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Fernsehbeiträge
zum Thema Hautflügler
(Wespen, Hornissen, Hummeln,
Bienen und Ameisen)
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Letzte Aktualisierung der Fernsehbeiträge am 01.
Dezember 2025 |
Dezember 2025
| Mo. 01.12.25 |
20:15 - 21:00 Uhr |
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Erlebnis Erde
- Tiere im Rausch
Dokumentation
Rauschalarm im Tierreich!
Tiere nutzen Substanzen, die wir als Drogen bezeichnen. Warum?
Schimpansen werden dabei beobachtet, wie sie sich den Bauch mit
vergorenen Sternäpfeln vollschlagen. Stehen unsere nächsten Verwandten
auf Alkohol und wissen sie um Wirkung und Folgen? Das untersucht der
Biologe Aleksey Maro in Uganda. In den Früchten und im Schimpansen-Urin
testet er den Alkoholgehalt: so viel wie ein Bierchen oder zwei Glas
Wein?
Der aufwendig gedrehte Naturfilm entdeckt nicht nur das Geheimnis vom
"Rausch im Regenwald", sondern erkundet eine kleine "High Society" in
der Natur: Delfine, die mit der Gefahr eines narkotisierenden
Nervengifts spielen, welches Kugelfische in sich tragen. Lemuren, die
sich an einem giftigen Tausendfüßler berauschen, um ihre Gesundheit zu
schützen, und dabei ihr Leben riskieren. Käfer, die als
"Drogendealer" ein ganzes Ameisenvolk mit einer rätselhaften
Substanz abhängig und gefügig machen. Und Katzen, die sich durch die
betörende Wirkung der Minze Nepeta Cataria einem entspannten
Viertelstündchen-Trip hingeben.
Es sind uns gut vertraute oder gänzlich fremde Zustände, ausgelöst durch
toxische Substanzen der Natur. In berauschenden Bildern wird ganz
nüchtern beobachtet, wie er sich zeigt, der Rausch im Tier.
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| Mi. 03.12.25 |
14:15 - 15:15 Uhr |
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Planet
Weltweit
Paris, Hauptstadt der Bienen
Paris zieht nicht nur
Menschen an, die Stadt an der Seine ist auch für Honigbienen ein
Zuhause. Etwa 2000 Bienenstöcke halten Imker heute auf den Dächern und
in den Gärten der französischen Hauptstadt.
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| Mi. 03.12.25 |
15:40 - 16:10 Uhr |
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Die
Bienenflüsterer
Türkei: Der Bär, der Honig und der Unbeugsame
Zwischen dem Schwarzen Meer
und den Hochebenen Erzurums erstrecken sich die Täler der Provinz Rize –
der Lebensraum der Kaukasischen Biene (Apis mellifera caucasica), die
sich durch ihren besonders langen Rüssel auszeichnet. Damit erreicht sie
den Nektar auch, wenn die Blüten sehr tiefe Kelche haben. Bei der Jagd
auf ihr flüssiges Gold treffen zwei Rivalen aufeinander: der Mensch und
der Europäische Braunbär, von dem hier etwa 4.000 Exemplare gibt. Um ihm
zuvorzukommen, greifen die Einheimischen auf ungewöhnliche Methoden
zurück: vom Bärenschreck über Überwachungskameras bis zu Bienenstöcken
in schwindelerregender Höhe.
Der Honig der Bienen ist für seine einzigartige Aromatik bekannt,
deshalb schwören viele Imker in der Region noch heute auf die
traditionellen Bienenstöcke, sogenannte Karakovans. Die
Fünf-Sterne-Hotels für die fleißigen Arbeiterinnen bestehen aus
Lindenholz, da der blumige Geruch den Bienen besonders zusagt. Unter den
Imkern befindet sich auch der 68-jährige Mustafa: In 20 Metern Höhe
bringt er seinen neuen Bienenstock an, der die Bienen verwöhnen und die
Bären verzweifeln lassen soll. Trotz des großen Aufwands fällt der
Honigertrag gering aus – entsprechend teuer ist Karakovan-Honig: 120
Euro pro Kilogramm. Diesen Luxus lassen sich aber auch die Tiere nicht
einfach so entgehen – und so wird auch in Zukunft der Wettkampf um den
Honig Mensch und Bär auf Trab halten.
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| Do.
04.12.25 |
20:15 -
20:55 Uhr |
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Krasse
Krabbeltiere
Die Giganten
„Krasse Krabbeltiere – Die
Giganten“ zeigt die größten Insekten und Spinnentiere unseres Planeten –
und ihren täglichen Überlebenskampf in den extremen Winkeln der Wildnis.
Groß zu sein ist Stärke und Risiko zugleich: Es macht angreifbar,
verlangt Höchstleistungen von Körper und Instinkt. Warum also hat die
Evolution solch riesige Kreaturen hervorgebracht? Die Antwort liegt in
den gnadenlosen Regeln des Überlebens.
Die Reise führt von der sengenden Hitze der Sonora-Wüste über die
feuchten Regenwälder des Amazonas bis zu den Dschungeln Australiens.
Hier begegnen wir Hundertfüßern, deren Gift Beute überwältigt, die
fünfzehnmal größer ist als sie selbst. Käfern, die wie Schauspieler den
Tod vortäuschen. Spinnen, die Netze präziser schleudern als ein
Scharfschütze. Ihre Waffen: chemische Keulen, übermenschliche Stärke,
Tarnung – und eine Intelligenz, die manchen Wirbeltieren in nichts
nachsteht.
Ob Heuschreckenschwärme, die zur Naturkatastrophe werden,
Gottesanbeterinnen, bei denen die Paarung (zumindest für die Männchen)
tödlich endet, oder Ameisen, die unterirdische
Superstaaten errichten: Diese Dokumentation erzählt die unbekannte
Geschichte einer Elite des Tierreichs. Extreme Verhaltensweisen, brutale
Kämpfe, atemberaubende Verwandlungen – hier gilt: Das Kleine ist oft das
Mächtigste.
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| Do.
04.12.25 |
20:55 -
21:40 Uhr |
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Krasse
Krabbeltiere
Die Gefährlichen
„Krasse Krabbeltiere – Die
Gefährlichen“ porträtiert die finstersten Strategen der Evolution:
Insekten und Spinnentiere, die mit roher Gewalt oder bizarren Tricks
ihre Nischen erobern. Was macht sie so „gefährlich“? Die Antwort:
Überleben. Wer in der Natur bestehen will, braucht Waffen – und setzt
sie gnadenlos ein. Diese Episode führt in die wildesten Kampfzonen des
Planeten: Vom säuresprühenden Peitschenkrebs in Texas bis zu leuchtenden
Wurm-Assassinen in Neuseelands Höhlen porträtiert die Serie die
härtesten Insekten und Spinnentiere der Welt.
Nordamerikas Sümpfe verwandeln sich durch Wasser-Skorpione und
Riesenwanzen in Kriegsgebiete und an Australiens Küsten killt die
„Bob-Marley-Spinne“ dank luftgefüllter Tauchglocken auch unter Wasser.
Im Dschungel Borneos zünden Bombardierkäfer chemische Bomben gegen
Ameisenschwärme. Blattinsekten tricksen Ameisen in den Dienst als
Kindermädchen. Krabbenspinnen schnappen Beute aus dem Hinterhalt,
Ameisenlöwen machen Sand zur tödlichen Falle und Pfauenspinnen müssen um
ihr Leben tanzen. Eine Welt aus Täuschung, Gift und tödlicher Präzision.
Hier gilt nur ein Gesetz – gefährlich sein heißt überleben.
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| Sa.
06.12.28 |
09:45 -
10:15 Uhr |
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Quarks: Tiere
besser verstehen
Wie die Wissenschaft ihre Sprache entschlüsselt
Ähnlich wie wir Menschen
sind auch Tiere im ständigen Austausch mit ihrer Umwelt. Vögel, Wale und
sogar Mäuse singen. Schweine grunzen und Bienen tanzen - all das, um
miteinander zu kommunizieren, zum Beispiel, um sich gegenseitig auf
Nahrungsquellen aufmerksam zu machen.
Viele der Forschungsergebnisse sind nicht nur überraschend, sondern auch
nützlich für uns Menschen. So werden Ziegen etwa als Frühwarnsysteme für
Vulkanausbrüche eingesetzt. Auch Haustiere können manchmal mehr "sagen",
als wir denken - sogar nonverbal. Hunde- und Katzenbesitzer kennen das:
Manchmal reicht ein falscher Blick, und schon gibt es Stress.
Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben bereits Erstaunliches über die
Kommunikation von Tieren herausgefunden: Elefanten geben sich
gegenseitig Namen und Wale singen in Dialekten. Doch noch immer gibt es
Geheimnisse in der tierischen Sprache, die Forscher heute mithilfe von
Künstlicher Intelligenz zu entschlüsseln versuchen. Diese Technologie
eröffnet neue Möglichkeiten, da sie es erlaubt, Muster in der
Kommunikation viel schneller zu erkennen und sie so manchmal sogar zu
entschlüsseln.
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| Sa.
06.12.25 |
18:35 -
19:20 Uhr |
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Die
Honigfrauen von Yucatán - Las damas de la miel
Dokumentation
Seit Jahrtausenden galt die
Melipona-Biene den Maya als heilig. Heute ist sie bedroht – von Hitze,
Umweltzerstörung und dem Vergessen. Im Dorf Tankuché setzen Frauen dem
etwas entgegen: Sie halten die Maya-Sprache lebendig und hüten das
Wissen über die stachellosen Bienen. Im Mittelpunkt steht Evelyn, eine
alleinerziehende Mutter, die das Leben der Melipona-Bienen zu ihrer
Berufung gemacht hat. Gemeinsam mit ihren Cousinen und Nachbarinnen
gründete sie die erste Imkerinnen-Kooperative der Region – ein mutiger
Schritt in einer patriarchalen Gesellschaft.
Zwischen Bienenstand und Honigvermarktung erzählt die Dokumentation von
Frauen, die für das Überleben einer bedrohten Bienenart kämpfen – und
damit auch für die Balance zwischen Mensch, Natur und Tradition in der
vom Klimawandel bestimmten Zukunft. „Die Honigfrauen von Yucatán – Las
damas de la miel“ erzählt in ruhigen, mit Hingabe gestalteten Bildern
eine Geschichte über weibliche Selbstermächtigung, den Wert von
Gemeinschaft und das fragile Zusammenspiel von Umwelt und kultureller
Identität.
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| So.
07.12.25 |
04:25 -
05:30 Uhr |
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Die
Bienenflüsterer
Nepal: Die Riesenbiene der Gurung
Im Herzen Nepals erhebt sich
das Annapurna-Massiv. In den Tälern zwischen 1.500 und 3.000 Metern Höhe
herrscht ein einzigartiges Klima – mit eisigen Wintern und drückend
heißen Sommern. Hier lebt ein besonderer Bewohner: die Riesenbiene Apis
laboriosa. Diese tiefschwarzen, robusten Insekten können bis zu drei
Zentimeter lang werden. Jahr für Jahr bauen sie an steilen Felswänden
ein einziges, großes Nest – bis zu einen Meter lang und 80 Zentimeter im
Durchmesser.
Der bekannteste Honigjäger der Region, Lal Bahadur, begibt sich jedes
Frühjahr auf die gefährliche Suche nach dem „süßen Gold“. Für die
Menschen ist der Honig weit mehr als eine Delikatesse – er gilt als
Heil- und Rauschmittel. Bevor Lal Bahadur aufbricht, wählt er seine
Gefährten aus. Gemeinsam fertigen sie aus Bambus das nötige
Arbeitsmaterial: Seile, Körbe, Haken und vor allem eine 50 Meter lange
Strickleiter. Jeder Handgriff muss sitzen, denn bei der Honigjagd hängt
Lal Bahadurs Leben buchstäblich am seidenen Faden.
Am Tag der Jagd erreichen sie nach vier Stunden Fußmarsch eine kahle
Felswand, an der die Bienen ihr Nest gebaut haben. Barfuß und ohne
Schutzkleidung steigt der Honigjäger die Leiter hinab, während seine
Gefährten sie mit bloßen Händen sichern. Mit geübtem Blick bohrt er zwei
Löcher in die Nestwand und zieht eine kleine Schlinge hindurch. Die
Kunst besteht darin, die Wabe aufzufangen, sobald sie sich vom Felsen
löst. Jetzt darf nichts schiefgehen, sonst war die ganze Mühe umsonst.
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| So.
07.12.25 |
07:30 -
07:55 Uhr |
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Wissen macht
Ah!
Fünf nach Tier
Treten Sie näher, treten Sie
näher! Und ziehen Sie ein Los! Zu gewinnen gibt es diesmal jede Menge
Tiere. Und das ist nichts für schwache Nerven, denn Clarissa und Ralph
nehmen auch tierische Hinterlassenschaften genauestens unter die Lupe.
Gewölle zum Beispiel. Greifvögel würgen sowas hoch, nachdem sie
gefressen haben. Und wie man sich für diese Untersuchung eine Lupe
selber bastelt, erklären die beiden Hobby-Forscher gleich mit. Außerdem
beantworten sie die fünf tierischen Fragen der Sendung.
Was ist eine Blindschleiche?
Blindschleichen sehen aus wie Schlangen, aber tatsächlich sind sie
keine! Gefährlich sind sie auch nicht. Sie gehören zur Familie der
Eidechsen. Eidechsen? Aber die sehen doch ganz anders aus! Was es mit
der Familienzugehörigkeit auf sich hat und ob Blindschleichen wirklich
blind sind, hat sich Ralph genauer angesehen.
Warum ist Vogelkacke immer weiß?
Warum sind Bienenwaben immer sechseckig?
Warum heißt es Flohmarkt?
Mit wie vielen Beinen ist eine Spinne immer gleichzeitig beim Laufen auf
dem Boden?
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| Di.
09.12.25 |
03:15 -
03:40 Uhr |
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Die
Bienenflüsterer
Kenia: Die Biene, die Yaaku und der Vogel
Am Fuße des Mount Kenya in
Ostafrika erstrecken sich die Hochebenen des Laikipia-Plateaus. Die dünn
besiedelte Region ist ein Paradies für große Säugetiere, doch ihre
endlosen Weiten bieten auch Lebensraum für eine kleine Insektenart – die
Apis mellifera monticola. Nicholas gehört zu den Yaaku, einer ethnischen
Volksgruppe, der rund 2.000 Menschen angehören. Für ihn sind diese
Bienen weit mehr als nur Honiglieferanten. Nachdem die Gemeinschaft der
Yaaku in den 30er Jahren von den Massai-Kriegern angegliedert wurde,
übernahmen sie deren Bräuche, Lebensweisen und Sprache.
Die Massai lieben Honig, aber vor Bienen haben sie großen Respekt. Die
Yaaku hingegen blicken auf eine lange Tradition der Bienenhaltung zurück
und arbeiten bis heute mit den Methoden ihrer Vorfahren: ausgehöhlte
Stücke von Baumstämmen werden als Bienenstöcke aufgehängt. Nur so sind
sie sicher vor dem Honigdachs, einem Verwandten der Marder, der – wie
der Name schon sagt – auf Honig aus ist. Auch Elefanten machen den
Bienen das Leben schwer: Bei der Nahrungssuche nach Zweigen und Blättern
kommt es immer wieder vor, dass die Dickhäuter die Bienenstöcke von den
Bäumen herunterreißen.
Gelegentlich sammeln die Yaaku auch den Honig der wilden Bienen aus der
Region. Dabei hilft ihnen ein schwarzer Vogel, der Große Honiganzeiger.
Er gehört zu den wenigen Vogelarten, die Wachs fressen und verdauen
können. Aber alleine kommt er an das Wachs nicht heran – dazu braucht er
die Unterstützung der Yaaku, die er im Gegenzug zu den Nestern führt.
Die Honigernte bestimmt auch den Festkalender der Yaaku. Zu allen
besonderen Anlässen und vor allem auf Hochzeiten wird Met serviert. Für
Nicholas’ zweite Frau waren die Bienenstöcke ein entscheidender Grund
zur Heirat. Den Brautpreis hat er den künftigen Schwiegereltern in Honig
bezahlt. Bis heute gilt ihm Honig als Symbol für Reichtum, Frieden und
häusliches Glück.
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| Mi.
10.12.25 |
20:15 -
21:00 Uhr |
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Expeditionen
ins Tierreich
Unsere Wälder - Zurück in die Zukunft
Durch Stürme, Trockenheit,
Brände und Borkenkäfer wird binnen kurzer Zeit zerstört, was über
Jahrhunderte gewachsen ist. Bedeutet das das Ende für die Wälder und
deren Bewohner? "Unordnung" im Wald durch Windbruch, herumliegendes
Totholz oder Brände irritiert die Menschen. Genau darin aber liegt eine
Chance für die Natur. Es ist verblüffend und scheint wie ein
Widerspruch: Nach einem Waldbrand oder einem Massenbefall durch
Borkenkäfer erholen sich selbst stark geschädigte Wälder. Denn
Katastrophen sind Teil eines natürlichen Kreislaufs, der Platz für
frisches Grün schafft. Und die Rückkehr von Wisenten, wilden Pferden
oder Rindern schafft wichtige Voraussetzungen, damit die Wälder für die
Zukunft gut gerüstet sind. Die großen Pflanzenfresser sorgen dafür, dass
Lichtungen entstehen und die Artenvielfalt sprunghaft ansteigt.
Auch in der letzten Folge des Dreiteilers ist der Wald erneut die Bühne
für die großen und kleinen Dramen der Natur: Man sieht, wie eine Ricke,
Rehmutter, Zwillinge zur Welt bringt, wird Zeuge dramatischer Brände,
beobachtet Hornissen bei der Jagd und ist dabei, wenn sich der Wald nach
vermeintlicher Zerstörung regeneriert und artenreicher als zuvor
emporwächst.
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| Do.
11.12.25 |
15:55 -
16:10 Uhr |
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Die
Bienenflüsterer
Frankreich: Der Bienenhirte
Die Cevennen sind ein
Gebirgszug im Süden Frankreichs und seit Jahrtausenden ein Zufluchtsort
der „Ur-Honigbiene“ Apis mellifera mellifera. In jedem Dorf dieser
Region, an fast jedem Haus, sind Bienenstöcke aus ausgehöhlten
Kastanienstämmen zu sehen, die den Völkern der Dunklen Europäischen
Biene ein Zuhause bieten. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Polen bis zu
den Pyrenäen. Doch obwohl sie an die klimatischen Bedingungen in diesen
Regionen perfekt angepasst ist, geht ihre Zahl kontinuierlich zurück.
Deshalb hat sich der passionierte Imker Stéphane Libéri zum
„Bienenhirten“ ernannt und wandert von Tal zu Tal, um dieses wertvolle
Kulturgut der Cevennen zu retten.
Honig ist seit jeher ein Grundnahrungsmittel der Bergbewohner. Die
Bienen werden in sogenannten Klotzbeuten gehalten, die ihren natürlichen
Nestern in hohlen Baumstämmen nachempfunden sind. Die Klotzbeuten werden
in Kastanienholz gefertigt und mit einer Schieferplatte beschwert.
Leider wird diese wenig rentable Imkereimethode heute kaum noch
angewandt.
Stéphane liebt die Cevennen und ist hier aufgewachsen, wie seine Eltern
und Großeltern vor ihm. Er engagiert sich für das Überleben der Dunklen
Europäischen Biene, auf der die besondere Imkertradition der Region
begründet ist. Oberhalb des Dorfes Arrigas, in 800 Meter Höhe, steht
Stéphanes Sammlung alter Bienenstöcke, die er aus der ganzen Region
zusammengetragen hat. Denn statt neue Klotzbeuten zu bauen, restauriert
und repariert er die alten Exemplare – ganz so, wie es seine Vorfahren
taten.
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| Fr.
12.12.25 |
06:45 -
07:00 Uhr |
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Das kleine
1x1 der Krabbeltiere
Die Spinne ist kein Insekt
Im Laub, unter Steinen oder
Hölzern verstecken sich die unterschiedlichsten kleinen Krabbeltiere.
Aber wie heißen sie und was unterscheidet sie? Wer genau hinschaut,
entdeckt Tausendfüßer, Hundertfüßer, Asseln, Käfer, Ameisen und viele
andere mehr. Was ist ein Saftkugler? Welchen Unterschied gibt es
zwischen einer Wanze und einem Käfer? Warum gehören Spinnen nicht zu den
Insekten? Wer die Beine zählt, findet es heraus. Ein spielerisch
gestalteter Zugang zur Welt der Tiere - für Kinder und alle
Naturbegeisterten.
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Fr. 12.12.25 |
15:05 - 15:50 Uhr |
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Ameisen - Die
heimliche Weltmacht
Dokumentation -
Filmtipp
Ameisen sind in Wüsten
ebenso heimisch wie in den Polarregionen. Sie leben in sozialen Staaten,
verabreichen Medizin, betreiben Ackerbau und Weidewirtschaft, führen
Kriege und halten Sklaven.
Die Masse aller Ameisenarten zusammen übersteigt die Masse der gesamten
Menschheit. Softwareentwickler holen sich Tipps bei Ameisenvölkern. Sie
leben in einer Welt aus verschlüsselter Kommunikation, blitzschnellen
Befehlsketten und geheimen Giftmischungen.
Ameisen haben gigantische Körperkräfte. Sie sind seit Millionen Jahren
allgegenwärtig auf der Erde. Und doch erscheint uns keine Lebensform
fremdartiger.
Der Filmemacher Wolfgang Thaler und der Biologe Bert Hölldobler
erforschten gemeinsam die geheimnisvolle Welt der sozialen Insekten.
Dabei gelang es ihnen, seltene Momente und Ameisenarten mit der Kamera
festzuhalten: Etwa die Camponotus schmitzi aus Borneo, die als einzige
Ameise der Welt schwimmen und tauchen kann. Bevorzugt tut sie das im
Inneren einer fleischfressenden Kannenpflanze, wo sie nie lange auf
Beute warten muss.
Sensationelle Bilder gelangen Wolfgang Thaler auch in Argentinien, wo
Wissenschaftler den Bau einer riesigen Kolonie von Grasschneiderameisen
freilegten. Sie fanden ein über 50 Quadratmeter verzweigtes,
gigantisches System von unterirdischen Gängen, Pilzgärten, Brutkammern
und Komposthöhlen, das acht Meter tief in die Erde reichte.
Der weltweit führende Ameisenexperte Bert Hölldobler, Professor an der
Universität Würzburg, öffnete für diese Dokumentation erstmals sein
Labor. Dort werden Ameisen auf Laufbändern, in Klimakammern und
Zentrifugen auf ihre unglaubliche Leistungsfähigkeit getestet. Manche
dieser sechsbeinigen Spitzenathleten können ein Mehrfaches ihres
Körpergewichts halten, während sie kopfüber von der Decke hängen.
Zusätzlich zu ihren titanenhaften Körperkräften haben Ameisen noch eine
weitere unschlagbare Fähigkeit: Sie können so effizient zusammenarbeiten
wie keine anderen Wesen auf der Welt. Spezialisierung und
Arbeitsteilung, superflexible Methoden der Selbstorganisation und
Kommunikationssignale, die ohne Verzögerung alle Mitglieder einer
Kolonie erreichen - solche Fähigkeiten interessieren nicht nur Biologen,
sondern auch Kybernetiker und Wirtschaftswissenschafter.
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Fr. 12.12.25 |
16:35 - 17:20 Uhr |
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Hummeln -
Bienen im Pelz
Dokumentation -
Filmtipp
Hummeln gehören neben Honigbienen und
Fliegen zu den wichtigsten Bestäuberinsekten. Ihre
Temperatur-Unempfindlichkeit ermöglicht es ihnen, länger als Bienen auf
Nahrungssuche zu sein.
Eine Hummel fliegt täglich in bis zu 18 Stunden nahezu 1000 Blüten an -
selten mehr als zwei verschiedene Blüten-Arten pro Flug. Einige
Pflanzenarten, zum Beispiel Taubnesseln, werden ausschließlich von
langrüsseligen Hummeln während der Nektar-Entnahme bestäubt.
Außerdem bestäuben Hummeln auch viele Obstsorten. Weltweit gibt es etwa
250 Hummel-Arten, die vor allem in den gemäßigteren und kühleren
Regionen der Nordhalbkugel vorkommen. Besonders artenreich sind die
Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die
gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalajas.
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| Sa.
14.12.25 |
03:30 -
03:55 Uhr |
 |
Die
Bienenflüsterer
Äthiopien: Summende Schutzengel
Grüne Hochebenen, durchzogen
von Flusstälern – das ist das Dach Afrikas: das Hochland von Abessinien
im Norden Äthiopiens. Während die Nachbarländer von sengender Hitze
geplagt werden, herrscht hier – auf über 2.000 Metern Höhe – ein mildes
Klima, und Afrika erscheint wie das gelobte Land. Nicht von ungefähr
beschreiben Reisende und Pilger Äthiopien seit jeher als das biblische
Land, in dem Milch und Honig fließen. Der Honig stammt von der
Ostafrikanischen Bergbiene – Apis mellifera monticola.
Das Christentum hat in Äthiopien eine lange Geschichte – und mit ihm die
Bienen, die sich in den teils jahrhundertealten Kirchen eingenistet
haben. Für die Gläubigen gelten sie als Boten des Herrn. So auch für Aby
Tadesse, dessen Leben eng mit den Bienen verbunden ist. Aby besitzt rund
30 Bienenstöcke – einfache Konstruktionen aus Stroh, Lehm und
Rinderdung, um die er sich hingebungsvoll kümmert. Die Bienen schenken
den Menschen Honig und Wachs. Doch hier, im Hochland von Abessinien,
erfüllen sie noch eine weitaus wichtigere Aufgabe: Die Menschen glauben,
sie seien eine Art Schutzengel, die den Teufel vertreiben. Und sie
wissen, dass ihr Honig heilende Wirkung bei bestimmten Krankheiten
entfalten kann. Die Honigernte gleicht daher einer religiösen Zeremonie.
|
| Sa.
14.12.25 |
06:20 -
06:45 Uhr |
 |
Die
Bienenflüsterer
Russland: Die Waldimker des Urals
Im Naturschutzgebiet
Schulgan-Tasch im baschkirischen Ural liegt das Dorf Gadel-Garejero
inmitten waldiger Hügel, die mit jahrhundertealten Eichen, Birken,
Espen, Linden und Ahornbäumen bewachsen sind. Hier lebt eine spezielle
Wildbienenart: die seltene Bursjan-Honigbiene. Sie ist winterfest – ein
großer Vorteil angesichts der klimatischen Bedingungen hier. Bis zu
minus 40 Grad Celsius müssen die Bienen im Winter überstehen. Außerdem
besitzt diese Bienenart eine zweite besondere Fähigkeit: Sie hat sich an
die kurze Blühperiode der Linden angepasst, die nur acht bis zehn Tage
dauert. In dieser Zeit steigt der Arbeitseinsatz der Bienen auf das
Eineinhalbfache.
Sabit Gallin arbeitet als Ranger im Reservat und gehört zu den wenigen
Honigjägern des Dorfes, den sogenannten Bortewiks. Sie fertigen „Borten“
an, die Behausungen für die Wildbienen, und halten sie instand. Es sind
rechteckige Nischen, die direkt in den Baumstamm hoher Kiefern gehauen
werden. Manche dieser künstlichen Höhlen werden bereits seit
Jahrhunderten von Bienen bewohnt. Um an den Honig zu gelangen, erklimmt
Sabit die Kiefer mit Hilfe eines Steiggurts. Ganz ruhig und langsam
arbeitet er, damit die Bienen ihn nicht stechen. Zu gierig darf der
Honigjäger nicht sein, denn ohne genügend Vorrat kommen die Bienen nicht
über den Winter. Nach der Ernte geht es ans Verarbeiten: Sabit
zerstampft die Waben, in denen sich Honig, Pollen und Wachs befinden,
und verarbeitet sie zu einem Brei, der am Ende den Waldhonig mit
besonderem Geschmack ergibt – reine Natur, ohne künstliche Aromen oder
Zusätze.
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| Mo. 15.12.25 |
16:20 -
17:05 Uhr |
 |
Krasse
Krabbeltiere
Die Giganten
„Krasse Krabbeltiere – Die
Giganten“ zeigt die größten Insekten und Spinnentiere unseres Planeten –
und ihren täglichen Überlebenskampf in den extremen Winkeln der Wildnis.
Groß zu sein ist Stärke und Risiko zugleich: Es macht angreifbar,
verlangt Höchstleistungen von Körper und Instinkt. Warum also hat die
Evolution solch riesige Kreaturen hervorgebracht? Die Antwort liegt in
den gnadenlosen Regeln des Überlebens.
Die Reise führt von der sengenden Hitze der Sonora-Wüste über die
feuchten Regenwälder des Amazonas bis zu den Dschungeln Australiens.
Hier begegnen wir Hundertfüßern, deren Gift Beute überwältigt, die
fünfzehnmal größer ist als sie selbst. Käfern, die wie Schauspieler den
Tod vortäuschen. Spinnen, die Netze präziser schleudern als ein
Scharfschütze. Ihre Waffen: chemische Keulen, übermenschliche Stärke,
Tarnung – und eine Intelligenz, die manchen Wirbeltieren in nichts
nachsteht.
Ob Heuschreckenschwärme, die zur Naturkatastrophe werden,
Gottesanbeterinnen, bei denen die Paarung (zumindest für die Männchen)
tödlich endet, oder Ameisen, die unterirdische
Superstaaten errichten: Diese Dokumentation erzählt die unbekannte
Geschichte einer Elite des Tierreichs. Extreme Verhaltensweisen, brutale
Kämpfe, atemberaubende Verwandlungen – hier gilt: Das Kleine ist oft das
Mächtigste.
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| Mo.
15.12.25 |
17:05 -
17:50 Uhr |
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Krasse
Krabbeltiere
Die Gefährlichen
„Krasse Krabbeltiere – Die
Gefährlichen“ porträtiert die finstersten Strategen der Evolution:
Insekten und Spinnentiere, die mit roher Gewalt oder bizarren Tricks
ihre Nischen erobern. Was macht sie so „gefährlich“? Die Antwort:
Überleben. Wer in der Natur bestehen will, braucht Waffen – und setzt
sie gnadenlos ein. Diese Episode führt in die wildesten Kampfzonen des
Planeten: Vom säuresprühenden Peitschenkrebs in Texas bis zu leuchtenden
Wurm-Assassinen in Neuseelands Höhlen porträtiert die Serie die
härtesten Insekten und Spinnentiere der Welt.
Nordamerikas Sümpfe verwandeln sich durch Wasser-Skorpione und
Riesenwanzen in Kriegsgebiete und an Australiens Küsten killt die
„Bob-Marley-Spinne“ dank luftgefüllter Tauchglocken auch unter Wasser.
Im Dschungel Borneos zünden Bombardierkäfer chemische Bomben gegen
Ameisenschwärme. Blattinsekten tricksen Ameisen in den Dienst als
Kindermädchen. Krabbenspinnen schnappen Beute aus dem Hinterhalt,
Ameisenlöwen machen Sand zur tödlichen Falle und Pfauenspinnen müssen um
ihr Leben tanzen. Eine Welt aus Täuschung, Gift und tödlicher Präzision.
Hier gilt nur ein Gesetz – gefährlich sein heißt überleben.
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| Di.
16.12.25 |
23:15 -
00:15 Uhr |
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Planet
Weltweit
Slowenien, Land des Honigs
Imker wie der Erik Luznar
bauen auf Sloweniens gutem Ruf als Honignation auf. Er will jedoch die
traditionellen Pfade des Hobbyimkerns verlassen und mit Bienen und Honig
auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch ausgerechnet dieses Jahr
beginnt kalt und regnerisch. Eine Katastrophe für den Jungimker. GEO
Reportage hat ihn besucht.
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| Di.
23.12.25 |
02:25 -
02:55 Uhr |
 |
Die
Bienenflüsterer
Kamerun: Der süße Schatz der Baka
Seit ewigen Zeiten bilden
die tropischen Wälder Afrikas die Lebensgrundlage des Stamms der Baka,
die halbnomadisch als Jäger und Sammler leben. Bis heute sind sie Teil
eines Ökosystems, das sie mit allem Notwendigen versorgt. Zu den
wichtigsten Nahrungsmitteln im tropischen Regenwald im Zentrum Kameruns
zählt der Honig, mit dem die Baka ihren Zuckerbedarf decken. Für die
Baka ist Honig essenziell, nicht nur als Nahrungsmittel, sondern schon
immer auch als Medizin. Das Volk verlässt sich bis heute auf
Naturheilmittel. Guy gehört zu den wenigen, die eine der ältesten
Praktiken der Baka beherrschen: Er ist Honigjäger. Guy ist bei seinem
Vater in die Lehre gegangen und hat dessen Wissen so verinnerlicht, dass
er es meisterhaft versteht, den wilden Bienenvölkern, die getarnt in
Erdkuhlen und Baumwipfeln nisten, ihren süßen Vorrat abzujagen. Guy
riskiert Kopf und Kragen, um an den Honig zu gelangen. Lange lebten die
Baka im Schutz der Wälder, völlig isoliert von der Außenwelt. In der
Natur fanden sie nicht nur, was sie zum täglichen Leben brauchten,
sondern auch ihre spirituelle Heimat. Durch Abholzung und Brandrodung im
großen Stil werden die Pygmäen jedoch zunehmend aus ihrem angestammten
Territorium verdrängt. Diese Veränderungen zwingen die Baka dazu,
sesshaft zu werden. Heute leben sie entlang der neu angelegten Pisten,
verzweifelt darum bemüht, ihre Lebensweise und ihre Kultur zu bewahren.
Guy liebt den Wald, und Bienen zu züchten empfindet er als wider die
Natur. Schon seine Vorfahren waren angesehene Honigjäger, und er setzt
diese Tradition fort in der Hoffnung, dass die Wälder eines Tages wieder
den Baka gehören werden.
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| Mi.
24.12.25 |
03:00 -
03:30 Uhr |
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Die
Bienenflüsterer
Türkei: Der Bär, der Honig und der Unbeugsame
Zwischen dem Schwarzen Meer
und den Hochebenen Erzurums erstrecken sich die Täler der Provinz Rize –
der Lebensraum der Kaukasischen Biene (Apis mellifera caucasica), die
sich durch ihren besonders langen Rüssel auszeichnet. Damit erreicht sie
den Nektar auch, wenn die Blüten sehr tiefe Kelche haben. Bei der Jagd
auf ihr flüssiges Gold treffen zwei Rivalen aufeinander: der Mensch und
der Europäische Braunbär, von dem hier etwa 4.000 Exemplare gibt. Um ihm
zuvorzukommen, greifen die Einheimischen auf ungewöhnliche Methoden
zurück: vom Bärenschreck über Überwachungskameras bis zu Bienenstöcken
in schwindelerregender Höhe.
Der Honig der Bienen ist für seine einzigartige Aromatik bekannt,
deshalb schwören viele Imker in der Region noch heute auf die
traditionellen Bienenstöcke, sogenannte Karakovans. Die
Fünf-Sterne-Hotels für die fleißigen Arbeiterinnen bestehen aus
Lindenholz, da der blumige Geruch den Bienen besonders zusagt. Unter den
Imkern befindet sich auch der 68-jährige Mustafa: In 20 Metern Höhe
bringt er seinen neuen Bienenstock an, der die Bienen verwöhnen und die
Bären verzweifeln lassen soll. Trotz des großen Aufwands fällt der
Honigertrag gering aus – entsprechend teuer ist Karakovan-Honig: 120
Euro pro Kilogramm. Diesen Luxus lassen sich aber auch die Tiere nicht
einfach so entgehen – und so wird auch in Zukunft der Wettkampf um den
Honig Mensch und Bär auf Trab halten.
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| Mi.
24.12.25 |
12:45 -
13:30 Uhr |
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Naturwunder
Gemüsegarten
Die große Welt der kleinen Tiere
Er ist Speisekammer,
Liebesnest und manchmal auch Schlachtfeld - ein ganz normaler
Gemüsegarten, in dem Insekten, Spinnen und andere Tierchen eine Zuflucht
finden, da der Gärtner auf alle Gifte verzichtet. Nur dann tut sich eine
artenreiche Welt auf, die niemand erwartet voller großer und kleiner
Dramen. Der Film zeigt den Mutterinstinkt eines Ohrenkneifer Weibchens,
den Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den Alltag im Hofstaat der
Hummelkönigin und das Liebesspiel der Weinbergschnecken. Mit
einzigartigen Makro- und Zeitlupenaufnahmen ist dies ein Naturfilm der
besonderen Art: ein filmischer Appell für mehr Artenvielfalt vor der
eigenen Haustür.
Er ist Speisekammer, Liebesnest und manchmal auch Schlachtfeld - ein
ganz normaler Gemüsegarten, in dem Insekten, Spinnen und andere Tierchen
eine Zuflucht finden, da der Gärtner auf alle Gifte verzichtet.
Nur dann tut sich eine artenreiche Welt auf, die niemand erwartet voller
großer und kleiner Dramen. Der Film zeigt den Mutterinstinkt eines
Ohrenkneifer Weibchens, den Kampf von Schlupfwespen mit Raupen, den
Alltag im Hofstaat der Hummelkönigin und das Liebesspiel der
Weinbergschnecken. Mit einzigartigen Makro- und Zeitlupenaufnahmen ist
dies ein Naturfilm der besonderen Art: ein filmischer Appell für mehr
Artenvielfalt vor der eigenen Haustür.
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| Mi.
24.12.25 |
14:15 -
15:00 Uhr |
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Berlin ganz
wild
Unter Hornissen, Sumpfkrebs und Wildkaninchen
Berlin ist voller
Naturspektakel und wilder Nachbarn. Über 200 Wildtierarten gibt es in
der Stadt. Tendenz steigend. Ob Hornisse, Amerikanischer Sumpfkrebs oder
Wildkaninchen: Die wilden Berliner haben sich längst in den vielfältigen
ökologischen Nischen der Stadt eingerichtet.
Melanie von Orlow hat eine Leidenschaft für Hornissen. Damit stößt
sie selten auf Gegenliebe. Die Berliner Insektenexpertin ist im gesamten
Stadtgebiet im Einsatz, wenn es Ärger gibt im Zusammenleben von Hornisse
und Mensch. Oft hilft Melanie von Orlows Vermittlungsgeschick. Manchmal
muss die Biologin aber auch den Umzug ganzer Hornissenstaaten
organisieren. Dann wird es kompliziert. Wie diesmal in einer Grundschule
in Reinickendorf.
Im Schatten von Reichstag und Regierungsviertel sind seit mehreren
Generationen die Berliner Wildkaninchen zuhause. Sie ziehen ihre Jungen
in unterirdischen Höhlensystemen auf. Manchmal auch unter Bürocontainern
zwischen Blech und Elektrokabeln.
Mit den menschlichen Hauptstädtern gibt es selten Probleme. Dafür mit
dem Fuchs. Kaum ein Wildtier hat sich dem Großstadtleben so gut
arrangiert wie der Rotfuchs in Berlin.
Der Große Tiergarten hat eine artenreiche Wasserwelt zu bieten. Seit
einigen Jahren ist auch der Amerikanische Sumpfkrebs dabei. Das
exotische Scherentier jagt auf dem Grund des Sees und ist ein perfekt
ausgestatteter Allesfresser. Damit bringt er das Ökosystem der
Stadtgewässer so bedrohlich durcheinander, dass der Berliner Senat einen
Riegel vor die Beutezüge schieben will.
Klaus Hidde hat seit 2018 als einziger Fischer die Lizenz zum Fangen der
Schalentiere. An Abnehmern mangelt es nicht. Der Amerikanische
Sumpfkrebs aus dem Berliner Gewässer ist als regionale Bioware
inzwischen heißt begehrt in der Spitzengastronomie und Foodszene der
Hauptstadt.
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Mi. 24.12.25 |
15:30 - 16:15 Uhr |
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Tagebuch
einer Biene
Dokumentation -
Filmtipp
Wir halten ein Insektenleben
für kurz und unbedeutend. Was kann schon in sechs Wochen passieren? Doch
dieser Film entdeckt die kleinen und großen Abenteuer einer einzigen
Honigbiene - und zwar aus ihren Augen. Auch bei Bienen geht es um Mut,
Intelligenz und den Willen zu überleben. Von Schlupf bis zum Lebensende,
zusammengefügt aus Hunderten Stunden Filmmaterial und basierend auf den
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, enthüllt der Film das große
Drama eines kleinen Geschöpfs.
Wir halten das Leben eines Insekts für kurz und unbedeutend. Was kann
man schon in einem sechswöchigen Insektenleben erleben? Und sind
Bienenvölker nicht der Inbegriff des Kollektivs tausende tumbe
Arbeitsbienen im Dienste einer Königin? Die neueste Wissenschaft
allerdings zeichnet ein ganz anderes Bild: Bienenvölker sind nicht so
homogen wie wir glauben, sondern voller unterschiedlicher Individuen mit
sehr verschiedenen Aufgaben, Fähigkeiten und sogar Vorlieben.
Auch unter Bienen gibt es mutige, feige und ja faule Exemplare. Und jede
einzelne Biene stellt sich den Herausforderungen ihres Lebens Hornissen
bekämpfen, Blumen und den geeigneten Ort zum Nestbau finden. Dabei
zeigen sie außerordentliche Intelligenz und soziale Fähigkeiten: Bienen
helfen sich gegenseitig bei Gefahren und fliegen am liebsten in den
gleichen Teams hinaus in die Welt. Aber wehe, sie werden vom Regen
überrascht ein einziger Regentropfen könnte tödlich sein Ein Bienenleben
mag nur sechs Wochen dauern, aber für die Bienen ist dies ein ganzes
Leben.
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| Sa.
27.12.25 |
02:55 -
03:19 Uhr |
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Die
Bienenflüsterer
Neuseeland: Der Schatz der Maori
Neuseeland liegt
abgeschieden im Südpazifik – rund 2.000 Kilometer von seinen nächsten
Nachbarn entfernt. Vor etwa tausend Jahren wurde das Land von
polynesischen Seefahrern entdeckt, die sich auf der Nordinsel
niederließen und die Māori-Kultur begründeten. Erst im 18. Jahrhundert
kamen mit den Engländern auch die ersten Bienen nach Neuseeland.
Die Europäische Honigbiene, Apis mellifera, wurde auf den von üppiger
Vegetation bedeckten Inseln schnell heimisch. Schon bald entdeckten die
Tiere eine besondere Delikatesse: die Blüten eines Baumes, den die Māori
als Heilpflanze verehren und Manuka nennen. Der Honig aus Manuka-Blüten
ist einzigartig – und für viele ein Segen. Er wird von zahlreichen
Menschen als Naturheilmittel geschätzt. Das Honiggeschäft hat hier
vielen Familien sichere Arbeitsplätze beschert. Nicht nur den Imkern und
Honigverkäufern. Auch Landwirte profitieren von der Bestäubungsarbeit
der Bienen auf ihren Anbauflächen.
Seit mehreren Generationen sind Blanche Murray und ihre Familie vom
Māori-Stamm Ngāti Kurī die Hüter dieses kostbaren Honigs. In der Bucht
von Te Hāpua, an der Nordspitze der Insel, begann die Erfolgsgeschichte
der Murrays. Großmutter Hana lebte hier in einem Haus im Grünen. Sie
kannte die heimische Fauna und Flora wie kaum eine andere. Ihre
Leidenschaft für die Bienen hat sie an Blanche und deren Bruder Tae
weitergegeben.
In der Familie Murray haben alte Traditionen überlebt. Blanche, ihre
Mutter und ihre Geschwister nehmen den Auftrag ihrer Ahnen ernst: Sie
kümmern sich um das Land, das ihnen anvertraut wurde – und tragen dazu
bei, die Māori-Kultur zu bewahren.
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| Sa.
27.12.25 |
07:00 -
07:35 Uhr |
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360º
Reportage
Peru: Stachellose Bienen, Retter des Regenwaldes
In Peru halten immer mehr
indigene Amazonas-Anwohner die tropischen Verwandten der Honigbiene. Die
stachellosen Insekten liefern nicht nur einen besonders edlen,
hochpreisigen Honig – sie sind zudem auch von zentraler Bedeutung für
die Bestäubung vieler heimischer Pflanzenarten und eröffnen so Wege der
nachhaltigen Waldnutzung. Können die Wildbienen sogar etwas zur Rettung
des Regenwaldes beitragen?
César Delgado ist der führende Experte für stachellose Bienen in Peru.
Er lebt in Iquitos und arbeitet dort für das staatliche
Forschungsinstitut des peruanischen Amazonas (IIAP). Gemeinsam mit der
Biochemikerin Rosa Vasquez Espinoza engagiert er sich in mehreren
Projekten für die Verbreitung der Imkerei mit stachellosen Bienen. So
wollen sie den indigenen Gemeinschaften Perus Wege für eine nachhaltige
und zugleich lukrative Nutzung des Regenwaldes eröffnen – und die
Bestände an heimischen Wildbienen vermehren.
Der Film begleitet die beiden Wissenschaftler auf einer Mission in das
Territorium der Asháninka, der größten indigenen Volksgruppe im
peruanischen Amazonasgebiet. Die Asháninka kennen und nutzen den Honig
stachelloser Bienen als traditionelles Heilmittel – gewinnen ihn jedoch
meist durch Einsammeln in der Wildnis oder durch die Imkerei in hohlen
Baumstämmen. Die effizientere Imkerei in Bienenkästen – so Césars
Gedanke – könnte ihnen helfen, mit dem Honig ein Einkommen zu erzielen.
Auf ihren Expeditionen suchen die Forscher stets auch nach seltenen
Bienenarten. Sie haben gehört, dass es im Gebiet der Asháninka Insekten
geben soll, die giftigen Honig herstellen. Werden sie diesen
sagenumwobenen Bienen auf die Spur kommen – und vielleicht sogar neue,
wissenschaftlich noch nicht beschriebene Arten entdecken?
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| Mo.
29.12.25 |
04:10 -
05:10 Uhr |
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Die
Bienenflüsterer
Äthiopien: Summende Schutzengel
Grüne Hochebenen, durchzogen
von Flusstälern – das ist das Dach Afrikas: das Hochland von Abessinien
im Norden Äthiopiens. Während die Nachbarländer von sengender Hitze
geplagt werden, herrscht hier – auf über 2.000 Metern Höhe – ein mildes
Klima, und Afrika erscheint wie das gelobte Land. Nicht von ungefähr
beschreiben Reisende und Pilger Äthiopien seit jeher als das biblische
Land, in dem Milch und Honig fließen. Der Honig stammt von der
Ostafrikanischen Bergbiene – Apis mellifera monticola.
Das Christentum hat in Äthiopien eine lange Geschichte – und mit ihm die
Bienen, die sich in den teils jahrhundertealten Kirchen eingenistet
haben. Für die Gläubigen gelten sie als Boten des Herrn. So auch für Aby
Tadesse, dessen Leben eng mit den Bienen verbunden ist. Aby besitzt rund
30 Bienenstöcke – einfache Konstruktionen aus Stroh, Lehm und
Rinderdung, um die er sich hingebungsvoll kümmert. Die Bienen schenken
den Menschen Honig und Wachs. Doch hier, im Hochland von Abessinien,
erfüllen sie noch eine weitaus wichtigere Aufgabe: Die Menschen glauben,
sie seien eine Art Schutzengel, die den Teufel vertreiben. Und sie
wissen, dass ihr Honig heilende Wirkung bei bestimmten Krankheiten
entfalten kann. Die Honigernte gleicht daher einer religiösen Zeremonie.
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Filme zum Thema - Wespe, Hornisse & Co. - siehe
Link & Co. -> Filme
Mitschnitte zu Fernsehsendungen,
in denen
ich als Wespenberater und Umsiedler mitwirken durfte:
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HR -
Die Ratgeber
Wie man sich vor Wespen
schützen kann
- Umsiedlung eines Hornissennestes
Es ist Wespen-Hochsaison.
Die gelb-schwarzen Plagegeister sorgen für unbehagen. Welche Tricks gibt es
um sie zu vertreiben?
Wenn nichts mehr hilft kann ein Hornissennest auch umziehen ...
Moderation:
Daniel Johé
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RTL -
Stern-TV
Schutz vor Insekten-Attacken
- Das sollten Sie über Wespen wissen
Wespen sind keine gefährlichen Tiere, vor einem Stich fürchten sich die
meisten Menschen - nicht nur Allergiker.
Viele geraten durch die aufdringlichen Insekten nahezu in Panik. Dabei
lassen sich Angriffe durch Wespen durchaus vermeiden. Hier sind die Tipps
vom Wespenexperten.
Moderation: Steffen Hallaschka
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Hessenfernsehen -
hallo hessen
Wespenplage im Spätsommer
- Jetzt werden die Wespen richtig aggressiv
hallo hessen
ist eine 2-stündige Live-Fernsehsendung im hr-fernsehen, die täglich, außer
am Wochenende, ausgestrahlt wird.
Die Gäste sind eine bunte Mischung aus Prominenten, Künstlern und "normalen"
Menschen, die einen Bezug zu Hessen haben und etwas Besonderes tun.
Moderation: Jule Gölsdorf
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4 |
Hessenfernsehen -
Maintower News
Hornissenalarm
Vorsicht Jogger und Spaziergänger, im Rodgauer Wald gibt es derzeit ein
Hornissennest.
Weil
es sich zu nahe herangewagt hatte, wurde ein Ehepaar gestochen. Der Rodgauer
Wespenexperte Peter Tauchert hat den Baum, indem das Volk nistet, nun
abgesperrt. Bis
Mitte Oktober werden die Hornissen ihr Nest verlassen.
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ZDF.Umwelt
Keine Angst vor Wespen
Dass man Wespen am liebsten aus dem Weg geht ist
klar, aber dass sie einen schlechten Ruf haben, ist unfair. In Deutschland
gibt es einige Hundert Wespenarten. Nur acht davon leben in Schwärmen und
bauen Nester. Und nur zwei von ihnen, nämlich die Gemeine und die Deutsche
Wespe, sind Schuld am schlechten Image.
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Sat.1 - 17.30 Live
Hornissenumsiedelung
Die milden Temperaturen bescheren uns
zwar einen angenehmen Sommer, aber leider auch viele Wespen und Hornissen,
denn die lieben das milde Klima. Darum liegt das Wespenaufkommen in
diesem Jahr um 30 Prozent höher als zuvor. Besonders schlimm für Allergiker!
17:30 hat eine Betroffene und den Insektenberater Peter Tauchert bei seinem
Einsatz in Rodgau-Weiskirchen begleitet.
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Hessenfernsehen -
Maintower News
Wespensaison
Die
Wespensaison hat begonnen.
Peter Tauchert hatte heute alle Hände voll zu tun. Per Wespenexperte musste
in Rodgau über 200 Wespen wegsaugen. Das Nest wurde für die Einwohner
gefährlich, da es sich direkt über der Eingangstür befand und die Wespen ihr
Revier verteidigten. Die Zeit der Großeinsätze kommt für Peter Tauchert
allerdings noch. Im September werden die Wespen besonders aggressiv.
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Hessenfernsehen -
Maintower News.
Wespenumsiedelung vom Fachmann
Wespen lassen sich gerne einmal da nieder, wo es gar keiner braucht.
In
der Toilette von G. und K. Höfler in Offenbach zum Beispiel. Und nun... da
lassen, weg räumen... bloß nicht. Hände weg und Profis rufen...
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Hessenfernsehen -
Service Natur
Sommer, Sonne, Wespenstich - Wespen- und Hornissenhotline
Rat und Tat bei Problemen mit Wespen und Hornissen In solch einem Fall kann man die Wespen- und Hornissenhotline des Kreises Offenbach anrufen. Dort bieten
die Mitarbeiter zunächst telefonisch, bei Bedarf aber auch vor Ort ihre Hilfe an. Anhand der Form, Farbe und Anbringung des Nestes können sie die Wespenart bestimmen. Ein wichtiges Kriterium für das weitere Vorgehen, denn lediglich zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten
können dem Menschen lästig werden.
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