(Insekten-)
Wespenpräparation
Wie man
tote (Insekten) Wespen haltbar macht:
Sammeln und Lagern:
Immer wieder einmal findet man die ein oder andere, tote oder verletzte
Wespe unter einem Nest oder beim Aufenthalt in der
Natur..
Solche Funde kann man einfach präparieren und die
Präparate später in Sammel- und Schaukästen lagern
oder ausstellen. Auch eignen sich die Präparate zur
Artbestimmung an Vorträgen oder zur Dokumentation
unterschiedlicher Formen und Farbzeichnungen unter
den heimischen Arten. |
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Es dürfen nur Tiere
gesammelt und präpariert werden, die nicht, durch die
Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV)
oder dem
Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), als besonders
geschützt gelten.
Unter den Hymenopteren sind nach
dem BNatSchG - Hornissen, Wildbienen, Hummeln und
Rote Waldameisen - besonders geschützt!
Bei Präparation dieser Tiere
bedarf es einer Ausnahmegenehmigung durch die Untere
Naturschutzbehörde (UNB).
Informieren Sie sich bei der
entsprechenden Umweltbehörde ... |
Verletzte, lebende Tiere können unter verschiedenen
Methoden, human und schnell abgetötet werden.
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Tiefkühlfach:
Insekten für mehrere Stunde ins
Tiefkühlfach (–18 C°) legen.
Danach möglichst erschütterungsfrei aus dem
Eisfach nehmen und auftauen. Die tiefgefrorenen
Präparate sind brüchig und schnell ist ein
Fühler oder Bein abgebrochen.
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Essigäther:
Verschließbares Glas zu einem
Viertel mit Zellstoffschnipseln füllen und
einige Tropfen Essigäther hinein geben. Die
Tiere sollten innerhalb weniger Sekunden betäubt
werden ansonsten mehr Essigäther hinzugeben.
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Alkohol:
Verschließbares Glas mit 70% Alkohol in
das die Tiere gegeben werden (Nicht für
Schmetterlinge geeignet !).
Wer
Beziehungen zu einem Schädlingsbekämpfer hat oder
bei einem solchen freundlich anfragt, kann
sicherlich tote Wespen bekommen.
Aber Vorsicht,
die toten Wespen sind wahrscheinlich mit Insektizid kontaminiert. Man sollte
sie vor der Präparation in einem lauwarmen Wasserbad
vorsichtig und
gründlich abspülen.
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Wenn man einmal nicht
sofort
dazu kommt ein Insekt zu präparieren, kann man dieses ohne
Probleme, auch über
längere Zeit, im
Gefrierfach lagern.
Vor der Präparation taut man das Präparat
einfach auf.
Das dauert ungefähr 15 - 30 Minuten.
Es ist nach dem Auftauen
weich, wie frisch gefunden und kann ohne Probleme
genadelt und in die gewünschte
Stellung gebracht werden. |
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Zur Präparation benötigte
Werkzeuge und Materialien:
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Sammeln / Aufbewahrung
Aufweichen
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Essig
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Weichmacher - Weichessenz oder Pepsin
(Enzym)
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Plastikdose
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Zellstoff (Küchenrolle,
Tempo, Toilettenpapier oder Mullkompressen)
Präparation
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Federstahlpinzette
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Pinzette mit gebogener Spitze
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Präpariernadel
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Präparierpinsel
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rostfreie Insektennadeln der
Größen 1 + 2 (Tipp: am besten schwarze Nadeln)
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Glaskopf-, Steck- oder
Präparationsnadeln zum Fixieren von Beinen,
Fühlern, Flügeln
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Styroporblock als Untergrund zum
Nadeln
Kennzeichnung und Aufbewahrung
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Bezugsquellen
für Entomologisches Zubehör z. B.:
Fiebig
Lehrmittel
www.fiebig-lehrmittel.de
Bioform
Entomologie Bedarf
www.bioform.de
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Trockene Insekten aufweichen:
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Wespen, die man tot findet sind
oftmals bereits getrocknet und befinden sich in einer
gekrümmten Sterbehaltung.
Es gibt auch Trockenpräparate, so
genannte "Tütenpräparate".
Das sind meist im Handel angebotene Insekten, die
schon vorpräpariert, auf einem Stück Pappe, unter
Klarsichtfolie verpackt sind.
Um diese trockenen Präparate
nadeln und die Beine, Fühler und Flügel des
Präparats in eine schöne Haltung bringen zu können,
muss man sie wieder beweglich machen.
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Damit eine getrocknete Wespe
wieder beweglich wird, gibt es eine recht simple
Methode:
Man benötigt eine Plastikbox als
"Weichbox", Zellstoff und Essig.
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Die Weichdose wird mit
Zellstoff (Toilettenpapier, Papiertaschentuch, Küchenpapier,
Mullkompresse
etc.) ausgelegt.
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Der Zellstoff wird mit
normalem Speiseessig angefeuchtet.
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Auf den Essigfeuchten
Zellstoff werden die trockenen
Präparationsobjekte gelegt.
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Auf die Trockenpräparate
wiederum, wird ein eine Lage Zellstoff aufgelegt, der
vorher ebenfalls mit Essig befeuchtet wurde.
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Die Plastikbox wird nun
verschlossen und bei Zimmertemperatur etwa 1-3
Tage gelagert.
In einem Test kann man prüfen, ob
das Wespenpräparat soweit wieder aufgeweicht ist,
dass man es nadeln und in Form bringen kann.
Hierzu hebt man vorsichtig
mit einer Nadel, ein Bein des Präparats an. Auch ohne viel Erfahrung lässt sich
erkennen, ob das Bein wieder flexibel und beweglich
ist. Sollte es noch steif und unbeweglich sein, deckt
man das Präparat wieder ab, verschließt die Box und
wartet noch ein paar Tage.
Essig verhindert
übrigens Schimmelbefall und reinigt gleichzeitig
das Präparat. |
Im Handel wird auch eine
spezielle Weichessenz oder Pepsinlösung zum Aufweichen von
Präparaten angeboten.
Die Weichessenz besteht in der
Grundsubstanz aus
Isopropylalkohol.
Man feuchtet damit den Zellstoff in der Aufweichbox
an.
Die Weichessenz fördert den Aufweichvorgang und das
trockene
Insekt wird dadurch recht schnell wieder beweglich.
Pepsin ist ein Enzym und wird zu
Aufweichen hartschaliger Präparate, z. B. Käfer,
verwendet.
Hierzu wird das Präparat in ein
Pepsinbad gelegt und auf der Heizung bei ca. 36° für
etwa drei Tage stehen gelassen. Pepsinlösung ist in der Lage, das
Muskelprotein der Insekten zu spalten. Bei dieser
Methode werden die gehärteten Muskeln der Insekten
nicht aufgeweicht, sondern durch das Pepsin
zersetzt.
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Das Nadeln:
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Steht uns ein frisches,
aufgetautes oder aufgeweichtes Präparat zur
Verfügung, wird es endgültig präpariert.
Hierzu wird das Präparat
genadelt, in eine natürliche Stellung gebracht, fixiert und anschließend getrocknet.
Für diesen Arbeitgang benötig
man:
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rostfreie Insektennadeln
(Tipp: schwarz, Größe 1 oder 2)
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einen Styroporblock
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eine gekrümmte Präpariernadel
oder einen Präparierpinsel
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eine spitze Pinzette
(gebogen)
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Arbeitsschritte:
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Die Insektennadel sticht man
etwas rechts der Mittelinie durch den mittleren
Bereich des Brustteils (Thorax).
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass etwa 1
cm der Nadellänge oberhalb des Insektenkörpers
herausragt. So kann man später das Insekt mit
den Fingerspitzen fassen und halten und auf
Unterlagen, in den Insektenkasten stecken.
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Diese "Haltenadel" wird nun
mit dem Insekt in den Styroporblock gesteckt.
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Den Körper kann man mit zwei
weiteren Nadeln, die man neben dem Körper in das
Styropor steckt, gegen verdrehen fixieren.
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Mit der gebogenen Nadel
klappt man die hinteren Beine aus der
Sterbehaltung und bringt diese in eine
natürliche Stellung.
Meist halten die Klauen von selbst am Styropor.
Wenn sie sich wieder an den Körper ziehen
wollen, fixiert man das Bein mit einer Nadel.
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Bei den mittleren Beinpaaren
geht man genau so vor, wie oben beschrieben.
Jetzt sollte die Wespe schon fast
so aussehen, als wenn sie auf dem Styropor sitzt.
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Die vorderen Beinpaare zieht
man mit der spitzen Pinzette oder mit der
Präpariernadel nach vorne und fixiert diese in
natürlicher Haltung.
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Die Fühler werden mit
einer Nadel nach vorne gezogen und fixiert. mit
einer zweiten Nadel wird der Fühler etwas nach
hinten gelegt, so erhält er eine leichte
Krümmung, wie bei einem lebenden Tier.
Nun kann man noch die Flügel
etwas vom Körper abspreizen und den Hinterleib mit
zwei Nadeln etwas anheben.
Das Präparat sollte jetzt so
aussehen, als wenn es auf dem Styropor sitzt. Man
wird man von Mal zu Mal routinierter und erhält so
wunderschöne Wespen-Präparate für den Schaukasten,
die Sammlervitrine oder den Präparatekasten.
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Das Präparat - Eine
Königin der Gemeinen Wespe |
Die Haltenadel wir
mittig im Brustteil gesetzt |
Die Haltenadel wird in
den Syroporblock gestochen |
Mit der gebogenen Nadel
wird das Hinterbein in Stellung gebracht |
Das mittlere Bein wird
in Stellung gebracht |
Mit einer quer liegenden
Nadel werden die Flügel angehoben |
Die Vorderbeine werden
ausgerichtet |
Die Wespe hat ihre
natürliche Stellung. |
Die Fühler werden
ausgerichtet |
Der Hinterleib wird
angehoben |
Die Beine werden in der
Endstellung fixiert |
Mit etwas Übung kann man am
Präparat die Flügel spannen. Man erhält dann den
Eindruck, als ob es gerade wegfliegen will |
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Für wissenschaftliche
Sammlungen wird bei Hautflüglern nur das
rechte Flügelpaar gespannt. Das schafft u. a. Platz
im Sammlerkasten.
Das linke Flügelpaar
bleibt in der gefalteten Ruhestellung. Die
vorderen Beine werden nach vorne und die
hinteren Beine am Körper entlang ausgerichtet.
Lange Fühler werden nach hinten am Körper
entlang, fixiert. |
Konservierung / Trocknung:
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Das genadelte Insekt wird zur Trocknung
beiseite gestellt.
Wichtig: N i c h t in der Sonne
trocknen!
Bei Zimmertemperatur dauert es
etwa 7 - 10 Tage, bis die Wespe soweit durchtrocknet
ist, dass die Beine, Fühler, Flügel und der
Hinterleib die genadelte Position beibehalten.
Bis auf die Nadel im mittleren
Brustbereich werden nun vorsichtig alle Fixiernadeln
entfernt.
Achtung, besonders im Fühler- und Beinbereich
langsam und vorsichtig arbeiten. Das getrocknete
Insekt ist recht spröde. Eine falsche Bewegung kann
dazu führen, dass etwas abbricht.
Abgebrochene
Gliedmaßen kann man zwar wieder mit einem speziellem "Reparaturleim"
für Insekten ankleben, muss aber nicht sein, wenn
man entsprechend vorsichtig damit umgeht.
Nächster Schritt ist die Etikettierung, wie
im folgenden Abschnitt beschrieben ... |
Kennzeichnung und Aufbewahrung: |
Etiketten |
Etikettierung
Zur späteren Artbestimmung, der
Herkunft und Funddatum, besonders wenn man sich eine wissenschaftliche
Sammlung anlegen möchte, sollten die Präparate mit
kleinen Etiketten
versehen werden.
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Darauf sollten zumindest die
exakten Funddaten stehen: Datum, Fundort, Land
oder Bundesland und der Name des Sammlers.
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Auf einem weiteren Etikett
wird der Artname, Familie und der Name des
Bestimmers angegeben (kann vom Sammlernamen
abweichen).
Die Etiketten werden unter dem
Präparat mit der Haltenadel aufgespießt.
Jetzt ist das Präparat soweit
fertig gestellt, dass
man es zur Lagerung in den Aufbewahrungskasten steckt ...
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Gartengelände
Nordwest
D-Frankfurt a. M., Hessen
24.08.2015
leg.: Max Mustermann |
leg.
(lat. legit)
bedeutet «
hat gesammelt »
Vespula vulgaris
♀
Vespidae
(Linnaeus,
1758)
det.: Max Mustermann |
det. (lat.
determinavit)
bedeutet « hat bestimmt »
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Kennzeichnungsbeispiele:
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Aufbewahren kann man seine präparierten
Insekten in speziellen Insektenkästen,
Sammlerkästen, Steckkästen, Modulschränken, Vitrinen
und Schaukästen.
Hier werden die präparierten und
genadelten Insekten auf eine Steckplatte gesteckt.
Der Schaukasten ist dicht verschließbar, um
Schädlingsbefall vorzubeugen. |
Nach einiger
Zeit kann es in Sammlerkästen schon einmal
vorkommen, dass sich Museumskäfer
oder Staubläuse
über die
Sammlung her
machen und diese
zerstören. Jede
Insektensammlung
sollte daher einer
regelmäßigen und
sorgfältigen
Kontrolle
unterzogen werden.
Kennzeichen für
Schädlingsbefall: Museumskäfer zerfressen schnell
und auffällig. Staubläuse verraten sich durch
dunklen Staub unter dem Präparat.
Schwarzer Staub oder Krümel
und/oder zerfressene Präparate sind die Anzeichen
für einen Befall.
Ist ein Schädling eingeschleppt
sollte man den befallenen Kasten sofort, für mehrere
Tage einfrieren und/oder mit einem Insektenmittel
behandeln.
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Bezugsquellen
für Desinfektionsmittel z. B.:
Fiebig
Lehrmittel
www.fiebig-lehrmittel.de
Bioform
Entomologie Bedarf
www.bioform.de
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Dem
Eindringen von
Schädlingen kann
man aber schon
im Vorfeld begegnen, indem man in den Sammlerkasten, ein
so genanntes Desinfektionsgläschen
steckt.
Das
kleine Gläschen
befüllt
man mit einem Desinfizierungsmittel wie z. B.
Kampfer (Campher) oder Thymol. Das sind stark riechende,
ungefährliche, kleine weiße Kristalle, die Schädlinge abhalten.
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Nexalotte
Motten- und
Pelzkäferschutz |
Sehr gut bewährt
haben sich auch
z. B. Nexalotte- oder Aeroxon
Mottenpapier
Die Papierstreifen sind geruchlos und für Wirbeltiere ungiftig.
Sie wirken, je nachdem wie häufig man den Präparatekasten
öffnet, ca. 6 Monate.
Pro
Kasten reichen 1-2, ca. 2 cm zugeschnittene
Mottenpapierstreifen.
Den
Rest des Mottenpapiers sollte
man luftdicht verschlossen aufbewahren, bis man
wieder einen Streifen benötigt ...
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Schaukastenbeispiele
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Präparate kann man schön in
Schaukästen zusammenstellen, die z. B. als
Lehrmittel für Vorträge und als Anschauungsobjekt
für Unterrichte und Ausstellungen dienen.
Heimische,
soziale Faltenwespen |
Hornisse -
Entwicklungsstadien |
Mittlere Wespe -
Entwicklungsstadien |
Kurzkopfwespen |
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