Fernsehbeiträge

 

zum Thema Hautflügler

(Wespen, Hornissen, Hummeln, Bienen und Ameisen)

 

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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 29. Mai 2023

 

 

 

Mai 2023

 

Mi. 03.05.23 16:30 - 17:15 Uhr

Lebensmittel auf dem Prüfstand

Honig - Natur oder Labor?

Honig wird knapp. Heimische Imker können die hohe Nachfrage nach dem süßen Nahrungsmittel bei Weitem nicht decken. So wird nach immer neuen Herstellungsverfahren und Lieferwegen gesucht.

Die Zahl der Bienenvölker geht in Europa seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurück. Die Lücke wird durch Importe, vor allem aus Asien, gedeckt. Für die Konsumenten bleibt die Herkunft des Honigs häufig unklar: Natur- oder Labor-Produkt?

Der Bedarf an importiertem Honig bietet Möglichkeiten für profitable, aber auch klebrige Geschäfte: Intransparente Herkunftsbezeichnungen ermöglichen das Vermischen mit minderwertigem Honig aus Fernost oder sogar die Verwendung von künstlichem Honig, der nicht aus Bienenstöcken stammt. Die Dokumentation zeigt den Weg solcher Produkte auf europäische Esstische.
 

Sa. 06.05.23 10:00 - 10:40 Uhr

Honig - Süße Leidenschaft

Dokumentation

Honig ist beliebt wie nie. Anita Lackenberger stellt verschiedenste Honigsorten und ausgefallene Rezepte aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei vor.

Honig ist das älteste Süßungsmittel der Welt. Für viele gilt das "flüssige Gold" als Alternative zum weißen Zucker. Je nach der Region, in der er gewonnen wird, schmeckt er unterschiedlich. Genauso vielfältig sind seine Verwendungsmöglichkeiten.

Ob als Brotaufstrich, in Honigkuchen oder Honigbrot, als raffinierte Zugabe zu deftigen Gerichten oder in Salatdressings zusammen mit Senf - überall verleiht Honig den Speisen eine spezielle Note.

Österreich hat viele engagierte Imkerinnen und Imker. Eine davon ist Katrin Piller in der Wachau. Sie erntet im Sommer ihren Blütenhonig und kennt viele Rezepte für die Honigküche.

Martin Kohler aus Tirol hat sich auf Waldhonig spezialisiert, stellt aber auch Propolis-Tinkturen und andere Honigprodukte her. Gern verwendet er die süße Gaumenfreude auch in speziellen, zum Teil deftigen Kreationen.

Franz Primig aus Kärnten sorgt sich um die Gesundheit seiner Bienenvölker. Auf das gute Gedeihen seiner Bienenköniginnen legt er großen Wert. Neben dem Honigbrot gibt es bei ihm einen frisch gebackenen Honigkuchen.

In Bayern rund um den Chiemsee "arbeiten" die Bienen von Stephan Walter. Er erntet von ihnen Blüten- und Waldhonig. Andere regionale Produkte wie alte Apfelsorten werden bei ihm häufig zusammen mit dem Honig verkocht und verbacken. So entsteht etwa ein schmackhafter Honigapfelkuchen. Jedoch versprechen nur die warmen Apfelscheiben allein, zusammen mit Honig, ebenfalls einen Genuss. Ein pikantes Gericht ist der Ofenkürbis mit Honig und Feta. Der Salat dazu wird mit einem Honig-Senf-Dressing verfeinert.

In der Schweiz geht es hinauf auf 1600 Meter ins idyllische Safiental im Kanton Graubünden. Jenny und Jonas Bürgler pflegen dort 200 Bienenstöcke. Ihre Bienen sammeln den Nektar vor allem von Almpflanzen. Kostbarkeiten wie Alpenrosenblütenhonig sind ihnen zu verdanken. Bei einer kräftigen Almjause - wie einem Rindfleischsalat - fehlt der Honig ebenfalls nicht.

Die Bienenfarm Nosek in Tschechien arbeitet sehr naturverbunden. Viele Bienenstöcke sorgen für einen aromatischen Honig, mit dem nach einem alten Familienrezept gern Honigplätzchen gebacken werden.

Das Filmteam um Anita Lackenberger reist weiter in die Slowakei zu Dusan Dedinsky. Sein Honig und viele andere seiner Bienenprodukte sind über die Region hinaus bekannt. Pollen, Perga und Gelée Royale werden nach verschiedenen Rezepturen verarbeitet. Wer Honig und Milcherzeugnisse gemeinsam verkosten möchte, der kann zum Beispiel Ziegenkäse mit Honig genießen.
 

Mo. 08.05.23

+

Di. 09.05.23

20:15 - 21:00 Uhr

+

18:30 - 19:15 Uhr

Baumeister der Wildnis

Webervögel, Ameisen und Co.

Tiere sind vielseitige und erstaunlich kreative Wesen. Sie gestalten aktiv ihre Umwelt als Architekten, Ingenieure und Baumeister. Manche bauen jeden Tag ein Eigenheim. Andere erschaffen ihre Meisterwerke nur einmal im Jahr und einige verbringen praktisch ihr gesamtes Leben auf der Baustelle.

Hoch in den Bäumen bauen sich Orang-Utans täglich ein neues Schlafnest. Australische Blattfloh-Larven nutzen den überschüssigen Zucker im Pflanzensaft, um sich daraus eine gitterartige Behausung zu bauen. Dieses süße Gebilde ist nur einen bis vier Millimeter groß und schützt die Larve vor anderen Insekten. Keilschwanzadler sind standorttreu. Das Brutpaar brütet immer im selben Horst, der jedes Jahr vergrößert wird. Es entstehen riesige Bauwerke aus Ästen und Reisig, die bis zu 50 Jahre genutzt werden. Der Seidenlaubenvogel baut aus feinen Zweigen ein symmetrisches Kunstwerk eine Laube und schmückt sie bevorzugt mit blauen Gegenständen.
 

Di. 09.05.23 07:25 - 07:55 Uhr

Essgeschichten

Ein Honigschlecken

Wenn es um Honig geht, herrscht oft große Ahnungslosigkeit. Wie genau entsteht Honig? Wie leben die Bienen, die ihn produzieren? Wie gesund ist der Honig? Die meisten Konsumentinnen und Konsumenten stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn sie diese Fragen beantworten müssen. Ein Lebensmittel, ein Tier, das fast schon einen mythischen Ruf genießt, über das aber die wenigsten Bescheid wissen. Wer sich mit dem komplexen Zusammenleben der Bienen beschäftigt, kann nur fasziniert sein. So wie Hannah Bicker und Thomas Körsten. Die zwei Imker aus der Eifel leben seit Jahrzehnten mit ihren Bienen und lernen immer noch von ihnen - von ihrer Kommunikation untereinander, von ihrem Schwarmverhalten, von ihren feinen Sinnen. "Essgeschichten" begleitet die beiden Bio-Imker von den ersten Arbeiten nach dem Winter bis hin zur letzten Ernte im Hochsommer. Es geht um Leidenschaft, um Respekt vor dem Lebewesen Biene und um ein gesundes Lebensmittel.
 

Do. 18.05.23 10:30 - 11:15 Uhr

Wildes Überleben

Thementag: Artenschutz - Kampf ums Überleben

Affen, Bienen, einige Spinnenarten und andere Tiere sichern ihr Überleben, indem sie sich zu Kolonien zusammenschließen.
In ihrem Zusammenleben zeigen sie verblüffende Verhaltensweisen.
 

Do. 18.05.23 16:30 - 17:15 Uhr

+

23:15 - 00:00 Uhr

Der stumme Sommer

 - Warum sterben die Insekten - Thementag: Artenschutz - Kampf ums Überleben

Die Insekten sterben. Weltweit, leise und unauffällig. In manchen Gebieten in Deutschland sei ihre Masse um bis zu 80 Prozent zurückgegangen, sagen Wissenschaftler. Beunruhigend - denn ohne sie können wir nicht leben. "betrifft" fragt: Wie kommen diese düsteren Befunde zustande? Und: Warum sterben die Insekten?

Wirklich sympathisch wirken die Biester selten: Sie stechen, beißen, übertragen Krankheiten - und erschrecken Kinder. Doch sie faszinieren auch: Insekten waren die ersten Tiere, die fliegen lernten. Vor 480 Millionen Jahren eroberten sie den Planeten. Sie sind das Erfolgsmodell der Evolution und bilden bis heute die Basis des Lebens auf der Erde. Denn sie stehen am Anfang einer Nahrungskette, vor der alle Menschen am Ende abhängig sind.

Darum schlagen Wissenschaftler und Umweltschützer Alarm. Gerd Reder aus Flörsheim-Dahlsheim in Rheinhessen zum Beispiel: Der engagierte Hobby-Entomologe durchforscht seit Jahrzehnten eine alte Kalkgrube - einer der besten Standorte zum Beispiel für Wildbienen in Deutschland. Er ist fassungslos angesichts der Stille in seiner Grube. Wo es vor einigen Jahren noch munter summte und brummte, hört er heute kaum noch etwas. Warum nur sterben hier die Insekten?

"betrifft"-Autor Christoph Würzburger geht diesen Fragen nach. Er unternimmt eine Reise in die faszinierende Welt der Insekten: Recherchiert bei Insektenkundlern, Landwirten, renommierten Wissenschaftlern, Chemiekonzernen und in der Politik. Er begleitet den Insektenforscher Gerd Reder und andere Wissenschaftler bei ihrem Kampf, die Ursachen des Insektensterbens aufzudecken.
 

Sa. 20.05.23 18:45 - 19:30 Uhr

erlebnis hessen

Die Bienenbotschafter

„Wir müssen lernen, mit den Augen der Bienen zu sehen; denn, wenn es den Bienen gut geht, geht es dem Menschen auch gut“, sagen Antonio Gurliaccio und Moses Martin Mrohs aus Karben. Beide arbeiten in der Eventbranche und hatten 2012 den Kinofilm „More than Honey“ gesehen, in dem es um das weltweit verbreitete Bienensterben geht. Das hat ihr Leben verändert. Antonio nahm an Imkerlehrgängen teil, lernte in Polen und in der Schweiz die uralte Form der Waldbienenhaltung kennen, und zusammen gründeten sie die „Bienenbotschaft“, um den bedrohten Insekten zu helfen. Heute bauen sie Naturnistplätze für die Honigbiene, um den Tieren die natürlichen Lebensbedingungen zurückzugeben und so die Gesundheit der Völker zu stärken. Und sie wollen - durch Workshops und Führungen - mehr Bewusstsein schaffen für eine artgerechte Bienenhaltung in der Imkerei. Inzwischen arbeiten sie mit renommierten Wissenschaftlern zusammen, unter anderem mit Bienenforschern der Universität Würzburg. Die These der „Bienenbotschafter“: Das Problem liegt vor allem in der Art und Weise, wie wir mit Bienen umgehen und wie wir sie halten. „Wir müssen endlich umdenken: Nicht die Honiggewinnung, sondern das Wohlergehen der Tiere muss im Fokus stehen.“ Filmautorin Juliane Hipp begleitet die beiden „Bienenbotschafter“ bei ihrer Arbeit auf dem Land und in der Stadt, etwa im Kaichener Wald in der Wetterau, im Botanischen Garten in Frankfurt und auf dem Dach der Frankfurt School of Finance & Management.
 

So. 21.05.23 20:15 - 21:00 Uhr

Naturwunder Gemüsegarten

Die große Welt der kleinen Tiere

Er ist eine Speisekammer, ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier eine Welt auf, die niemand erwartet - mit einer Artenvielfalt, die überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.

Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens, den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin, die ungeheuren Kräfte der grazilen Florfliegen und das Liebespiel der Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu wichtigen Helfern des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich gegenseitig in Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen kleinen Teil seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der Natur belohnt.

Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten, wenn auf Gifte verzichtet würde. "Naturwunder Gemüsegarten - Die große Welt der kleinen Tiere" ist ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt vor der eigenen Haustür.
 

Do. 25.05.23

+

Di. 30.05.23

16:55 - 17:50 Uhr

+

16:55 - 17:50 Uhr

Mein Garten, reich an Bienen

Dokumentation - Filmtipp

Während des Lockdowns bastelt sich der Tierfilmer Martin Dohrn am Küchentisch spezielle Objektive, um die Bienen in seinem Garten zu filmen. Dabei beobachtet er das Verhalten verschiedenster Arten, von den größten Hummeln Großbritanniens bis zu Bienen in der Größe von Stechmücken.

Er hält Szenen fest, die bisher nur selten beobachtet wurden: Bienen, die winzige Eier legen; Fischernetzspinnen beim Verspeisen von Bienenmännchen; ein Bienenweibchen, das sein Nest gegen eine Wespe verteidigt; zwei Drohnen, die sich um ein Weibchen streiten; Revierkämpfe zwischen den unterschiedlichen Bienenarten und eine Biene, die sich ein Nest aus einem Schneckenhaus und Hunderten von sorgfältig ausgewählten Grashalmen baut. Dohrns Faszination gilt vor allem einer besonders intelligenten Blattschneiderbiene, der er den Spitznamen "Nicky" gibt. Der Tierfilmer beginnt, das Leben mit den Augen der Bienen zu sehen. Eine Ode an die Natur und an die Bienen!
 

Mo. 29.05.23 18:45 - 19:30 Uhr

Vom Acker zur Artenvielfalt - Gabys Blumenwiese

Dokumentation

Als Kind ist Gaby Lindinger gemeinsam mit Bläulingen und Blutströpfchen durch die Wiesen der Oberpfalz gestreift. Diese artenreichen Wiesen gibt es heute kaum noch, auch die Falter sind längst auf der roten Liste der gefährdeten Arten gelandet. Höchste Zeit, etwas zu unternehmen! Auf einem Stück Maisacker will die Gärtnerin eine artenreiche Blumenwiese wachsen lassen.

Die Gärtnerin Gaby Lindinger will eine artenreiche Blumenwiese wachsen lassen - dies entpuppt sich als monatelange Herausforderung. Kaum ist die Blumenwiese gesät, hat die Gärtnerin die nächsten Ideen. Denn beim Kaffee auf der Terrasse schwirrt auf einmal eine Holzbiene um sie und ihren Lebensgefährten Franz Bachschneider. Holzbienen brauchen morsches Holz, um Bruthöhlen zu finden. Als gelernter Schreiner sind Holzarbeiten für Franz Bachschneider kein Problem. Doch passende Baumstücke zu finden kostet Zeit. Im eigenen Wald machen sich die beiden auf die Suche. Sammeln Stammstücke von Hart- und Weichholz und schichten sie am Rand des Gartens auf. Ob die Holzbienen diese Arbeit schätzen und dort Bruthöhlen bauen, das muss sich zeigen. Beim Waldspaziergang mussten die beiden öfters matschigen Fahrrinnen ausweichen. Das sind die Kinderstuben von Molchen, Unken und anderen Tieren, wie Gaby Lindinger noch aus ihrer Kindheit weiß. Warum nicht eine solche Matschrinne in der Wiese anlegen?
Während Gaby Lindinger die Wiese vor allem für seltene gewordene Insekten anlegen will, hat Franz Bachschneider noch einen anderen Grund. Der Hobbyimker hat mehrere Bienenvölker, auch die sollen von den Blüten profitieren, denn häufig müssen Imker bereits im Sommer zufüttern, damit die Bienen überleben können.
Doch im Sommer gibt es ein noch größeres Problem: Immer mehr Bienen schaffen es nicht zurück in den Stock. Überall im Garten, auf dem Boden, auf der Terrasse sitzen sterbende Bienen. Ein PCR-Test soll eine Erklärung liefern, denn neben Gift können auch Viren die Bienen schwächen. Zwei Wochen müssen die beiden auf das Ergebnis warten. In dieser Zeit verwandelt sich die Blumenwiese durch ständigen Regen in eine Sauerampferwiese. Überall scheint das Kraut explosionsartig zu wachsen.
Über ein Jahr hat ein Filmteam Gaby Lindinger und Franz Bachschneider begleitet, hat ihre Wiesen-Vision mit jedem Monat wachsen sehen.
 

Di. 30.05.23 16:55 - 17:50 Uhr

Mein Garten, reich an Bienen

Dokumentation - Filmtipp

Während des Lockdowns bastelt sich der Tierfilmer Martin Dohrn am Küchentisch spezielle Objektive, um die Bienen in seinem Garten zu filmen. Dabei beobachtet er das Verhalten verschiedenster Arten, von den größten Hummeln Großbritanniens bis zu Bienen in der Größe von Stechmücken.

Er hält Szenen fest, die bisher nur selten beobachtet wurden: Bienen, die winzige Eier legen; Fischernetzspinnen beim Verspeisen von Bienenmännchen; ein Bienenweibchen, das sein Nest gegen eine Wespe verteidigt; zwei Drohnen, die sich um ein Weibchen streiten; Revierkämpfe zwischen den unterschiedlichen Bienenarten und eine Biene, die sich ein Nest aus einem Schneckenhaus und Hunderten von sorgfältig ausgewählten Grashalmen baut. Dohrns Faszination gilt vor allem einer besonders intelligenten Blattschneiderbiene, der er den Spitznamen "Nicky" gibt. Der Tierfilmer beginnt, das Leben mit den Augen der Bienen zu sehen. Eine Ode an die Natur und an die Bienen!
 

 

 

 

Juni 2023

 

Fr. 02.06.23 07:30 - 07:55 Uhr

Anna und die wilden Tiere

Wer lebt im Garten


Anna ist auf Schatzsuche. In drei verschiedenen Gärten muss sie eine Schatztruhe finden, in der jeweils eine Aufgabe auf sie wartet. Ob Anna die lösen kann? Es gilt, ein Insektenhotel zu bauen, Futter mit einer Bodenfalle zu fangen und ein Wespennest zu fotografieren. Hilfe bekommt Anna auch: Martin zeigt ihr in einem naturnahen Garten, wie ein erstklassiges Wildbienenhotel gebaut wird. Und dabei erfährt Anna auch, welche Pflanzen Bienen mögen - und welche zwar schön aussehen, für Bienen aber nichts sind. Weil deren Blüten weder Pollen noch Nektar haben.
Bei Antje, die kranke Igel aufnimmt und gesund pflegt, findet Anna heraus, was es mit der Bodenfalle auf sich hat. Und erfährt, was der Mensch in seinem Garten tun kann, damit viele Tiere dort leben können.
Die letzte Aufgabe ist Anna nicht so ganz geheuer: ein Wespennest fotografieren. Sie wurde schon ein paar Mal gestochen und das tat richtig weh. Aber dieses Mal hat sie den Wespenberater Erik an ihrer Seite. Mit ihm siedelt sie sogar ein Wespennest um. Ausgestattet mit vielen nützlichen Tipps rund um die Wespen macht Anna ein super Foto. Und weiß jetzt, dass Wespen im Garten sehr nützlich sind. Und dass man sie mit einem raffinierten Trick ganz leicht auf Abstand halten kann. Kuchen und Brotzeit auf der Terrasse ohne Wespen? Na klar.

 
Mo. 05.06.23 13:15 - 13:45 Uhr

Mecklenburg und die neuen Wilden

Dokumentation

In Mecklenburg-Vorpommern sind exotische Tier- und Pflanzenarten auf dem Vormarsch und verdrängen immer mehr die einheimischen Arten. Landwirt Stefan Puls begibt sich auf Spurensuche.

Sein Ziel: Er will wissen, wie gefährlich diese "Neubürger" zu Wasser, an Land und in der Luft wirklich sind. Und er kommt dabei ins Staunen: Bei seinen Streifzügen durch Wald und Flur begegnet dem Landwirt am Rand des Müritz- Nationalparks allerhand Exotik.

Marderhunde im dunklen Forst, Minke, eine amerikanische Nerzart, und an den Wasserläufen und unterhalb der Wasseroberfläche tummeln sich Sonnenbarsch und Amerikanischer Krebs.

Auch Pflanzen sind auf der Wanderschaft. Das Drüsige Springkraut hat sich vor allem an wassernahen Gebieten festgesetzt und führt zu einer raschen Veränderung in Wald und Flur. Artenreiche Lebensräume wie naturnahe Bachlandschaften mit ihren langsam wachsenden Erlenwäldern, Feuchtwiesen oder Moore haben dem kaum etwas entgegenzusetzen.

Selbst im Mikrokosmos finden Veränderungen statt. Exotische Ameisenvölker bilden neue Kolonien. Und diese eingewanderten Arten breiten sich enorm schnell aus. Jagdverbände und Forstämter schlagen daher Alarm. Seriöse Prognosen sind fast unmöglich. Niemand weiß genau, welche neuen Arten in Deutschland wirklich leben. Selbst Wissenschaftler sind auf Schätzungen angewiesen.

In Brüssel wird eine Schwarze Liste mit 49 Arten erarbeitet. Sie benennt die Tier- und Pflanzenarten, die mit ihrer Ausbreitung heimische Lebensräume, Arten oder Ökosysteme beeinträchtigen und daher der biologischen Vielfalt schaden können. Darunter sind der Riesenbärenklau und das Drüsige Springkraut, die Nilgans und der Marderhund. Auch Zoos sind davon betroffen.

Stefan Puls begibt sich auf Spurensuche und durchstreift ein Jahr lang Mecklenburg-Vorpommern: Was ist dran an dieser biologischen Invasion? Auf seiner Suche nach Antworten trifft sich Stefan Puls mit Experten. Kann man gegen die exotischen Einwanderer überhaupt noch etwas tun? Und wie sehen Deutschlands Wälder, Seen und Felder wohl in 100 Jahren aus?
 

Mi. 14.06.23 12:45 - 13:30 Uhr

Lebensmittel auf dem Prüfstand

Honig - Natur oder Labor?

Honig wird knapp. Heimische Imker können die hohe Nachfrage nach dem süßen Nahrungsmittel bei Weitem nicht decken. So wird nach immer neuen Herstellungsverfahren und Lieferwegen gesucht.

Die Zahl der Bienenvölker geht in Europa seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurück. Die Lücke wird durch Importe, vor allem aus Asien, gedeckt. Für die Konsumenten bleibt die Herkunft des Honigs häufig unklar: Natur- oder Labor-Produkt?

Der Bedarf an importiertem Honig bietet Möglichkeiten für profitable, aber auch klebrige Geschäfte: Intransparente Herkunftsbezeichnungen ermöglichen das Vermischen mit minderwertigem Honig aus Fernost oder sogar die Verwendung von künstlichem Honig, der nicht aus Bienenstöcken stammt. Die Dokumentation zeigt den Weg solcher Produkte auf europäische Esstische.
 

Mi. 14.06.23

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Do. 15.06.23

20:15 - 21:12 Uhr

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08:55 - 09:55 Uhr

Terra Mater

Ziemlich wilde Bienen

Wie lebten Honigbienen, bevor Imker sie zum kleinsten Haustier der Welt machten? Im Wald als „ziemlich wilde Bienen“, wie diese besondere Dokumentation zeigt.
Über Jahrtausende war sie unsere Honiglieferantin, perfekt an Flora und Klima in Mitteleuropa angepasst: Die Dunkle Biene. Doch vor einigen Jahrzehnten verschwand sie. Wie konnte es dazu kommen? Der Film begibt sich auf eine spannende Suche, zeigt – in teils noch nie gefilmten Szenen - wie es in einem wilden Bienenstock zugeht, und wie das ‘Wildtier Honigbiene‘ einst in unseren Wälder lebte, bevor Imker begannen, aus ihm das kleinste Haustier der Welt zu machen. “Ziemlich wilde Bienen“ zeigt das Leben wildlebender Honigbienen, wie sie seit Urzeiten ohne Imker in unseren Wäldern auskommen. Ein Leben in enger Verbindung mit Vögeln, Fledermäusen, Insekten, Bäumen, Blütenpflanzen und vielen anderen.
 

Do. 22.06.23 05:30 - 05:45 Uhr

Planet Schule - total phänomenal

Aus Kost wird Kot

Ein Ritual, das sich täglich wiederholt - der Gang aufs Klo. Der Körper entzieht dem Essen, was er braucht. Er kann die Nahrung aber nicht rückstandslos verdauen. Die Reste müssen entsorgt werden. 3D-Computer-Animationen veranschaulichen, was bei der Verdauung im Körper vor sich geht, welche Rolle z. B. Galle, Bauchspeicheldrüse oder Darmbakterien spielen. Auch tierische Verdauungsstrategien werden unter die Lupe genommen: Eine Kuh profitiert von Symbionten in ihrem Magen, Termiten fressen den proteinreichen Kot ihrer Artgenossen, Bienen verwerten die Ausscheidungen von Läusen und Nagetiere erhalten wichtige Vitamine aus ihrem eigenen Kot. Aus den Hinterlassenschaften von Schleichkatzen brauen sich manche Feinschmecker:innen einen besonderen Kaffee. Aber Vorsicht: In Fäkalien stecken oft auch Krankheitserreger. Dass man bei den täglich neu anfallenden Massen nicht im Mist ertrinkt, verdankt man dem „Recyclingservice“ der Natur - Mistkäfern und vielen anderen kleinen Helfern.
 

Do. 22.06.23 07:15 - 08:10 Uhr

GEO Reportage

Slowenien, Land des Honigs

Seit Jahrhunderten wird in Slowenien Bienenzucht betrieben. Vielfältige Landschaften sorgen für Pflanzenreichtum, ausreichend Nektar und sortenreinen Honig von höchster Qualität. Apis mellifera carnica, die Krainer Biene, ist der Stolz der slowenischen Bienenzucht. Die Imker engagieren sich mit Enthusiasmus für den Erhalt ihrer indigenen Honigbienen. Für die meisten Züchter bedeutet slowenische Imkerei ausschließlich Folklore und Tradition, keinesfalls aber ein kommerzielles Gewerbe. Eine neue Generation möchte dies nun ändern. Zu ihnen gehört Erik Luznar. Er möchte als Vollerwerbsimker durchstarten und hat dafür 300 Bienenvölker von seinem Vater Janez übernommen. Bereits in vierter Generation stellt Familie Luznar aus dem slowenischen Oberkrain Honig her. Doch nach den ersten verheißungsvollen Jahren beginnt diese Saison kalt und regnerisch. Viele Bienen verhungern und Erik muss sich etwas einfallen lassen, um die Tiere und sein Geschäft zu retten. So begibt er sich mit einem Teil seiner Völker auf Wanderschaft, um sie an anderer Stelle Pollen sammeln zu lassen. Eine Aufgabe, die durch die große Konkurrenz und den begrenzten Platz nicht einfach ist. Und es gibt noch weitere Probleme, mit denen sich Erik herumschlagen muss: Die angestrebte Artenreinheit der Krainer Biene ist durch benachbarte italienische Bienen bedroht. Außerdem bereiten Bären den Imkern zunehmend Sorgen. Wird es Erik schaffen, trotz dieser Herausforderungen sein Geschäft auch in dieser Saison am Leben zu erhalten?
 

Do. 22.06.23

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Fr. 23.06.23

20:15 - 21:05 Uhr

+

11:25 - 12:20 Uhr

SRF DOK

Das Bienendilema

Das Bienendilemma – Zwischen Profit und Artenschutz
Vor wenigen Jahren war noch vom Bienensterben die Rede, heute boomt die Imkerei – in den Schweizer Städten gibt es mittlerweile zu viele Bienen. Das ist ein Problem für die Biodiversität.

Der Einsatz von Pestiziden und der Rückgang der Blumenwiesen auf dem Land haben die Schweizer Städte zu wichtigen Rückzugsgebieten für seltene Wildbienen und andere Insektenarten gemacht. Hier finden sie in Parks, Gärten und auf Flachdächern eine giftfreie, blütenreiche Umgebung und die nötigen Nistmöglichkeiten, um sich zu vermehren. Aber auch die Imkerei hat in den letzten Jahren die Vorteile der Stadt entdeckt. Die Berufsimkerin Anna Hochreutener und ihr Mann zum Beispiel bewirtschaften in der Stadt Zürich fast hundert Bienenvölker und vermarkten erfolgreich ihren Stadthonig.

Laut einer Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft boomt die Imkerei in Schweizer Städten heute derart stark, dass die vielen Honigbienen seltenen Wildbienen und Schmetterlingen die Nahrung streitig machen. Naturschützende, die mit viel Aufwand naturnahe Gärten und Blumenwiesen pflegen, setzen sich deshalb für eine Regulierung der Imkerei ein. Für sie ist die Honigbiene ein Nutztier, das auf Leistung gezüchtet und in viel zu hohen Dichten gehalten wird. «Ähnlich wie eine Kuh», bringt es der Naturwissenschaftler Jonas Landolt vom Zürcher Verein Natur im Siedlungsraum auf den Punkt.

Die Zucht auf Leistung und Ertrag hat die Honigbienen auch anfällig für Krankheiten und Parasiten gemacht. Zudem verdrängen die vielen Bienen die Dunkle Biene, eine Unterart der Honigbiene, die ursprünglich auch in der Schweiz wild vorkam. «Die Völker der Dunklen Biene werden nur halb so gross wie die der anderen Bienenunterarten und passen sich besser an die klimatischen Bedingungen und das Blütenangebot an», sagt die Imkerin Olivia Romanelli, die sich in Zürich für den Erhalt der einheimischen Unterart einsetzt. Die Lösung sieht sie in einer naturnahen Imkerei, damit die Dunkle Biene auch wieder wild in den Zürcher Wäldern vorkommen kann.
 

       
       
       
       
       

 

 

 


Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe Link & Co. -> Filme


 

 


 

 

Mitschnitte zu Fernsehsendungen, in denen ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:

 

HR - Die Ratgeber

 

Wie man sich vor Wespen schützen kann - Umsiedlung eines Hornissennestes 

  

Es ist Wespen-Hochsaison. Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...

 

Moderation: Daniel Johé

 

 

 

RTL - Stern-TV

 

Schutz vor Insekten-Attacken - Das sollten Sie über Wespen wissen

 

  

Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps vom Wespenexperten.
 

Moderation: Steffen Hallaschka 

 

 

Hessenfernsehen - hallo hessen

 

Wespenplage im Spätsommer - Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv

 

  

hallo hessen ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen" Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.

 

Moderation: Jule Gölsdorf

 

Beitrag anschauen   (vom 10.09.13)

 

4

Hessenfernsehen - Maintower News

 

Hornissenalarm

 

Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein Hornissennest.

Weil es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun abgesperrt. Bis Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.

  

Beitrag anschauen   (vom 12.08.11)

 

ZDF.Umwelt
 
Keine Angst vor Wespen
 

Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche Wespe, sind Schuld am schlechten Image.

  

 

Sat.1 - 17.30 Live
 
Hornissenumsiedelung
 

Die milden Temperaturen bescheren uns zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen, denn die lieben das milde Klima. Darum liegt  das Wespenaufkommen in diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!  17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
 

 

Hessenfernsehen - Maintower News

 

Wespensaison

 

Die Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.

 

Beitrag anschauen   (vom 13.07.07)

 

Hessenfernsehen - Maintower News.

 

Wespenumsiedelung vom Fachmann

 

Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.

In der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...

 

Beitrag anschauen   (vom 27.06.06)  

 

Hessenfernsehen - Service Natur

 

Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline

 

Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen
In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten können dem Menschen lästig werden.

 

Beitrag anschauen   (vom 28.06.03)  Dateidownload 19,2 MB

Beschreibung