Zuhause gefunden.

Diese Vielfalt zeigt die erste Folge des Zweiteilers "Geheimnisvoller Garten" dank neuester Technik in außergewöhnlichen Bildern, die so noch nie zu sehen waren.
 

Mi. 17.04.24 11:15 - 12:10 Uhr

Naturwunder Gemüsegarten

Die große Welt der kleinen Tiere

Er ist eine Speisekammer, ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier eine Welt auf, die niemand erwartet – mit einer Artenvielfalt, die überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.

Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens, den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin, die ungeheuren Kräfte der grazilen Florfliegen und das Liebespiel der Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu wichtigen Helfern des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich gegenseitig in Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen kleinen Teil seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der Natur belohnt.

Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten, wenn auf Gifte verzichtet würde. "Naturwunder Gemüsegarten - Die große Welt der kleinen Tiere" ist ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt vor der eigenen Haustür.
 

Fr. 19.04.24 09:00 - 09:55 uhr

360º Reportage

Paris, Hauptstadt der Bienen

In Paris fällt es den fleißigen Insekten leicht, Nahrung zu finden, auch dank der über das ganze Jahr verteilten Blütezeiten. Die abwechslungsreiche Stadtvegetation bietet den Bienen eine Nahrungsvielfalt, die es auf dem Land aufgrund von Monokulturen häufig nicht mehr gibt. Zudem wurde in Paris entschieden, den Gebrauch von Pestiziden ganz einzustellen.

Selbst vom Aussterben bedroht, ist die Biene damit zum Symbol des Erhalts der Biodiversität geworden. Eines der Habitate der Honigbienen von Paris existiert schon seit rund 400 Jahren: der Jardin des Plantes, ein botanischer Garten. Hier finden sich, etwas versteckt, Bienenstöcke, die von der Gärtnerin Vanessa Voskoboïnikoff umsorgt werden. Abseits der Öffentlichkeit wähnt man sich weit draußen auf dem Land, und doch ist man mitten im Herzen von Paris. Ruhe ist für die Tiere auch in der Stadt wichtig.

Die Honigbiene ist ein sogenanntes staatenbildendes Insekt. Sie kann nur in der Gemeinschaft leben. In der Hochsaison zählt ein Bienenstock etwa 50.000 Bienen und produziert im Schnitt 30 Kilogramm Honig. Um zu wissen, wann es Zeit ist zu ernten, überprüfen die Imker mit Hilfe eines Refraktometers den Feuchtigkeitsgehalt.

Auch der Parc de la Villette beheimatet Bienenstöcke in einem Schulbauernhof. Hier betreibt der junge Imker Pierre Merlet ein engagiertes Bienenprojekt. Er gewinnt Honig und klärt nebenher regelmäßig interessierte Gruppen über das Wohl und die Probleme der Honigbienen auf. Pierre hat die aktuellen ökologischen Herausforderungen im Blick. Er liebt es, sein Wissen und seine Leidenschaft mit anderen zu teilen.
 

Sa. 20.04.24 21:45 - 22:40 Uhr

Kosmos Boden - Das unbekannte Land

Dokumentation

"Kosmos Boden - Das unbekannte Land" zeigt, wie es gelingen kann, aus einem Stück strapaziertem Ackerland einen fruchtbaren Gemüsegarten zu gewinnen. Ein Boden, strotzend von Leben, ist essenziell für unsere Existenz – aber wie erhält man ihn? Marc van Will, Gestalter nachhaltiger Kindergärten in den Niederlanden, und eine kleine Gruppe von Städtern haben sich nichts weniger als das vorgenommen: der Erde das zu geben, was sie braucht, um aus eigener Kraft gesunde Pflanzen und Früchte wachsen zu lassen. Mikroorganismen und Pilze in ungezählter Zahl helfen ihnen dabei.

Ziel des Projekts ist es, einen Kreislauf in Gang zu setzen, bei dem am Ende auch der Mensch von einer reichen, gesunden Ernte profitiert. Für Marc van Will zudem Anlass, Gespräche mit Wissenschaftlern zu suchen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Nährstoffgehalt und dem Boden, auf dem Pflanzen wachsen?

Wenn Mikroorganismen und Pilze die Oberfläche der Erde bedecken, was tun sie unterirdisch? 75 Prozent des gesamten Kohlenstoffs der Erde sollen in den unterirdischen Systemen gespeichert sein. Verblüffende Aufnahmen eines Bildroboters zeigen, wie bizarr sich Leben in einem meist unsichtbaren Raum entfaltet. Wissenschaftler erforschen unter anderem, in welchem Ausmaß Pflanzen CO2 an Pilze abgeben. Das Netzwerk von Pilzen und der Wald erscheinen als untrennbare Einheit. Selbst in den Städten trägt das Pilznetzwerk zum Wachstum der Pflanzen – und damit zur Abkühlung des Stadtklimas – bei.
 

So. 21.04.24 08:55 - 09:40 Uhr

Naturwunder Gemüsegarten

Die große Welt der kleinen Tiere

Er ist eine Speisekammer, ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier eine Welt auf, die niemand erwartet – mit einer Artenvielfalt, die überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.

Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens, den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin, die ungeheuren Kräfte der grazilen Florfliegen und das Liebespiel der Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu wichtigen Helfern des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich gegenseitig in Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen kleinen Teil seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der Natur belohnt.

Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten, wenn auf Gifte verzichtet würde. "Naturwunder Gemüsegarten - Die große Welt der kleinen Tiere" ist ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt vor der eigenen Haustür.
 

Mo. 22.04.24 21:00 - 21:45 Uhr
Mi. 24.04.24 06:30 - 07:25 Uhr

GEO Reportage

Slowenien, Land des Honigs

Seit Jahrhunderten wird in Slowenien Bienenzucht betrieben. Vielfältige Landschaften sorgen für Pflanzenreichtum, ausreichend Nektar und sortenreinen Honig von höchster Qualität. Apis mellifera carnica, die Krainer Biene, ist der Stolz der slowenischen Bienenzucht. Die Imker engagieren sich mit Enthusiasmus für den Erhalt ihrer indigenen Honigbienen. Für die meisten Züchter bedeutet slowenische Imkerei ausschließlich Folklore und Tradition, keinesfalls aber ein kommerzielles Gewerbe. Eine neue Generation möchte dies nun ändern. Zu ihnen gehört Erik Luznar. Er möchte als Vollerwerbsimker durchstarten und hat dafür 300 Bienenvölker von seinem Vater Janez übernommen. Bereits in vierter Generation stellt Familie Luznar aus dem slowenischen Oberkrain Honig her. Doch nach den ersten verheißungsvollen Jahren beginnt diese Saison kalt und regnerisch. Viele Bienen verhungern und Erik muss sich etwas einfallen lassen, um die Tiere und sein Geschäft zu retten. So begibt er sich mit einem Teil seiner Völker auf Wanderschaft, um sie an anderer Stelle Pollen sammeln zu lassen. Eine Aufgabe, die durch die große Konkurrenz und den begrenzten Platz nicht einfach ist. Und es gibt noch weitere Probleme, mit denen sich Erik herumschlagen muss: Die angestrebte Artenreinheit der Krainer Biene ist durch benachbarte italienische Bienen bedroht. Außerdem bereiten Bären den Imkern zunehmend Sorgen. Wird es Erik schaffen, trotz dieser Herausforderungen sein Geschäft auch in dieser Saison am Leben zu erhalten?
 

Fr. 26.04.24 16:55 - 17:50 Uhr

Wilder Frühling - Tierische Liebe zwischen Oberrhein und Zugspitze

Dokumentation

Der Frühling kommt. Und mit ihm die Frühlingsgefühle – auch bei unseren Wildtieren zwischen Oberrhein und Zugspitze. Er und Sie müssen sich nun finden. Denn beide wollen Nachwuchs. Ist es Liebe auf den ersten Blick? Nein. Es ist harte Arbeit! Er muss sich mächtig ins Zeug legen, denn Sie will nur den Besten. Damit ihre Jungen fit werden wie Er. Gemeinsam haben sie eine Mission: sich fortzupflanzen. Was sind sie bereit, dafür zu geben?

Den Winter haben die meisten Gelbhalsmäuse nicht überlebt. Aber das Weibchen muss jetzt einen Partner finden, und dazu einen guten. Auch der Eisvogelmann will eine Familie gründen. Aber zuerst muss er die extreme Feindseligkeit der Erwählten überwinden, sonst paart sie sich nie mit ihm. Die Weibchen der Erdkröten und Seidenbienen geraten im Ansturm der liebestollen Männchen in Lebensgefahr. Dafür riskieren bei Star und Fasan die Männchen alles, um zu balzen. Denn ihre auffällige Show lockt nicht nur Weibchen, sondern auch Rivalen und Todfeinde an. Und wenn der Dachsmann im nächtlichen Wald noch schnell die Nachbarin verführen will, muss er sich sputen, bevor der Hausherr wieder zurückkommt. Auch dieser Frühling wird ein wilder Frühling!
 

Sa. 27.04.24

+

So. 28.04.24

16:15 - 17:00 Uhr

+

02:35 - 03:20 Uhr

natur exclusiv

Ziemlich wilde Bienen - Filmtipp

 

Über Jahrtausende war sie die Honiglieferantin, perfekt an Flora und Klima in Mitteleuropa angepasst: die Dunkle Biene. Doch in den 1970er-Jahren verschwand sie aus Deutschland. Wie konnte es dazu kommen? Filmautor Jan Haft begibt sich auf eine spannende Suche, zeigt in teils noch nie gefilmten Szenen, wie es in einem wilden Bienenstock zugeht, und wie das Wildtier Honigbiene einst in den heimischen Wäldern lebte, bevor Imker begannen, daraus das kleinste Haustier der Welt zu machen.

Im Frühling steht man staunend vor Obstbäumen und schaut den fleißigen Honigbienen beim Bestäuben der Blüten zu. Manche Arbeiterinnen sind grau gefärbt, andere tragen orangefarbene Flecken und wieder andere haben einen gelben Hinterleib. Nur eine der unterschiedlichen Honigbienen-Varietäten ist in Deutschland nicht mehr zu sehen: eine große, düster gefärbte Biene mit schmalen Filzbinden auf dem Hinterleib. Das ist die Dunkle Honigbiene, Apis mellifera mellifera, die seit Jahrtausenden heimische Honigbiene. Im Gegensatz zu ihren Schwestern, die gelbe Italienische Biene, die graue Krainer Biene, die gelb gescheckte Buckfastbiene und all die Kreuzungen aus diesen Bienen, war sie perfekt an die Pflanzen und das Klima in Mitteleuropa angepasst.
Was viele erstaunen mag: Die Dunkle Biene ist ein Waldtier und hat sich auf eine besondere Nische im Lebensraum Wald spezialisiert. Sie ist auf Spechte und deren Höhlen angewiesen. Von ihr wiederum profitiert eine Reihe anderer Waldbewohner. Sie kämpft gegen Wespen und räuberische Schmetterlinge und fällt allerhand Räubern zum Opfer. Die wilden Honigbienen bestäuben also nicht nur Millionen von Blüten, sondern werden auch zu Millionen gefressen. Die wilde Honigbiene nimmt eine Schlüsselrolle in der Ökologie der Wälder ein. Dennoch verschwand sie fast vollständig aus Mitteleuropa.
Diese Naturdokumentation zeigt das Leben wild lebender Honigbienen, wie sie seit Urzeiten ohne Imker in den Wäldern auskommen. Ein Leben in enger Verbindung mit Vögeln, Fledermäusen, Insekten, Bäumen, Blütenpflanzen und vielen anderen.
Der vielfach preisgekrönte Filmemacher Jan Haft führt mit seiner bildstarken und einfühlsamen Dokumentation vor Augen, was gewonnen wird, wenn den wilden Honigbienen wieder ein Platz in den Wäldern eingeräumt wird.
Film von Jan Haft
 

Di. 30.04.24 13:10 - 13:55 Uhr

Ameisen - Die heimliche Weltmacht

Dokumentation - Filmtipp

Ameisen sind in Wüsten ebenso heimisch wie in den Polarregionen. Sie leben in sozialen Staaten, verabreichen Medizin, betreiben Ackerbau und Weidewirtschaft, führen Kriege und halten Sklaven.

Die Masse aller Ameisenarten zusammen übersteigt die Masse der gesamten Menschheit. Software-Entwickler holen sich Tipps bei Ameisenvölkern. Sie leben in einer Welt aus verschlüsselter Kommunikation, blitzschnellen Befehlsketten und geheimen Giftmischungen.

Ameisen haben gigantische Körperkräfte. Sie sind seit Millionen Jahren allgegenwärtig auf der Erde. Und doch erscheint uns keine Lebensform fremdartiger.

Der Filmemacher Wolfgang Thaler und der Biologe Bert Hölldobler erforschten gemeinsam die geheimnisvolle Welt der sozialen Insekten. Dabei gelang es ihnen, seltene Momente und Ameisenarten mit der Kamera festzuhalten: Etwa die Camponotus schmitzi aus Borneo, die als einzige Ameise der Welt schwimmen und tauchen kann. Bevorzugt tut sie das im Inneren einer fleischfressenden Kannenpflanze, wo sie nie lange auf Beute warten muss.

Sensationelle Bilder gelangen Wolfgang Thaler auch in Argentinien, wo Wissenschaftler den Bau einer riesigen Kolonie von Grasschneiderameisen freilegten. Sie fanden ein über 50 Quadratmeter verzweigtes, gigantisches System von unterirdischen Gängen, Pilzgärten, Brutkammern und Komposthöhlen, das acht Meter tief in die Erde reichte.

Der weltweit führende Ameisenexperte Bert Hölldobler, Professor an der Universität Würzburg, öffnete für diese Dokumentation erstmals sein Labor. Dort werden Ameisen auf Laufbändern, in Klimakammern und Zentrifugen auf ihre unglaubliche Leistungsfähigkeit getestet. Manche dieser sechsbeinigen Spitzenathleten können ein Mehrfaches ihres Körpergewichts halten, während sie kopfüber von der Decke hängen.

Zusätzlich zu ihren titanenhaften Körperkräften haben Ameisen noch eine weitere unschlagbare Fähigkeit: Sie können so effizient zusammenarbeiten wie keine anderen Wesen auf der Welt. Spezialisierung und Arbeitsteilung, superflexible Methoden der Selbstorganisation und Kommunikationssignale, die ohne Verzögerung alle Mitglieder einer Kolonie erreichen - solche Fähigkeiten interessieren nicht nur Biologen, sondern auch Kybernetiker und Wirtschaftswissenschafter.
 

 

 

 

 

 


Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe Link & Co. -> Filme


 

 


 

 

Mitschnitte zu Fernsehsendungen, in denen ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:

 

HR - Die Ratgeber

 

Wie man sich vor Wespen schützen kann - Umsiedlung eines Hornissennestes 

  

Es ist Wespen-Hochsaison. Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...

 

Moderation: Daniel Johé

 

 

 

RTL - Stern-TV

 

Schutz vor Insekten-Attacken - Das sollten Sie über Wespen wissen

 

  

Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps vom Wespenexperten.
 

Moderation: Steffen Hallaschka 

 

 

Hessenfernsehen - hallo hessen

 

Wespenplage im Spätsommer - Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv

 

  

hallo hessen ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen" Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.

 

Moderation: Jule Gölsdorf

 

Beitrag anschauen   (vom 10.09.13)

 

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Hessenfernsehen - Maintower News

 

Hornissenalarm

 

Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein Hornissennest.

Weil es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun abgesperrt. Bis Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.

  

Beitrag anschauen   (vom 12.08.11)

 

ZDF.Umwelt
 
Keine Angst vor Wespen
 

Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche Wespe, sind Schuld am schlechten Image.

  

 

Sat.1 - 17.30 Live
 
Hornissenumsiedelung
 

Die milden Temperaturen bescheren uns zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen, denn die lieben das milde Klima. Darum liegt  das Wespenaufkommen in diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!  17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
 

 

Hessenfernsehen - Maintower News

 

Wespensaison

 

Die Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.

 

Beitrag anschauen   (vom 13.07.07)

 

Hessenfernsehen - Maintower News.

 

Wespenumsiedelung vom Fachmann

 

Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.

In der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...

 

Beitrag anschauen   (vom 27.06.06)  

 

Hessenfernsehen - Service Natur

 

Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline

 

Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen
In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten können dem Menschen lästig werden.

 

Beitrag anschauen   (vom 28.06.03)  Dateidownload 19,2 MB

Beschreibung