Fernsehbeiträge
zum Thema Hautflügler
(Wespen, Hornissen, Hummeln,
Bienen und Ameisen)
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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 03.
Januar 2023 |
Januar 2023
Fr. 06.01.23
+
Sa. 07.01.23 |
15:00 - 15:30 Uhr
+
12:00 - 12:30 Uhr |
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NaturNah: Wie
Tiere durch den Winter kommen
Dokumentation
Wenn es kalt wird, beginnt
für die Tiere im Norden die schwerste Zeit im Jahr. Sie müssen sich
gegen Frost, Schnee und Nässe schützen. Im Laufe der Zeit haben sie
dafür faszinierende Strategien entwickelt. Doch es kommt eine neue
Herausforderung hinzu: Die Jahreszeiten haben sich verschoben, es ist
teilweise im Dezember noch unnatürlich warm, so müssen auch die Tiere
ihr Verhalten anpassen.
Ein Beispiel sind die Honigbienen. Im Winter erzeugen sie bis zu 30 Grad
Wärme in ihrem Bienenstock, allein durch die Bewegungen ihrer
Brustmuskeln. Doch wenn es warme Tage mitten im Dezember gibt, schwärmen
sie teilweise aus und verbrauchen unnötig Energie. Das führt immer
wieder zu Problemen, weiß Imkerin Anna-Lisa Giehl.
Auch manche Vogelarten ziehen nicht mehr in den Süden, weil sie auch
hierzulande genug Nahrung finden und ihre Daunenfedern sie ausreichend
vor Kälte und Nässe schützen. Und wenn es doch mal kalt wird, schützt
sich beispielsweise der Zitronenfalter mit einer Art "Frostschutzmittel"
im Blut davor. Igel hingegen verschlafen normalerweise den Winter und
fahren ihre Herzfrequenz auf wenige Schläge pro Minute runter. Doch auch
ihr Rhythmus ist durch das veränderte Klima beeinflusst. Zum Teil kommen
sie nicht mehr mehrere Monate zur Ruhe, sondern werden immer wieder wach
und bewegen sich. Und das verbraucht unnötig Energie.
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Fr.
06.01.23 +
Sa. 07.01.23 |
20:15 -
21:00 Uhr +
07:15 - 08:00 Uhr |
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Tierische
Rebellen
Auf Partnersuche
Einen Partner zu finden und
den Nachwuchs großzuziehen, kann auch in der Tierwelt eine große
Herausforderung sein. Deshalb verwundert es nicht, dass es dabei
mitunter nicht zimperlich zugeht. Für einen weiblichen Präriehund kann
der häufige Partnerwechsel der Schlüssel für eine erfolgreiche
Fortpflanzung sein. Doch auch die männlichen Vertreter ihrer Art können
rebellisch sein: Die Männchen mancher Bienenarten stürzen
sich in einen wagemutigen Kampf auf Leben und Tod, um ein Weibchen zu
erobern.
Manche Tiere sind anscheinend völlig skrupellos: sie tricksen, sie
stehlen und manchmal wenden sie rohe Gewalt an, um ans Ziel zu kommen.
In dieser dreiteiligen Doku begegnen uns hochstapelnde Pfauen, promiscue
Präriehunde, boxende Krabben, gewalttätige Schimpansen und mörderische
Gottesanbeterinnen.
Viele dieser Verhaltensweisen lassen uns lachen, staunen, den Kopf
schütteln oder einfach nur entsetzt nach Luft schnappen. Doch man sollte
diese tierischen Rebellen nicht vorschnell verurteilen. Denn sie alle
haben überlebenswichtige Gründe für ihr Verhalten: Sei es die Suche nach
Nahrung, einem Partner, die Sorge um den Nachwuchs oder einfach nur der
Versuch, sich vor Feinden zu schützen.
Folge 1
Tierische Rebellen Auf Partnersuche
Einen Partner zu finden und das Überleben der Jungen zu sichern ist für
viele Tiere eine echte Herausforderung - kein Wunder, dass dabei in
beiden Geschlechtern die schlimmsten Seiten zum Vorschein kommen. So
geben sich manche Pfauenmännchen als Casanovas aus, um für die Weibchen
interessant zu werden. Das Langschwanzpipra-Männchen fällt seinem besten
Freund in den Rücken, um an das begehrte Weibchen heranzukommen. Und die
Gottesanbeterin verspeist das Männchen nach der Paarung, um besonders
hochwertige Eier produzieren zu können.
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Fr.
06.01.23 +
Sa. 07.01.23 |
21:00 -
21:45 Uhr +
08:00 - 08:45 Uhr |
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Tierische
Rebellen
Beißen sich durch
Die tierischen Schurken tun
alles, um an Nahrung zu kommen: Kleptomanische Krabben stehlen jegliche
Beute, die sie zwischen die Scheren bekommen. Tiger täuschen ihre Beute,
nur um ihrer habhaft zu werden. Schimpansen führen sogar Krieg gegen
ihre eigenen Nachbarn. Doch wie sieht die Wissenschaft hinter diesen
ungewöhnlichen Verhaltensweisen aus? Experten geben Einblick in die
außergewöhnlichsten Taktiken der Tierwelt.
Manche Tiere sind anscheinend völlig skrupellos: sie tricksen, sie
stehlen und manchmal wenden sie rohe Gewalt an, um ans Ziel zu kommen.
In dieser dreiteiligen Doku begegnen uns hochstapelnde Pfauen, promiscue
Präriehunde, boxende Krabben, gewalttätige Schimpansen und mörderische
Gottesanbeterinnen.
Viele dieser Verhaltensweisen lassen uns lachen, staunen, den Kopf
schütteln oder einfach nur entsetzt nach Luft schnappen. Doch man sollte
diese tierischen Rebellen nicht vorschnell verurteilen. Denn sie alle
haben überlebenswichtige Gründe für ihr Verhalten: Sei es die Suche nach
Nahrung, einem Partner, die Sorge um den Nachwuchs oder einfach nur der
Versuch, sich vor Feinden zu schützen.
Folge 2
Tierische Rebellen - Beißen sich durch
Alle Tiere haben eines gemeinsam: sie müssen fressen, um zu überleben.
Doch die Nahrungssuche ist nicht immer einfach. Deshalb haben manche
Tiere beeindruckende Verhaltensmuster entwickelt. Wie zum Beispiel die
kleptomanische Krabbenart auf der Weihnachtsinsel, die auf ihrem
Beutezug alles mitnimmt was nicht niet- und nagelfest ist. Oder die
Spinnen, die sich als Ameisen tarnen, um an ihre
Leibspeise heranzukommen: Ameisenlarven. Und Schimpansen führen
regelrecht Krieg gegen rivalisierende Gruppen, um die besten
Futterplätzte zu erobern.
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Sa.
07.01.23 |
11:55 -
12:40 Uhr |
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Terra X -
Unser grüner Planet
Zivilisation
Die bildgewaltige
Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe
der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu
sehen war.
Diese Folge der Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert das
Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern Nahrung, Luft zum
Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich. Und damit auch
die Zukunft unseres grünen Planeten.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen
Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben
scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis
zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles
davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen
können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um
sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über
dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid
mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern.
Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Wie sehr wir Menschen von Pflanzen und ihren Bestäubern abhängen, zeigt
sich unter anderem in Kalifornien, dem weltweit größten Anbaugebiet für
Mandeln. Die Bäume erstrecken sich in endlosen, gleichmäßigen Reihen
über die Landschaft. Zur Blüte müssen sie bestäubt werden, damit sich
Mandeln entwickeln können. Doch bei der Anlage der riesigen Monokulturen
wurden die einheimischen Pflanzen und Tiere weitgehend ausgerottet.
Dadurch gibt es fast keine Insekten mehr, die die Bäume bestäuben
könnten. Um dieses Problem zu lösen, werden Millionen von Honigbienen
aus den ganzen USA herangekarrt. Eine aufwendige und kostspielige
Angelegenheit.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten"
und "Sieben Kontinente – Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf
eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet"
zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen
Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen
von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste
Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht
möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch
die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die
Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet"
in doppelter Hinsicht neue Perspektiven – sowohl in Form nie gesehener
Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Do.
12.01.23 |
07:15 -
07:45 Uhr |
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Das leise
Streben der Bienen und Schmetterlinge
Dokumentation
Die Anzahl der Wildbienen,
Hummeln und Schmetterlinge in Brandenburg ist in den vergangenen Jahren
dramatisch zurückgegangen, wie Thomas Schmitt vom Senckenberg-Institut
für Entomologie Müncheberg in Brandenburg am Beispiel der Tagfalter
beobachtet. Als der Imker Reiner Gabriel aus Glienick bei Zossen im
April seine Bienenkästen öffnete, waren dreißig Prozent seiner Völker
tot. Seit Jahren schaffen es viele Honigbienen nicht über den Winter.
Krankheiten und Parasiten wie die Varroamilbe setzen ihnen zu, aber auch
neue Gefahren, die für alle Bestäuberinsekten in den Agrarlandschaften
lauern.
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Do. 12.01.23 +
Fr. 13.01.23 |
20:15 - 21:00 Uhr
+
12:00 - 12:45 Uhr |
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Abenteuer
Erde: Tagebuch einer Biene
Dokumentation
- Filmtipp
Wir halten ein Insektenleben
für kurz und unbedeutend. Was kann schon in 6 Wochen passieren? Doch
dieser Film entdeckt die kleinen und großen Abenteuer einer einzigen
Honigbiene - und zwar aus ihren Augen. Auch bei Bienen geht es
schließlich um Mut, Intelligenz und den Willen zu überleben. Von Schlupf
bis zum Lebensende, zusammengefügt aus Hunderten Stunden Filmmaterial
und basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft, enthüllt
dieser Film das große Drama eines kleinen Geschöpfs.
Ein Bienenstock ist der Inbegriff des Kollektivs - Zehntausende winzige
Individuen arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin: das Überleben der
Gemeinschaft. Aber die neueste Forschung zeigt, auch in einem Bienenvolk
zählt jedes einzelne Individuum. Bienen haben sehr unterschiedliche
Charaktere - einige sind schüchtern, andere mutig, manche fliegen weit
weg vom Stock, andere nicht, einige sind klug, andere nicht so sehr. Und
diese Unterschiedlichkeit der Bienen ist gut - sie erhöht die
Überlebenschancen des Volks. Nur dank dieser Vielfalt im Stock kann ein
Bienenvolk auf Veränderungen in seiner Umgebung schnell genug reagieren.
"Tagebuch einer Biene" erzählt deswegen die Lebensgeschichte einer
einzigen Biene. Mit einer einzigartigen Kameratechnik und sehr viel
Geduld gelang es dem Regisseur Dennis Wells und des Kameramanns Brian
McClatchy die Abenteuer einer kleinen Biene im Laufe ihres Lebens
einzufangen. Von den Anstrengungen beim Schlupf, über die Suche nach
Blüten, bis zum Kampf gegen Hornissen. Das Leben einer Biene steckt
voller Abenteuer. Der Film zeigt nicht nur wie intelligent Bienen sind
(soweit wir wissen, sind sie das einzige Tier, dass das Konzept der
"Null" versteht), sondern entdeckt auch die Schönheit einer völlig
fremden Welt direkt vor unserer Haustür - aber es ist auch eine Welt in
der ein einziger Regetropfen tödlich sein kann.
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So.
22.01.23 |
15:05 -
15:35 Uhr |
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DRF DOK
Die Bienenflüsterer - Italien
Wildbienen sind vielen
Bedrohungen ausgesetzt und zunehmend auf Schutz angewiesen. Auf den
Liparischen Inseln wurde die Sizilianische Dunkle Honigbiene von anderen
Bienenarten verdrängt. Bis der sizilianische Imker Carlo Amodeo eine
Kolonie in einem verlassenen Bienenstock fand und rettete.
Carlo hat zwei Leidenschaften: das Meer und die Bienen. Er fährt von
Insel zu Insel mit einer Mission: dem Schutz und der Vermehrung der
Insekten, die er «seine Kaiserinnen» nennt. Doch nach wie vor ist diese
Bienenart zahlreichen Gefahren wie etwa Pestiziden ausgesetzt. Genetisch
reine Sizilianische Bienen kommen mit den extremen Klimabedingungen auf
Sizilien gut zurecht. Sie sind auch bei Temperaturen über 40 Grad
Celsius noch sehr produktiv und die starken Winde können ihr nichts
anhaben.
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Di.
24.01.23 +
Mo. 30.01.23 |
07:15 -
08:10 Uhr +
07:15 - 08:10 Uhr |
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GEO Reportage
Slowenien, Land des Honigs
Seit Jahrhunderten wird in
Slowenien Bienenzucht betrieben. Vielfältige Landschaften sorgen für
Pflanzenreichtum, ausreichend Nektar und sortenreinen Honig von höchster
Qualität. Apis mellifera carnica, die Krainer Biene, ist der Stolz der
slowenischen Bienenzucht. Die Imker engagieren sich mit Enthusiasmus für
den Erhalt ihrer indigenen Honigbienen. Für die meisten Züchter bedeutet
slowenische Imkerei ausschließlich Folklore und Tradition, keinesfalls
aber ein kommerzielles Gewerbe. Eine neue Generation möchte dies nun
ändern. Zu ihnen gehört Erik Luznar. Er möchte als Vollerwerbsimker
durchstarten und hat dafür 300 Bienenvölker von seinem Vater Janez
übernommen. Bereits in vierter Generation stellt Familie Luznar aus dem
slowenischen Oberkrain Honig her. Doch nach den ersten verheißungsvollen
Jahren beginnt diese Saison kalt und regnerisch. Viele Bienen verhungern
und Erik muss sich etwas einfallen lassen, um die Tiere und sein
Geschäft zu retten. So begibt er sich mit einem Teil seiner Völker auf
Wanderschaft, um sie an anderer Stelle Pollen sammeln zu lassen. Eine
Aufgabe, die durch die große Konkurrenz und den begrenzten Platz nicht
einfach ist. Und es gibt noch weitere Probleme, mit denen sich Erik
herumschlagen muss: Die angestrebte Artenreinheit der Krainer Biene ist
durch benachbarte italienische Bienen bedroht. Außerdem bereiten Bären
den Imkern zunehmend Sorgen. Wird es Erik schaffen, trotz dieser
Herausforderungen sein Geschäft auch in dieser Saison am Leben zu
erhalten?
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Mi.
25.01.23 |
07:05 -
07:20 Uhr |
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Das kleine
1x1 der Artenkunde
Die Hornisse, die keine ist
„Das kleine 1x1 der
Artenkunde“ zeigt, wie sich Tierarten unterscheiden und richtig
bestimmen lassen. Die Filme helfen dabei genau hinzuschauen und
Ähnlichkeiten und Unterschiede einzuordnen. Ein spielerisch gestalteter
Zugang zur Welt der Tiere für Kinder und andere Naturbegeisterte. Ein
großes, schwarz-gelbes Insekt brummt durch die Luft. Es ist viel größer
als eine Biene. Das wird wohl eine Hornisse sein. Oder doch nicht? Es
könnte auch ein Hornissenschwärmer sein - keine Wespenart, sondern ein
Schmetterling. Das faszinierende Insekt hat durchsichtige Flügel und ist
im Laufe der Evolution mit seinem schwarz-gelben Hinterleib zu einem
fast perfekten „Doppelgänger“ der Hornisse geworden. Biologen bezeichnen
dieses Nachahmen des Aussehens als „Mimikry“. Das wespenähnliche
Aussehen schützt den Hornissenschwärmer vor vielen Fressfeinden, zum
Beispiel vor Vögeln, die den Stachel von Hornissen fürchten. Der
gefährlich aussehende Schmetterling ist für Mensch und Tier allerdings
völlig harmlos und hat auch einen ganz anderen Lebenswandel als die
Hornissen.
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Sa. 28.01.23 |
07:15 -
07:30 Uhr |
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Tiere und
Pflanzen
Leben in der Wiese
Die Wiese - eine artenreiche
Lebensgemeinschaft aus Gräsern und Blumen, in der sich viele Insekten
und andere Tiere tummeln. Störche gehen auf die Pirsch nach Mäusen,
Feldgrillen streiten um ihr Revier, eine Schmetterlingsraupe macht
Ameisen zu ihren Leibwächtern. Wiesen sind im Südwesten ein Lebensraum
auf Zeit. Würden sie nicht regelmäßig gemäht, wären sie bald von Bäumen
überwachsen. Mahd oder Beweidung halten den Wald in Ordnung. Dort, wo
Wiesen besonders stark gedüngt werden, droht ihnen ein anderes
Schicksal: Aus der bunten Blumenpracht wird eine eintönige Fettwiese,
die zwar viel Viehfutter liefert, ökologisch gesehen aber nahezu wertlos
ist.
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07:30 -
07:45 Uhr |
Tiere und
Pflanzen
Leben im Garten
Ein dokumentarischer
Spaziergang durch den Lebensraum Garten zu allen Jahreszeiten. In der
Nachbarschaft der Häuser befindet sich ein erstaunlich vielfältiger
Lebensraum. Gärten bieten kleinen und großen Tieren eine
Überlebenschance mitten in der Zivilisation. Die jungen Zuschauer:innen
erfahren, warum Bienen Gartenblumen besuchen und Brennnesseln wichtig
für Schmetterlinge sind. Oder, dass in jedem Garten mehr Regenwürmer
leben als Menschen in einer Großstadt.
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07:45 -
08:00 Uhr |
Tiere und
Pflanzen
Faszination Insekten
Faszination statt Ekel: Großartige
Makroaufnahmen zeigen den Zuschauerinnen und Zuschauern den
überwältigenden Arten- und Formenreichtum der Insekten. Sechs-Beiner
sind bei vielen Menschen nicht beliebt. Wer aber genauer hinschaut,
erkennt, wie faszinierend die Welt der Insekten ist: Ameisenlöwen lauern
im Sand auf Beute, Libellen fangen Fliegen in der Luft, bei der
Gottesanbeterin endet die Paarung häufig tödlich. Insekten jagen und
werden gejagt. Dabei sind sie nicht schutzlos.
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Di.
31.01.23 |
18:15 -
18:40 Uhr |
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42 - Die
Antwort auf fast alles
Sind wir im Schwarm intelligenter?
Manche Tiere treffen erst im
Schwarm kluge Entscheidungen und agieren zusammen wie ein einziger
Superorganismus: Effizient, zielgerichtet und dynamisch. Wenn wir
Menschen eine große Gruppe bilden, addiert sich unsere Intelligenz
leider meistens nicht. Oft ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Können
wir die Regeln des Schwarms knacken und von ihnen lernen?
Schwärme sind ein rätselhaftes Phänomen: Sie bestehen aus unzähligen
Individuen, die anscheinend alle genau wissen, wo es langgeht. Und das
ohne Leittier. Zusammen treffen sie gute Entscheidungen, sind
erfolgreich und das Ganze sieht auch noch schön aus. Egal ob
Bienenstock, Ameisenbau, am Himmel oder im Meer; wir Menschen könnten
von diesen Wesen lernen. Denn in der Masse sind wir oft nicht so schlau.
Stichworte: Lynchmob, Stau, Massenpanik. Ein guter Grund also, zu
erforschen, nach welchen Regeln Schwärme funktionieren. Vielleicht hilft
uns das, in der Masse intelligenter zu handeln. Oder wir können diese
Regeln auf Roboterschwärme übertragen, die uns dann Arbeit abnehmen.
Alles nur Science Fiction? In großen Logistikzentren ist das bereits
Realität. Da transportieren Schwarmroboter kostengünstig Pakete und
Waren. Die Forschung arbeitet an Baurobotern, die selbständig Häuser und
Brücken errichten. "Die Ordnungen und Muster der Schwärme wiederholen
sich in der Natur auf vielen Ebenen und haben sich im Laufe der
Evolution durchgesetzt", sagt Dirk Brockmann, Physiker an der
Humboldt-Universität zu Berlin und Wissenschaftler am Robert
Koch-Institut. Sind sie ein Ansatz, um Krisen, Verschwörungstheorien
oder die Ausbreitung von Pandemien zu bekämpfen? "Ich glaube", so
Brockmann, "man kann aus dem Schwarmverhalten in natürlichen Systemen
oder aus natürlichen Netzwerken sehr viel darüber lernen, wie man
stabile und robuste Systeme auch gesellschaftlich etablieren kann."
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Februar 2023
Mi. 01.02.23 +
Mo. 06.02.23 |
13:15 - 13:55 Uhr +
11:05 - 11:50 Uhr |
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Ameisen - Die
heimliche Weltmacht
Dokumentation
- Filmtipp
Ameisen sind in Wüsten
ebenso heimisch wie in den Polarregionen. Sie leben in sozialen Staaten,
verabreichen Medizin, betreiben Ackerbau und Weidewirtschaft, führen
Kriege und halten Sklaven.
Die Masse aller Ameisenarten zusammen übersteigt die Masse der gesamten
Menschheit. Software-Entwickler holen sich Tipps bei Ameisenvölkern. Sie
leben in einer Welt aus verschlüsselter Kommunikation, blitzschnellen
Befehlsketten und geheimen Giftmischungen.
Ameisen haben gigantische Körperkräfte. Sie sind seit Millionen Jahren
allgegenwärtig auf der Erde. Und doch erscheint uns keine Lebensform
fremdartiger.
Der Filmemacher Wolfgang Thaler und der Biologe Bert Hölldobler
erforschten gemeinsam die geheimnisvolle Welt der sozialen Insekten.
Dabei gelang es ihnen, seltene Momente und Ameisenarten mit der Kamera
festzuhalten: Etwa die Camponotus schmitzi aus Borneo, die als einzige
Ameise der Welt schwimmen und tauchen kann. Bevorzugt tut sie das im
Inneren einer fleischfressenden Kannenpflanze, wo sie nie lange auf
Beute warten muss.
Sensationelle Bilder gelangen Wolfgang Thaler auch in Argentinien, wo
Wissenschaftler den Bau einer riesigen Kolonie von Grasschneiderameisen
freilegten. Sie fanden ein über 50 Quadratmeter verzweigtes,
gigantisches System von unterirdischen Gängen, Pilzgärten, Brutkammern
und Komposthöhlen, das acht Meter tief in die Erde reichte.
Der weltweit führende Ameisenexperte Bert Hölldobler, Professor an der
Universität Würzburg, öffnete für diese Dokumentation erstmals sein
Labor. Dort werden Ameisen auf Laufbändern, in Klimakammern und
Zentrifugen auf ihre unglaubliche Leistungsfähigkeit getestet. Manche
dieser sechsbeinigen Spitzenathleten können ein Mehrfaches ihres
Körpergewichts halten, während sie kopfüber von der Decke hängen.
Zusätzlich zu ihren titanenhaften Körperkräften haben Ameisen noch eine
weitere unschlagbare Fähigkeit: Sie können so effizient zusammenarbeiten
wie keine anderen Wesen auf der Welt. Spezialisierung und
Arbeitsteilung, superflexible Methoden der Selbstorganisation und
Kommunikationssignale, die ohne Verzögerung alle Mitglieder einer
Kolonie erreichen - solche Fähigkeiten interessieren nicht nur Biologen,
sondern auch Kybernetiker und Wirtschaftswissenschafter.
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Mi.
08.02.23 |
10:50 -
11:20 Uhr |
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Welt der
Tiere
Eine Welt ohne Insektensterben
Wie und in welcher Welt
wollen wir leben? Auf diese Frage suchen die Protagonisten dieses Films
mit viel Leidenschaft zukunftsweisende Antworten. Ihr Einsatzgebiet: die
Natur mitsamt ihren wertvollen und unverzichtbaren Kleinstlebewesen. Es
sind Käfer, Wildbienen oder Amphibien, die unsere Böden, Grünflächen und
Wälder am Leben erhalten.
Filmautorin Angela Graas-Castor begleitet einen Wildbienenexperten, der
ausgerechnet auf einem Golfplatz herausfinden will, wie es dort um die
wilden Verwandten der Honigbiene steht. Der Golfclub Memmingen hat es
sich im Rahmen des Projekts "Golf und Natur" zum Ziel gesetzt, ein
Wildbienen-Mekka zu werden. Zwischen dem samtig gepflegten Kurzrasen
leuchten dort nun prächtige Wildblumenwiesen. Aber ziehen sie auch so
viele und seltene Wildbienen an, wie sich die Golfer erhoffen?
Im Landkreis Mühldorf am Inn kämpft ein Landwirt mit mächtigen
Wasserbüffeln für kleine seltene Gelbbauchunken. Durch die Beweidung,
die entstehenden Pfade und Suhlen schaffen seine Büffel optimale
Voraussetzungen, damit sich die seltenen Gelbbauchunken im feucht-nassen
Boden wohlfühlen. So lebt der Landwirt seinen Traum von einer
tiergerechten und nachhaltigen Fleischgewinnung, die gleichzeitig zur
Artenvielfalt beiträgt. Eine Lebensaufgabe, die im Alltag jedoch einige
Herausforderungen bereithält!
Und ein kleines engagiertes Forscherteam aus Freising will endlich
herausfinden, was die viel diskutierten Gewässerrandstreifen an
landwirtschaftlich genutzten Flächen wirklich für Insektenreichtum und
-vielfalt bringen.
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Do.
09.02.23 +
Fr. 10.02.23 |
09:10 -
10:11 Uhr +
14:00 - 15:01 Uhr |
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Terra Mater
Die Superkolonie - Waldameisen ganz groß
David Attenborough versucht
dem Geheimnis der Superkolonie auf die Spur zu kommen: im Schweizer Jura
existiert eine riesige Ameisenkolonie. Über tausend Haufen sind
miteinander verbunden, bevölkert von mehr als einer Milliarde
Waldameisen, wie Experten schätzen. Das friedliche Zusammenleben von
Ameisen aus so vielen verschiedenen Nestern ist extrem ungewöhnlich -
aber offenbar ein Erfolgsrezept, denn dieses Naturphänomen existiert
hier schon seit langer Zeit. In der Umgebung der Superkolonie leben
weitere Waldameisenvölker, allerdings jedes in seinem eigenen Haufen. Im
Gegensatz zu den friedlichen Artgenossen der Superkolonie sind die
Einzelvölker aggressiv: sie kämpfen gegen ihre Nachbarn um Ressourcen -
und jeder Konflikt fordert zahllose Tote. Die einen leben also in
friedlicher Koexistenz, während die anderen opferreiche Kriege führen.
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So.
12.02.23 |
07:00 -
07:30 Uhr |
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Science Talk
Sprengmeister und Sklavenhalter - Die Welt der
Ameisen
Ameisen verfügen über ein
ausgeklügeltes System, ihr Volk zu organisieren und am Leben zu halten.
Sie setzen auf Arbeitsteilung und stellen das Individuum in den Dienst
der Kolonie.
Da kann es vorkommen, dass sich bestimmte Arten beispielsweise selbst in
die Luft sprengen, um ihr Volk vor Eindringlingen zu verteidigen.
Moderator Benedikt Lawen spricht mit der Ameisenforscherin Professorin
Susanne Foitzik von der Universität Mainz.
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Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe
Link & Co. -> Filme
Mitschnitte zu Fernsehsendungen,
in denen
ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:
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HR -
Die Ratgeber
Wie man sich vor Wespen
schützen kann
- Umsiedlung eines Hornissennestes
Es ist Wespen-Hochsaison.
Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es
um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...
Moderation:
Daniel Johé
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RTL -
Stern-TV
Schutz vor Insekten-Attacken
- Das sollten Sie über Wespen wissen
Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die
meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei
lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps
vom Wespenexperten.
Moderation: Steffen Hallaschka
|
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Hessenfernsehen -
hallo hessen
Wespenplage im Spätsommer
- Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv
hallo hessen
ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer
am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen"
Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.
Moderation: Jule Gölsdorf
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4 |
Hessenfernsehen -
Maintower News
Hornissenalarm
Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein
Hornissennest.
Weil
es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer
Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun
abgesperrt. Bis
Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.
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ZDF.Umwelt
Keine Angst vor Wespen
Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist
klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland
gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und
bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche
Wespe, sind Schuld am schlechten Image.
|
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Sat.1 - 17.30 Live
Hornissenumsiedelung
Die milden Temperaturen bescheren uns
zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen,
denn die lieben das milde Klima. Darum liegt das Wespenaufkommen in
diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!
17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem
Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
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Hessenfernsehen -
Maintower News
Wespensaison
Die
Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste
in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner
gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr
Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert
allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.
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Hessenfernsehen -
Maintower News.
Wespenumsiedelung vom Fachmann
Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.
In
der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da
lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...
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Hessenfernsehen -
Service Natur
Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline
Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten
die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten
können dem Menschen lästig werden.
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