Aufklärungsarbeit in Kindergärten
Misstrauen, Vorurteile und Ängste abbauen und somit eine Grundlage für eine zukünftige, positive aber auch respektvolle Haltung gegenüber unseren heimischen, sozialen Faltenwespen schaffen. Dieses Ziel liegt in der Aufklärungsarbeit mit Kindern.
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Auf dem Gelände eines Kindergartens hatte sich das Nest der Mittleren Wespe am Ast einer Felsenbirne angesiedelt. Nach einer ersten Beratung am Telefon wurde der Bereich um das Wespennest abgesperrt und die Tiere konnten am Ort verbleiben. Das Misstrauen der Erzieherinnen galt es erst einmal zu abzubauen. Nachdem Anfang September kein Flugverkehr mehr zu beobachten war, entfernte ich das mittlerweile Leerstehende Nest. In einem kleinen Vortrag wurde noch einmal über die Lebensweise dieser Wespenart gesprochen. Anschließend schnitt ich ein Fenster durch die Außenhülle des Nestes. Mit großem Interesse wurde nun der komplette Nestbau und die darin befindlichen Waben von den Kindern und den Erzieherinnen bestaunt.
Auf der Streuobstwiese des NABU Rodgau wurde ein
Steinhummel-, ein Hornissennest das Nest einer sächsischen Wespe ausgesiedelt.
Durch Vorträge kann man bei den Kindern und den Erzieherinnen Misstrauen, Vorurteile und Ängste abbauen und somit eine Grundlage für eine zukünftige, positive Haltung gegenüber unseren heimischen, sozialen Faltenwespen schaffen.
Lebensweise der Wespen und das Verhalten im Nestbereich sowie Regeln beim Verzehr von süßem im Spätsommer gehören zum Inhaltsstoff eines solchen Vortrags. Ein Altnest der deutschen Wespe diente hier als Anschauungsmaterial für die Kinder. Mit regem Interesse wurde das Nest auseinander gepflückt. Nesthülle und Waben wurden durch Fühlen und Riechen intensiv begutachtet.
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