Fernsehbeiträge

 

zum Thema Hautflügler

(Wespen, Hornissen, Hummeln, Bienen und Ameisen)

 

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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 25. November 2023

 

 

 

November 2023

 

Mo. 06.11.23 14:25 - 14:50 Uhr

Unser Österreich

Das süße Gold - Von Bienen und Honig

Honig ist das älteste Süßungsmittel der Welt, das einzige Nahrungsmittel ohne Ablaufdatum und ein vielfach bewährtes Medikament. Seit Jahrtausenden bedient sich der Mensch an den Futtervorräten der Bienen. Doch nicht nur Honig allein, auch das Bienenwachs, Propolis oder Gelée Royale sind nützliche Produkte dieser Insektenart. Der größte Wert der als besonders fleißig geschätzten Bienen liegt allerdings in ihrer Bestäubungsarbeit. Gäbe es keine Bienen, hätte das verheerende Auswirkungen auf die Pflanzenwelt. Denn Wind und andere Insekten können die Leistung der emsigen Insekten kaum ersetzen. Von der Blüte bis zum Honig begleitet die von Nicole Aigner gestaltete Dokumentation Imker durch das Bienenjahr und zeigt die vielfältige Nutzung des süßen Goldes.
 

Mo. 06.11.23

+

Mi. 15.11.23

16:10 - 17:05 Uhr

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16:10 - 17:50 Uhr

Putzkolonnen der Natur

Dokumentation

In New York besuchen jedes Jahr Millionen Touristen den Times Square. Nur wenige bemerken die kleinen Mitläufer am Boden. Auf die acht Millionen Einwohner der Metropole kommen geschätzt 16 Milliarden Ameisen. Kein Wunder, dass es da Konflikte gibt. Während Schädlingsbekämpfer in New York ein gutes Geschäft machen, entdecken Insektenforscher und Stadtökologen zunehmend, welchen großen Nutzen die Menschen von den Ameisen haben: Sie entsorgen massenhaft die Abfälle der Großstadt und reduzieren damit die Futterquelle der Ratten, die im Gegensatz zu Ameisen Krankheiten übertragen können. Geier haben einen noch schlechteren Ruf als Ameisen. Schweben Geier in der Luft, sind die Leichen nicht weit. Aber wird das verwesende Aas nicht von Geiern beseitigt, stellt es eine Gefahr für viele andere Lebewesen dar. Denn nicht nur, dass Geier quasi alles verdauen können, sie stecken sich auch nicht mit Krankheiten an. Sogar ihre Ausscheidungen sind frei von Erregern. So sind sie in der Lage, ihre Umgebung zu "neutralisieren". Aber nicht nur Ameisen und Geier sind die Helden dieser Dokumentation. Auch in Opossums, Füchsen und sogar in Bakterien schlummern erstaunliche Talente. Zahlreiche Forscherteams untersuchen das Leben dieser Helfer und räumen mit Vorurteilen auf. Sie zeigen, wie sich die Tiere an das urbane Leben angepasst haben, wie die Menschen von ihnen profitieren und was man unternehmen kann, damit diese friedliche Koexistenz auch in Zukunft eine Chance hat.
 

Do. 09.11.23 11:50 - 12:35 Uhr

Abenteuer Wildnis

Tagebuch einer Biene - Filmtipp

Die Abenteuer einer einzigen Honigbiene - durch ihre Augen gesehen. Auch bei Bienen geht es schließlich um Mut, Intelligenz und den Willen zu überleben. Von Schlupf bis zum Lebensende, zusammengefügt aus Hunderten Stunden Filmmaterial und basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft, enthüllt dieser Film das große Drama eines kleinen Geschöpfs.

Ein Bienenstock ist der Inbegriff des Kollektivs - Zehntausende winzige Individuen arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin: das Überleben der Gemeinschaft. Aber die neueste Forschung zeigt, auch in einem Bienenvolk zählt jedes einzelne Individuum. Bienen haben sehr unterschiedliche Charaktere - einige sind schüchtern, andere mutig, manche fliegen weit weg vom Stock, andere nicht, einige sind klug, andere nicht so sehr. Und diese Unterschiedlichkeit der Bienen ist gut - sie erhöht die Überlebenschancen des Volks. Nur dank dieser Vielfalt im Stock kann ein Bienenvolk auf Veränderungen in seiner Umgebung schnell genug reagieren.
In "Tagebuch einer Biene" wird die Lebensgeschichte einer einzigen Biene erzählt. Mit einer einzigartigen Kameratechnik und sehr viel Geduld gelang es dem Regisseur Dennis Wells und dem Kameramann Brian McClatchy, die Abenteuer einer kleinen Biene im Laufe ihres Lebens einzufangen. Von den Anstrengungen beim Schlupf über die Suche nach Blüten bis zum Kampf gegen Hornissen. Der Film zeigt nicht nur, wie intelligent Bienen sind, sondern entdeckt auch die Schönheit einer völlig fremden Welt direkt vor unserer Haustür - aber es ist auch eine Welt, in der ein einziger Regetropfen tödlich sein kann.
 

Mi. 15.11.23

+

Sa 25.11.23

06:30 - 07:25 Uhr

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07:50 - 08:45 Uhr

GEO Reportage

China - Die Honigsammler von Yunnan

Schon seit Jahrtausenden ziehen Wanderimker durch China. Sie stellen ihre Bienenkörbe immer genau dort auf, wo die Pflanzen blühen, die einen besonders wohlschmeckenden oder medizinisch wirksamen Honig ergeben. Der größte Teil der chinesischen Wanderimker ist in Yunnan unterwegs, im bergigen Südwesten Chinas. Luft, Wasser und Böden sind hier deutlich sauberer als im Rest des Riesenreiches. Der Honig aus Yunnan gilt seit jeher als der beste Chinas.

Mit Sack und Pack und der ganzen Familie zieht der 33-jährige Xing Bangwang zusammen mit vielen anderen Wanderimkern am Ende des Sommers in die Region Dongchuan. Dort blüht ab August der weiße Raps, ein ergiebiger Energielieferant. Er hat einen besonders zuckerreichen Nektar und garantiert damit einen hochwertigen Honig. Nur seit Jahren schon fällt das Saisonfinale ins Wasser, denn die sommerliche Regenzeit dauert viel zu lang und ist zu nass für die empfindlichen Honigbienen. Xing hofft, dass es dieses Jahr anders ist.

Chen Chunfeng, 29, ist noch ein Neuling auf dem Imkergebiet. Weil er nicht länger in einer Maschinenfabrik arbeiten wollte, kündigte er seinen Job und sattelte um, „zurück zur Natur“. Chen stellt seine Bienenvölker bevorzugt im Süden der Provinz auf, nahe des Roten Flusses, wo die Bauern kaum Pestizide einsetzen. Sein Bio-Honig ist jetzt schon begehrt. Um den noch besser zu vermarkten, will er sich als Marketingaktion einen spektakulären „Bienenbart“ wachsen lassen. Aber wird er den Mut aufbringen, sich vor laufenden Kameras von Zigtausend Bienen bedecken zu lassen?
 

Mi. 15.11.23 16:10 - 17:50 Uhr

Putzkolonnen der Natur

Dokumentation

In New York besuchen jedes Jahr Millionen Touristen den Times Square. Nur wenige bemerken die kleinen Mitläufer am Boden. Auf die acht Millionen Einwohner der Metropole kommen geschätzt 16 Milliarden Ameisen. Kein Wunder, dass es da Konflikte gibt. Während Schädlingsbekämpfer in New York ein gutes Geschäft machen, entdecken Insektenforscher und Stadtökologen zunehmend, welchen großen Nutzen die Menschen von den Ameisen haben: Sie entsorgen massenhaft die Abfälle der Großstadt und reduzieren damit die Futterquelle der Ratten, die im Gegensatz zu Ameisen Krankheiten übertragen können. Geier haben einen noch schlechteren Ruf als Ameisen. Schweben Geier in der Luft, sind die Leichen nicht weit. Aber wird das verwesende Aas nicht von Geiern beseitigt, stellt es eine Gefahr für viele andere Lebewesen dar. Denn nicht nur, dass Geier quasi alles verdauen können, sie stecken sich auch nicht mit Krankheiten an. Sogar ihre Ausscheidungen sind frei von Erregern. So sind sie in der Lage, ihre Umgebung zu "neutralisieren". Aber nicht nur Ameisen und Geier sind die Helden dieser Dokumentation. Auch in Opossums, Füchsen und sogar in Bakterien schlummern erstaunliche Talente. Zahlreiche Forscherteams untersuchen das Leben dieser Helfer und räumen mit Vorurteilen auf. Sie zeigen, wie sich die Tiere an das urbane Leben angepasst haben, wie die Menschen von ihnen profitieren und was man unternehmen kann, damit diese friedliche Koexistenz auch in Zukunft eine Chance hat.
 

Di. 21.11.23

+

Do. 23.11.23

03:05 - 06:35 Uhr

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17:20 - 17:50 Uhr

Medizin in fernen Ländern

Rumänien - Heilsame Bienen

Die Heilwirkung von Bienenprodukten ist schon seit langem bekannt und wurde bereits auf ägyptischen Papyrusrollen sowie von Hippokrates und Avicenna beschrieben. Die Bienenheilkunde – oder Apitherapie – ist wie die Pflanzenheilkunde fest in vielen Traditionen verankert. In Rumänien wird die Apitherapie europaweit noch am häufigsten gepflegt. In Focsani wird Bernard Fontanille von Dr. Eugen Stefan empfangen. Der Arzt und leidenschaftliche Imker behandelt seine Patienten, indem er sie von seinen Bienen stechen lässt. Bei der Suche nach dem Ursprung dieser traditionellen Heilmethode trifft Bernard Fontanille außerdem auf die Heilerin Illinca, die mitten in den Karpaten lebt.
 

Di. 21.11.23 12:45 - 13:30 Uhr

Lebensmittel auf dem Prüfstand

Honig - Natur oder Labor?

Honig wird knapp. Heimische Imker können die hohe Nachfrage nach dem süßen Nahrungsmittel bei Weitem nicht decken. So wird nach immer neuen Herstellungsverfahren und Lieferwegen gesucht.

Die Zahl der Bienenvölker geht in Europa seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurück. Die Lücke wird durch Importe, vor allem aus Asien, gedeckt. Für die Konsumenten bleibt die Herkunft des Honigs häufig unklar: Natur- oder Labor-Produkt?

Der Bedarf an importiertem Honig bietet Möglichkeiten für profitable, aber auch klebrige Geschäfte: Intransparente Herkunftsbezeichnungen ermöglichen das Vermischen mit minderwertigem Honig aus Fernost oder sogar die Verwendung von künstlichem Honig, der nicht aus Bienenstöcken stammt. Die Dokumentation zeigt den Weg solcher Produkte auf europäische Esstische.
 

Di. 21.11.23 16:55 - 17:50 Uhr

Die Natur und ihr Netzwerk der Wohltäter

Im Hochland

Bestäuber und Jäger, Schmarotzertum und Symbiose – koevolutionär entstandene Interaktionen verschiedener Arten sind in der Natur allgegenwärtig. Nur dadurch erklärt sich die unglaubliche Biodiversität unserer Erde. Um aus anderen Arten einen Nutzen zu ziehen – oft, weil diese über eine Fähigkeit verfügen, die sie selbst nicht haben –, mussten Lebewesen sich weiterentwickeln, innovativ und erfinderisch sein.

Als Bindeglied zwischen Himmel und Erde, das aus dem großen Krach der Plattentektonik entstanden ist, gehören Berge zu den reichsten Ökosystemen der Welt. Sie bedecken 25 Prozent der Landfläche, beherbergen aber drei Viertel aller Säugetier-, Vogel- und Amphibienarten, die angesichts der rauen Elemente starke Allianzen eingehen müssen, um existieren zu können.

Die Beispiele sind zahlreich, angefangen bei der Fortpflanzungssymbiose zwischen Bestäuberinsekten und Blumen: Die Blüten produzieren einen süßen Nektar, der Insekten wie Hummeln, Schmetterlinge oder Käfer anlockt. Wenn sie sich an diesem Nektar laben, werden sie mit Pollen bedeckt und transportieren diese zu den benachbarten Pflanzen. Auf diese Weise ermöglichen sie die Fortpflanzung der Pflanzen. Während uns dieser Austausch zwischen Insekten und Pflanzen heute vertraut ist, sind manche Dinge unzugänglicher. Manche Schmetterlinge legen ihre Eier nur auf bestimmten Pflanzen ab, und Pilze brauchen zum Wachsen den Schatten von Bäumen. So entstehen wechselseitige Abhängigkeiten zwischen den Arten. Ist eine davon gefährdet, hat das Konsequenzen für das ganze Ökosystem.
 

Do. 23.11.23

+

Mi. 29.11.23

17:20 - 17:50 Uhr

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01:15 - 01:45 Uhr

Medizin in fernen Ländern

Rumänien - Heilsame Bienen

Die Heilwirkung von Bienenprodukten ist schon seit langem bekannt und wurde bereits auf ägyptischen Papyrusrollen sowie von Hippokrates und Avicenna beschrieben. Die Bienenheilkunde – oder Apitherapie – ist wie die Pflanzenheilkunde fest in vielen Traditionen verankert. In Rumänien wird die Apitherapie europaweit noch am häufigsten gepflegt. In Focsani wird Bernard Fontanille von Dr. Eugen Stefan empfangen. Der Arzt und leidenschaftliche Imker behandelt seine Patienten, indem er sie von seinen Bienen stechen lässt. Bei der Suche nach dem Ursprung dieser traditionellen Heilmethode trifft Bernard Fontanille außerdem auf die Heilerin Illinca, die mitten in den Karpaten lebt.
 

Fr. 24.11.23 18:35 - 19:20 Uhr

Mitbestimmung im Tierreich

Alle Macht geht vom Volk aus

Zahlreiche Tierarten leben in Rudeln, Herden, Schwärmen. Doch wer gibt die Richtung an, wenn es darauf ankommt? Wer entscheidet, wo das Nest gebaut wird? Wer sagt, ob die Jagd weitergeht oder nicht?

Eine demokratische Mehrheit ist eine weitaus bessere Überlebensgarantie als jede Tyrannei. Viele Tierarten, die Dutzende, ja sogar Tausende Individuen umfassen, treffen ihre Entscheidungen auf gleichberechtigte Weise und folgen keinem Anführer. Eine Reise in die europäische Fauna, wo „abgestimmt“ und dann erst gehandelt wird.
 

 

Sa 25.11.23

07:50 - 08:45 Uhr

GEO Reportage

China - Die Honigsammler von Yunnan

Schon seit Jahrtausenden ziehen Wanderimker durch China. Sie stellen ihre Bienenkörbe immer genau dort auf, wo die Pflanzen blühen, die einen besonders wohlschmeckenden oder medizinisch wirksamen Honig ergeben. Der größte Teil der chinesischen Wanderimker ist in Yunnan unterwegs, im bergigen Südwesten Chinas. Luft, Wasser und Böden sind hier deutlich sauberer als im Rest des Riesenreiches. Der Honig aus Yunnan gilt seit jeher als der beste Chinas.

Mit Sack und Pack und der ganzen Familie zieht der 33-jährige Xing Bangwang zusammen mit vielen anderen Wanderimkern am Ende des Sommers in die Region Dongchuan. Dort blüht ab August der weiße Raps, ein ergiebiger Energielieferant. Er hat einen besonders zuckerreichen Nektar und garantiert damit einen hochwertigen Honig. Nur seit Jahren schon fällt das Saisonfinale ins Wasser, denn die sommerliche Regenzeit dauert viel zu lang und ist zu nass für die empfindlichen Honigbienen. Xing hofft, dass es dieses Jahr anders ist.

Chen Chunfeng, 29, ist noch ein Neuling auf dem Imkergebiet. Weil er nicht länger in einer Maschinenfabrik arbeiten wollte, kündigte er seinen Job und sattelte um, „zurück zur Natur“. Chen stellt seine Bienenvölker bevorzugt im Süden der Provinz auf, nahe des Roten Flusses, wo die Bauern kaum Pestizide einsetzen. Sein Bio-Honig ist jetzt schon begehrt. Um den noch besser zu vermarkten, will er sich als Marketingaktion einen spektakulären „Bienenbart“ wachsen lassen. Aber wird er den Mut aufbringen, sich vor laufenden Kameras von Zigtausend Bienen bedecken zu lassen?
 

19:00 - 19:55 Uhr
Mi. 29.11.23 01:15 - 01:45 Uhr

Medizin in fernen Ländern

Rumänien - Heilsame Bienen

Die Heilwirkung von Bienenprodukten ist schon seit langem bekannt und wurde bereits auf ägyptischen Papyrusrollen sowie von Hippokrates und Avicenna beschrieben. Die Bienenheilkunde – oder Apitherapie – ist wie die Pflanzenheilkunde fest in vielen Traditionen verankert. In Rumänien wird die Apitherapie europaweit noch am häufigsten gepflegt. In Focsani wird Bernard Fontanille von Dr. Eugen Stefan empfangen. Der Arzt und leidenschaftliche Imker behandelt seine Patienten, indem er sie von seinen Bienen stechen lässt. Bei der Suche nach dem Ursprung dieser traditionellen Heilmethode trifft Bernard Fontanille außerdem auf die Heilerin Illinca, die mitten in den Karpaten lebt.
 

Mi. 29.11.23 07:20 - 07:50 Uhr

Essgeschichten

Ein Honigschlecken

Wenn es um Honig geht, herrscht oft große Ahnungslosigkeit. Wie genau entsteht Honig? Wie leben die Bienen, die ihn produzieren? Wie gesund ist der Honig? Die meisten Konsumentinnen und Konsumenten stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn sie diese Fragen beantworten müssen. Ein Lebensmittel, ein Tier, das fast schon einen mythischen Ruf genießt, über das aber die wenigsten Bescheid wissen. Wer sich mit dem komplexen Zusammenleben der Bienen beschäftigt, kann nur fasziniert sein. So wie Hannah Bicker und Thomas Körsten. Die zwei Imker aus der Eifel leben seit Jahrzehnten mit ihren Bienen und lernen immer noch von ihnen - von ihrer Kommunikation untereinander, von ihrem Schwarmverhalten, von ihren feinen Sinnen. "Essgeschichten" begleitet die beiden Bio-Imker von den ersten Arbeiten nach dem Winter bis hin zur letzten Ernte im Hochsommer. Es geht um Leidenschaft, um Respekt vor dem Lebewesen Biene und um ein gesundes Lebensmittel.
 

 

 

 

Dezember 2023

 

So. 03.12.23

+

Mo. 04.12.23

20:15 - 21:00 Uhr

+

00:05 - 00:50 Uhr

Wildes Hamburg

Dokumentation

Blitzschnell wie ein Pfeil fliegt ein Wanderfalke hinauf zum Turm der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg. Hier hat er sein Nest. Im Dach zieht er vier Junge groß. Nur ein paar Kilometer weiter entfernt, auf dem Ohlsdorfer Friedhof, schlägt ein Uhu seine Krallen in eine Ratte. Hier auf dem Parkfriedhof lebt die größte Eulenart der Welt. Die Anzahl der Wildtiere, die es in Hamburg gibt, ist überraschend. Die Tierfilmer Thoralf Grospitz und Jens Westphalen haben sich zwei Jahre lang mit der Kamera auf die Suche nach den "heimlichen Untermietern" gemacht.

In Hamburg leben über 50 Säugetierarten und etwa 160 verschiedene Vogelarten. Die Alsterschwäne sind Hamburgs Wahrzeichen und Glücksbringer zugleich. Die Höckerschwäne brüten direkt am Ufer der großen Außenalster. Die kalte Jahreszeit verbringen sie im Winterquartier von Schwanenvater Nieß. Im Hafen ziehen Füchse ihre Jungen auf. Sie finden Nahrung in einem nahe gelegenen Tanklager. Dort hat sich eine Kolonie Sturmmöwen angesiedelt. Selbst die bunten Austernfischer fühlen sich wohl in der Stadt. Sie brüten auf dem Kiesdach eines Einkaufszentrums. Direkt gegenüber von Blankenese fischen Seeadler in der Elbe. Europas größte Hirsche röhren im städtischen Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook. Vom Dach eines Wohnhauses aus sammeln Bienen ihren Honig von den Blüten der Straßenbäume. Hornissen quartieren sich in Vogelhäuschen ein, und Iltisse haben ihren Bau im Schuppen einer Alstervilla.

Ein Grund für die Artenfülle in Hamburg ist, dass die Stadt mit einer Fläche von 755 Quadratkilometern eine der am dünnsten besiedelten Metropolen der Welt ist und eine Vielfalt an Lebensräumen bietet.
 

Mi. 06.12.23 03:30 - 03:55 Uhr

Medizin in fernen Ländern

Rumänien - Heilsame Bienen

Die Heilwirkung von Bienenprodukten ist schon seit langem bekannt und wurde bereits auf ägyptischen Papyrusrollen sowie von Hippokrates und Avicenna beschrieben. Die Bienenheilkunde – oder Apitherapie – ist wie die Pflanzenheilkunde fest in vielen Traditionen verankert. In Rumänien wird die Apitherapie europaweit noch am häufigsten gepflegt. In Focsani wird Bernard Fontanille von Dr. Eugen Stefan empfangen. Der Arzt und leidenschaftliche Imker behandelt seine Patienten, indem er sie von seinen Bienen stechen lässt. Bei der Suche nach dem Ursprung dieser traditionellen Heilmethode trifft Bernard Fontanille außerdem auf die Heilerin Illinca, die mitten in den Karpaten lebt.
 

Mi. 06.12.23 11:15 - 12:05 Uhr

Mitbestimmung im Tierreich

Alle Macht geht vom Volk aus

Zahlreiche Tierarten leben in Rudeln, Herden, Schwärmen. Doch wer gibt die Richtung an, wenn es darauf ankommt? Wer entscheidet, wo das Nest gebaut wird? Wer sagt, ob die Jagd weitergeht oder nicht?

Eine demokratische Mehrheit ist eine weitaus bessere Überlebensgarantie als jede Tyrannei. Viele Tierarten, die Dutzende, ja sogar Tausende Individuen umfassen, treffen ihre Entscheidungen auf gleichberechtigte Weise und folgen keinem Anführer. Eine Reise in die europäische Fauna, wo „abgestimmt“ und dann erst gehandelt wird.
 

Mo. 18.12.23 21:00 - 21:50 Uhr

Das süße Gold Amazoniens

Von Menschen und Bienen

Das Geschäft mit dem "süßen Gold" verdrängt die Abholzung des Regenwaldes. Der Honig der stachellosen Wildbienen ist für die lokale Bevölkerung lukrativer als Holzschlag.

Der Honig der stachellosen Wildbienen verschafft den Uferbewohnern des Amazonas ein Einkommen. Seinen Urbewohnern hilft er, ihre Identität zu wahren. Ein Schweizer Forstingenieur will "das süsß Gold" jetzt in alle Welt exportieren. Und damit die Abholzung des Regenwaldes eindämmen.

Im Jahr 1839 brachte ein portugiesischer Priester, den es nach Honig gelüstete, die europäischen Apis-Bienen nach Brasilien. 1950 holte der brasilianische Wissenschaftler Warwick Kerr in Südafrika 50 afrikanische Bienenköniginnen, um mittels Kreuzung die heimische Honigproduktion zu verbessern. Einige Königinnen entkamen ihm und breiteten sich als afrikanische Killerbienen auf dem ganzen Kontinent aus. Aus Reue über die ökologische Katastrophe begann Kerr die einheimischen stachellosen Wildbienen zu erforschen, die zu 90 Prozent den Regenwald bestäuben.

Auf einer Studienreise verliebte sich der Schweizer Forstingenieur Dieter Bratschi in den Regenwald am Amazonas. Er suchte nach Möglichkeiten, dem Wald einen ökonomischen Wert zu geben, ohne ihn abzuholzen. Dabei stieß er auf die Forschungen von Warwick Kerr. Er begann, in den abgelegensten Teilen des Amazonas, Bienenvölker zu verteilen und die Uferbewohner in die Kunst der Imkerei einzuführen. Jetzt baut er die erste industrielle Anlage für den Export des süßen Goldes des Amazonas. Damit bekommen die Uferbewohner ein Einkommen, das einträglicher und nachhaltiger ist als die Rinderzucht.

Für das indianische Volk der Satere Mawes sind die Bienen heilig. Die Honigproduktion soll ihnen helfen, ihre gefährdete Kultur zu schützen, die vielseitig bedroht ist, auch von Holzfällern und illegalen Goldsuchern. Am Rande des Amazonasbeckens aber kommt es zur großen Katastrophe. "Eine Atombombe", so nennt es ein Bienenzüchter, der mit dem Näherkommen der Agrarfront alle seine 1.400 Bienenvölker verloren hat. Studien zeigen, dass der Tod von Milliarden von Bienen an der Agrarfront auch mit den Chemikalien der Soja-Produktion zu tun hat.

An den Flussufern im Innen des Amazonasbecken aber geben immer mehr Bewohner die Rinderzucht zugunsten der Honigproduktion auf. Mit der Bienenhaltung wächst auch das Bewusstsein für den Wert des Waldes. Oder, wie es Dona Rosario, Mutter von zwölf Kindern und Hüterin von 120 Bienenstöcken im Film sagt: "Wir tun es nicht nur für uns, wir tun es für die Welt."
 

Do. 21.12.23 17:50 - 18:35 Uhr

Im Regenwald der tropischen Ameisen

Dokumentation

Fünf verschiedene Ameisenstaaten bevölkern eine Lichtung im guyanischen Amazonasregenwald. Sie sind sesshaft oder leben nomadisch, fressen Pflanzen oder jagen andere Insekten....

Auf einer Lichtung inmitten des unendlichen Dickichts des Amazonasregenwalds leben fünf Ameisenarten. Man findet sie in allen Ecken des Waldes, vom Erdreich bis in die Baumkronen.

In der Mitte der Lichtung haben die Atta-Ameisen einen riesigen Ameisenhaufen gebaut. Die respekteinflößenden Blattschneiderinnen sind des Nachts zu Zehntausenden unterwegs. Ein paar Meter darüber krabbeln die Rossameisen und die Crematogaster-Ameisen in den Bäumen. In ihrem gemeinsamen Nest bauen sie Pflanzen an: ein üppiges Angebot aus Stängeln, Blüten und Früchten, die sie hartnäckig gegenüber fremden Mandibeln verteidigen. Die Baumwipfel bevölkern die Daceton-Ameisen. Sie sind Räuber, haben einen herzförmigen Kopf und gehen gemeinsam auf die Jagd nach Insekten, die sich in die Nähe ihrer Nester wagen.

Meist gleicht auf der Lichtung ein Tag dem anderen. Die verschiedenen Arten teilen sich Lebensraum und Nahrungsquellen, kämpfen mitunter auch darum und verteidigen ihr Territorium. Die Routine wird gestört, als ein neuer Staat Ecitoninae-Ameisen in das Gebiet kommt. Die fleischfressenden Nomaden bringen die Ordnung ins Wanken.

Drei Tage und zwei Nächte folgt der Film den winzigen Arbeiterinnen. Er zeigt Konkurrenzkampf und Konflikte ebenso wie die harmonische Zusammenarbeit innerhalb eines Staates oder zwischen den Kolonien. Der ganze Wald scheint auf das Leben der Ameisen abgestimmt zu sein.
 

Do. 21.12.23 18:35 - 19:20 Uhr

Naturwunder Gemüsegarten

Die große Welt der kleinen Tiere

Er ist eine Speisekammer, ein Liebesnest und manchmal auch ein Schlachtfeld. Es geht um einen ganz gewöhnlichen Gemüsegarten mit seinen vielen Bewohnern. Unzählige Arten von Insekten, Spinnen und Weichtieren finden in dem Gemüsegarten eine Zuflucht, wenn der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Dann tut sich hier eine Welt auf, die niemand erwartet – mit einer Artenvielfalt, die überrascht und in der sich viele große und kleine Dramen abspielen.

Die Dokumentation zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneiferweibchens, den perfiden Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der Erdhummelkönigin, die ungeheuren Kräfte der grazilen Florfliegen und das Liebespiel der Weinbergschnecken. Viele der kleinen Tiere werden zu wichtigen Helfern des Gärtners. Räuber und Pflanzenfresser halten sich gegenseitig in Schach. So muss der naturliebende Gärtner nur auf einen kleinen Teil seiner Ernte verzichten, wird aber mit vielen Wundern der Natur belohnt.

Es ist eine faszinierende Welt voller Verwandlungen und großer Überraschungen, die sich so in jedem Gemüsegarten abspielen könnten, wenn auf Gifte verzichtet würde. "Naturwunder Gemüsegarten - Die große Welt der kleinen Tiere" ist ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt vor der eigenen Haustür.
 

       
       

 

 

 

 


Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe Link & Co. -> Filme


 

 


 

 

Mitschnitte zu Fernsehsendungen, in denen ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:

 

HR - Die Ratgeber

 

Wie man sich vor Wespen schützen kann - Umsiedlung eines Hornissennestes 

  

Es ist Wespen-Hochsaison. Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...

 

Moderation: Daniel Johé

 

 

 

RTL - Stern-TV

 

Schutz vor Insekten-Attacken - Das sollten Sie über Wespen wissen

 

  

Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps vom Wespenexperten.
 

Moderation: Steffen Hallaschka 

 

 

Hessenfernsehen - hallo hessen

 

Wespenplage im Spätsommer - Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv

 

  

hallo hessen ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen" Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.

 

Moderation: Jule Gölsdorf

 

Beitrag anschauen   (vom 10.09.13)

 

4

Hessenfernsehen - Maintower News

 

Hornissenalarm

 

Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein Hornissennest.

Weil es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun abgesperrt. Bis Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.

  

Beitrag anschauen   (vom 12.08.11)

 

ZDF.Umwelt
 
Keine Angst vor Wespen
 

Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche Wespe, sind Schuld am schlechten Image.

  

 

Sat.1 - 17.30 Live
 
Hornissenumsiedelung
 

Die milden Temperaturen bescheren uns zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen, denn die lieben das milde Klima. Darum liegt  das Wespenaufkommen in diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!  17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
 

 

Hessenfernsehen - Maintower News

 

Wespensaison

 

Die Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.

 

Beitrag anschauen   (vom 13.07.07)

 

Hessenfernsehen - Maintower News.

 

Wespenumsiedelung vom Fachmann

 

Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.

In der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...

 

Beitrag anschauen   (vom 27.06.06)  

 

Hessenfernsehen - Service Natur

 

Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline

 

Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen
In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten können dem Menschen lästig werden.

 

Beitrag anschauen   (vom 28.06.03)  Dateidownload 19,2 MB

Beschreibung